Fast-forward. Ein Leben in den Medien. Eine Karriere. Ein Unternehmen. Dann noch eines. Und immer: die Grundfrage. Wem gehört das Narrativ? Wer profitiert von der Performance? Und warum fühlen sich alle so zerstritten in einer Welt, die so vernetzt ist?
Wir wurden mit der Illusion der Freiheit gefüttert. Doch hinter den Filtern und Follower-Zahlen wurden wir die größte unbezahlte Arbeitskraft der Menschheitsgeschichte – 2 Milliarden Menschen, die für Zuckerberg arbeiten.
Tag für Tag, Klick für Klick, bauen unsere Arbeit Reiche für die Wenigen – während wir Menschen uns von den Krümeln der Verbindung ernähren. Alles im Schein blauer Lichter und des Evangeliums der „Likes“. Und irgendwo, zwischen den Swipes und dem Schweigen, begann ich es zu hören: „We don’t need no education… We don’t need no thought control…“
Dieses Lied handelte nicht nur von der Schule. Es ging um Systeme. Um die Mauern, die sie zwischen uns bauen. Um eine Welt, die Konformität lehrt, Gehorsam belohnt und Dissens bestraft, sogar in der Kunst.
Und jetzt? Die neue Mauer ist digital. Unsichtbar. Algorithmisch. Und stärker als Stahl. Wir können sie nicht sehen, aber wir spüren sie. Das kriechende Gefühl, dass du in eine Leere schreist. Dass deine Stimme, deine Geschichte, deine Wahrheit geformt, monetarisiert, manipuliert werden muss, nur um durchzubrechen.
Die Ungerechtigkeit ist konstant. Das Schweigen ist systemisch. Aber hier ist die Sache:
Wir sagen nein.
Deshalb haben wir WeAre8 aufgebaut.
Es ist nicht nur eine Plattform. Es ist ein Aufbegehren.
Ein digitaler Liebesbrief an Freiheit, Einheit und die unaufhaltsame Kraft der menschlichen Stimme.
Ich komme aus einer Generation, in der Mixtapes heilig waren. Jeder Track hatte eine Botschaft. Jede Zeile bedeutete etwas. Ob ich mit 15 Records verkaufte oder in den 40ern soziale Technik neu schrieb, immer war es dieselbe Mission:
Menschen weniger einsam fühlen zu lassen. Die Stimmen zu verstärken, die zählen. Wirtschaftliche Macht den Schöpfern zu verleihen. Alarm zu schlagen. Lärm zu machen, der zum Tanzen einlädt.
Denn am Ende beginnen die besten Revolutionen nicht in Vorstandszimmern.
Sie beginnen in Hinterzimmern mit einem Beat. Sie beginnen mit Poesie auf zerrissenem Papier. Sie beginnen mit einem Mädchen hinter einem Tresen mit einem Traum, Drücken auf Play.
Und enden mit uns allen, im Rhythmus. Vereinigte.
WeAre8 ist für die Kids, die nie gehört wurden. Für die Künstler, die Widerstand remixen. Für die Dichter, die Wahrheit in eine Welt posten, die möchte, dass man nur schneller scrollt.
Es ist wie ein Lied aufgebaut, mit Gemeinschaft als Refrain, Gerechtigkeit als Beat und Gleichheit als Basslinie.
Denn wenn Menschen wertgeschätzt werden, wird Technik zur Kunst, und Kunst wird Gemeinschaft. Plötzlich reißt die Mauer. Das Licht dringt ein. Wir erinnern uns, dass wir wertvoll sind. Wir erinnern uns, dass wir zueinander gehören.
An jede Person, der je gesagt wurde, sie sei nur ein weiterer Ziegel in der Mauer: Du bist es nicht. Du bist die Stimme, die sie zum Einsturz bringen kann. Und wir bauen auf der anderen Seite etwas Neues auf.
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Schnellvorlauf. Ein Leben in den Medien. Eine Karriere. Ein Unternehmen. Dann ein anderes. Und immer: die Frage darunter. Wem gehört die Erzählung? Wer profitiert davon?