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Tate McRaes 'So nah an dem, was' ist ein entscheidender Moment in der Popmusik - Atwood Magazine

Tate McRaes 'So nah an dem, was' ist ein entscheidender Moment in der Popmusik - Atwood Magazine

      Tate McRaes drittes Studioalbum 'So Close to What' verbindet introspektive Texte, ansteckende Pop-Beats und emotionale Verletzlichkeit und markiert einen entscheidenden Moment in ihrer Entwicklung als Künstlerin und junge Frau, die sich durch Liebe, Ruhm und Selbstfindung bewegt.

      'So nah an was' - Tate McRae

      

      Tate McRae, die kanadische Sängerin, Songwriterin und Tänzerin, ist mit ihrem dritten Studioalbum So Close to What zurückgekehrt.

      Mit nur 21 Jahren hat McRae ihren Platz in der Popmusik bereits gefestigt, aber dieses Album markiert einen entscheidenden Moment in ihrer Karriere. Mit einer Sammlung dunkel gefärbter Pop-Tracks, introspektiven Texten und ansteckenden Melodien, so nah an einem schlanken und schnelllebigen Album, das McRaes Wachstum sowohl als Künstlerin als auch als junge Frau zeigt, die zwischen Ruhm, Liebe und Selbstfindung navigiert.

      So nah an Was - Tate McRae

      Das Album beginnt mit "Miss Possessive", einer entschuldigungslosen Hymne, die Eifersucht und Besitz in Beziehungen erforscht. McRaes selbstbewusste Darbietung und der eingängige Refrain geben den Ton für ein Album an, das keine Angst davor hat, in emotionale Komplexitäten einzutauchen. Die Lead-Singles — "It's OK, I'm OK", "2 Hands" und "Sports Car" — bringen jeweils etwas Einzigartiges auf den Tisch. "It's OK, I'm OK" präsentiert eine spielerische Interpretation der Widerstandsfähigkeit nach der Trennung, während "2 Hands" als einer von McRaes ersten Liebesliedern hervorsticht, der Alternative und R & B-Einflüsse mit schwülen Texten verbindet. Inzwischen bietet "Sportwagen" eine entspanntere Atmosphäre, die den Wunsch nach unverbindlichen Beziehungen widerspiegelt.

      Ein herausragender Track ist "Revolving Door", der die Push-and-Pull-Dynamik toxischer Beziehungen einfängt. Die melancholische Melodie kontrastiert mit ihrem Uptempo-Beat und zeigt McRaes stimmliche Fähigkeit, sowohl Frustration als auch Sehnsucht zu vermitteln. Der Refrain — "But I keep coming back like a revolving door / Say I couldn't want you less, but I just want you more" — ist sowohl nachvollziehbar als auch emotional aufgeladen und macht ihn zu einem Highlight des Albums.

      

      Die Künstlerin Tate McRae reflektiert über "Gummiband", Perfektionismus und mehr:: INTERVIEW 2021 ::

      McRaes Selbstbeobachtung setzt sich mit "Means I Care" fort, einem langsameren Track, der ihre Tendenz untersucht, sich von Beziehungen als eine Form des Selbstschutzes zu distanzieren. Die herzschlagartige Produktion und die intimen Texte erzeugen ein Gefühl der Verletzlichkeit, wobei McRae singt: “Wenn ich dich abschneide, bedeutet das nur, dass es mich interessiert / dich regelrecht ausschließt, muss bedeuten, dass es irgendwohin geht." Diese emotionale Ehrlichkeit ist ein Markenzeichen von McRaes Songwriting, und sie findet tiefe Resonanz bei Zuhörern, die ähnliche Ängste erlebt haben, zu nahe zu kommen.

      Die Zusammenarbeit spielt auch bei So Close to What mit "bloodonmyhands" mit Rapper Flo Milli eine Schlüsselrolle. In diesem Track geht McRae selbstbewusst von einer früheren Beziehung aus, wobei Flo Millis Vers eine zusätzliche Ebene der Ermächtigung hinzufügt. Der ansteckende Beat und die verspielten Texte machen es zu einem Track, der mit Sicherheit ein Fanfavorit sein wird.

      

      Ein weiteres Highlight ist der "Purple Lace Bra", der üppige Saiten mit einem Trip-Hop-Beat verbindet. Oberflächlich betrachtet erforscht das Lied Themen wie Lust und Begierde, aber unter der Oberfläche liegt ein tieferer Kommentar zur Suche nach Bestätigung und den Komplexitäten der weiblichen Sexualität. McRaes rohe Verletzlichkeit scheint durch, als sie singt: “Würdest du mich mehr hören, wenn ich dir ins Ohr flüstern würde? / Du hörst nur zu, wenn ich ausgezogen bin." Es ist ein kraftvoller Moment, der sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Kämpfe einfängt.

      In der Mitte des Albums besteht die Gefahr, dass einige Tracks aufgrund ähnlicher Beats und Produktionsstile miteinander verschmelzen. McRaes Gesangsdarbietung und lyrische Ehrlichkeit verhindern jedoch, dass das Album an Dynamik verliert. Songs wie "Signs" und "I Know Love" zeichnen sich durch introspektive Texte und eingängige Melodien aus. In "Signs" drückt McRae Frustration über unausgesprochene Erwartungen in einer Beziehung aus, während "I Know Love" mit dem Kid Laroi sich mit der süchtig machenden Natur der Liebe befasst und sie mit einer Droge vergleicht, mit Texten wie: "Ich kenne Liebe, wenn sie trifft, wenn es sich so anfühlt / Es ist ein bisschen wie Drogen.”

      Tate McRae © Charlie Denis

      Im Verlauf des Albums erforscht McRae weiterhin Themen wie Herzschmerz, Selbstfindung und Ermächtigung.

      "Lieber Gott" reflektiert die anhaltende Anziehungskraft auf einen früheren Liebhaber, während "Ich bin nicht verliebt" den inneren Kampf einfängt, Gefühle trotz klarer gegenteiliger Anzeichen zu leugnen. In "Like I Do" behauptet McRae ihre Individualität und spricht diejenigen an, die sie nachahmen, ohne authentisch zu sein.

      Das Album schließt mit "Nostalgia", einem wunderschönen akustikgetriebenen Track, der als reflektierender Abschluss dient. Inspiriert von einem Gespräch mit ihrem Vater während ihrer 2024 THINK LATER Welttournee erkundet der Song die Tendenz, in der Vergangenheit zu verweilen oder sich Sorgen um die Zukunft zu machen und den gegenwärtigen Moment zu verpassen. McRaes herzliche Texte: "Ich hatte das Gefühl, in dieser Angst vor der Zukunft zu leben und die Zukunft oder die Vergangenheit und niemals die Gegenwart zu leben", finden bei jedem Anklang, der Schwierigkeiten hat, auf dem Boden zu bleiben.

      

      Tate McRae 'So nah an was' © Charlie Denis

      So nah an dem, was Tate McRaes Position als eine der wichtigsten jungen Künstlerinnen der heutigen Popmusik festigt.

      Die zeitgenössische Klanglandschaft des Albums, beeinflusst von Beats der frühen 2000er Jahre und überlagert mit elektronischen Drums, Synthesizern und tanzbaren Basslinien, stellt McRae an die Spitze der Popmusik im Jahr 2025. Das Album ist jedoch auch eine Hommage an die Musik, die vorher kam, mit Anspielungen auf die 1980er, 1990er und frühen 2000er Jahre. McRaes Entwicklung von emotionalen Balladen zu selbstbewussteren und reiferen Themen ist offensichtlich und macht dieses Album zu einem entscheidenden Moment in ihrer Karriere.

      Sowohl in seinen tanzbaren Beats als auch in seinen introspektiven Texten, die so nah an dem sind, was die Komplexität des Erwachsenwerdens, Verliebens und Selbstfindens einfängt. Es ist ein Album, das auf mehreren Ebenen bei den Hörern Anklang findet und sowohl ansteckende Pop-Hits als auch emotionale Tiefe bietet. Mit dieser Veröffentlichung hat Tate McRae nicht nur ihren Sound gefunden, sondern auch bewiesen, dass sie gekommen ist, um zu bleiben. Dieses Album ist eine Aussage darüber, wer sie ist und wohin sie als nächstes geht.

      Und wenn es so nah an dem liegt, was darauf hindeutet, sieht die Zukunft für Tate McRae unglaublich rosig aus.

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