Das US-amerikanische Indie-Folk-Duo The Lumineers ist zurück und betritt mit ihrem mit Spannung erwarteten fünften Album "Automatic" neues klangliches Terrain. Das bekannte Sprichwort "Die einzige Konstante ist die Veränderung" trifft mit Sicherheit zu - Wesley Schultz und Jeremiah Fraites sind seit ihren Anfängen auf Craigslist an einem völlig anderen Ort. Wenn Sie etwas wie "Ho Hey" oder "Ophelia" erwarten, dann denken Sie noch einmal nach. Die Band hat über ihr neues Material gesagt, dass "Leute, die denken, dass sie uns durchschaut haben, überrascht sein werden". Roh, bekenntnisreich und intim, wechselt die Band von schmerzhafter Verletzlichkeit zu bissigem Humor und reflektiert über die Bedeutung von Verbindung und Liebe. Das Album befasst sich auch mit dem Zustand der heutigen Welt und erforscht die "verschwommene Grenze" zwischen dem, was real ist und dem, was nicht real ist. Das Duo erkundet auch "die Vielfalt der Möglichkeiten, wie wir uns betäuben, während wir versuchen, sowohl Langeweile als auch Reizüberflutung zu bekämpfen..." 'Same Old Song', der erheiternde Opener des Albums, ist nachvollziehbar und reflektierend - mit Wesley, der ergreifende Zeilen wie "I'm laying on bathroom tile / spilling all my guts below the throne..." serviert Der Song spiegelt den Kampf des Erzählers wider und schafft es trotz der Frustration und des Schmerzes, hymnisch zu sein. Der typische Americana-Folk-Rock-Sound der Band mit seinen charakteristischen Gitarren und dem gefühlvollen Gesang ist so lebendig und fesselnd wie eh und je, vor allem in dem akustisch geführten "You're All I Got", das die Band in ihrer besten Form des Folk-Storytellings zeigt, indem sie um "light (to) come down on me" bittet und über eine verlorene Liebe reflektiert. Es zeigt eine immense emotionale Tiefe mit bewegenden Zeilen wie "Living for the love of yesterday / You're all I got, you're all that I got And I can't give it up..." - - Trotz des Namens ist "Asshole" ein langsamer Groove, der es aber dennoch schafft, einen Schlag zu landen. Roh und selbstironisch singt Schultz darüber, wie er anfangs vielleicht wahrgenommen wurde, indem er gesteht, dass "das erste Mal, als wir uns trafen / Du dachtest, ich sei ein Arschloch / Wahrscheinlich zu Recht / Aber ich spüre immer noch deinen Schatten..." Abgesehen von den ersten Eindrücken fangen die Lumineers die Intimität und Intensität von "Keys On The Table" ein, und dies ist auch bei dem atemberaubenden Instrumentalzwischenspiel "Strings" zu spüren, das zwar nicht Wesleys unverwechselbaren und fesselnden Gesang enthält, aber dennoch gleichermaßen bewegend und gefühlvoll ist.
Automatic" ist eine kühne und vielschichtige Sammlung von Songs, die zeigen, dass das Duo mühelos von einfachen und zurückhaltenden Reflexionen bis hin zu beschwingten und mitreißenden Hymnen, die dennoch Emotionen und Verletzlichkeit zeigen, navigieren kann.
Automatic" ist voller lebendiger Bilder, aufrichtiger und bekennender Texte, emotional aufgeladen und voller Selbstreflexion, intelligentem Songwriting und obwohl es Themen wie Verlust und verschwommene Realität berührt, ist es immer noch poetisch schön, wie es bei den Lumineers immer der Fall ist. 7/10 Words: Emma Harrison // @emmahwriter -
Ein fröhliches zweites Album, auf dem die Band keine Scheu vor neuen Klangpersönlichkeiten hat.
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