Wes Parkers EP „fantom“ strotzt vor klanglichen Nostalgien, textlicher Präzision und künstlerischer Klarheit.
Stream: „fantom“ – Wes Parker
Aus Richmond, VA stammend, ist Wes Parker durch und durch ein moderner Künstler.
Ein Mann vieler Talente – seinen 200.000 TikTok-Followern ist er als Crust-Punk-Comedy-Persona Skunk bekannt. Für alle anderen ist er ein eindrucksvoller Songwriter und Künstler. Parkers EP fantom (via Big Machine Rock) erscheint als die Antwort des Musikers auf musikalische Identität – sie zeichnet den Sturz eines Engels vom Himmel in die Hölle nach durch eine Reihe kathartischer Songs.
Für Parker war die Musik schon immer seine erste Liebe. Als ehemaliges Mitglied von Bands wie Camp Howard taucht Parkers Musik in vergangene Emotionen ein und verwandelt Sucht, Liebeskummer und Tourleben in etwas Verspieltes, Unverblümtes und Rohes.
fantom-EP – Wes Parker
Gerade bei fantom fließen Parkers Grübeleien über die empfindsameren Aspekte der Menschheit neben den nostalgischen Fäden des Punkrocks der frühen 2000er und den komplexen Schichten des alternativen Indie. Obwohl Tracks wie „neck“ sich mit späten nächtlichen Gedanken über Tod, Leben und Dasein beschäftigen, bewahrt Parker einen leichten Ansatz und bleibt im Zentrum dessen.
Wo lebhafte Töne auf aufprallende Gitarren treffen, führen Parkers Betrachtungen von Isolation und Unsicherheit zu eindringlichen Melodien und Vocals, die auszubrechen versuchen. Wenn dies beispielhaft für Parkers frühe Arbeiten ist – kann man sich nur das Ausmaß seines kreativen Geistes vorstellen.
Wes Parker © Becca Schwartz
Der eröffnende Titelsong „fantom“ liest sich wie ein warnendes Willkommen – in Parkers Welt und in Bezug auf sein Können. Synthesizer in Moll blitzen durch Schichten aus Piano, Gesang und verzerrten Gitarrensoli. „pull me under“ treibt voran mit bass- und gitarrenlastigen Grunge-Anklängen, ein langsam schlagendes fantom-Herz. Während „spider legs“ wunderbar matschig und herrlich geschichtet ist, ist „neck“ verspielt, explosiv und süchtig machend. „something like you“ grübelt über klangliche Rhythmen und Ad-libs und schließt schließlich mit „code atlas“ ab, einem von Tanzrhythmen durchzogenen Beat, der sich in Rockkompositionen verwandelt, die förmlich aus allen Nähten platzen.
Wes Parkers musikalische Welt erwacht mit klanglicher Präzision und textlicher Klarheit zum Leben. Aus einem Weltbild, das vor Nostalgie strotzt, reiht sich Wes Parker nahtlos in die Spur seiner klanglichen Vorgänger ein und bietet dem modernen Hörer gleichzeitig etwas völlig Neues.
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Stream: „neck“ – Wes Parker
Freiheit und gefallene Engel: Reise in die Welt von Wes Parkers „fantom“:: INTERVIEW ::
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© Wes Parker
eine EP von Wes Parker
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Wes Parkers EP 'fantom' platzt aus allen Nähten vor sonischen Nostalgien, lyrischer Präzision und künstlerischer Klarheit.