Schon bei der messingfarbenen Feierlichkeit und den dubbigen Grooves des epischen Openers 'Photo Day' ist klar, dass die Scherze von Yorkshire-via-Brighton KEG für ihr Debüt in voller Länge ein Upgrade erfahren haben. 'Fun's Over' nimmt das unbekümmerte Getöse ihrer vorangegangenen EPs und erweitert es mit einer Linksfeldmatrix aus ballsy Indie und progressivem Art-Rock, getreu seinem halbironischen Titel, ist 'Fun's Over' ebenso scharf und exzentrisch wie bemerkenswert ernst.Verwurzelt in der Liebe zur klassischen britischen Komödie, mit einer Handvoll Sketchen im Radio-4-Stil hier oder Hinweisen auf Peep Show One Liner ("put it on the laterbase"), ist die ironische Lyrik von Sänger Albert Haddenham genauso einnehmend wie das ausgefallene Songwriting der Band. Von den schlüpfrigen Untreuen von "Giving Up Fishing" bis zu den mühelos wunderschönen Sorten von "Skybather" oder, aufrichtiger, in den zitternden "Plain Words" ("Warte, bis der Witz landet ... nichts"), Jede ordentlich gefertigte Vignette ist mit einer Art bittersüßer Tragödie gedreht, auf der sich viele großartige Sitcoms aufgebaut haben: Der kleine Kerl, der groß denkt, während er seine Einbildungen nie ganz befriedigen kann. Während KEG eine Band sind, die sich von Anfang an als Entertainer für Lachen und gute Zeiten in Hülle und Fülle ausgegeben hat, verrät 'Fun's Over' jetzt auch eine Band mit einer Menge ernsthafter künstlerischer Ambitionen. Der Spaß mag vorbei sein, aber die Party fängt gerade erst an.
Benson Boone schlägt mit "Sorry, ich bin für jemand anderen hier" ein neues Kapitel seiner musikalischen Reise auf, Einer lebendigen Pop-Rock-Hymne, die nach dem weltweiten Erfolg seines Breakout-Hits "Beautiful Things" eine frische, optimistische Richtung signalisiert.”
Die isländische Indie-Folk-Sängerin / Songwriterin Arny Margret führt uns Track für Track durch ihr seelenerregendes zweites Album 'I Miss You, I Do' - ein intimes, zartes und kühn ehrgeiziges Unterfangen, das einen expansiveren Sound umfasst, ohne seinen rohen, emotionalen Kern zu opfern.
Verwirrend, unfähig, seinen Groove zu finden.
Das Album wird seine vorherigen Singles 'Silverlines' und 'Born With A Broken Heart' enthalten.
Lustig, frech, manchmal herrlich schockierend, bietet Addison Raes "High Fashion" einen zusammenhängenden Einblick in ihr künstlerisches "Rebranding" mit einem lyrischen Fokus auf Luxus.
Die in Chicago lebende Künstlerin Madame Reaper teilt ihren Essay 'Not Your Mother's Women's History Month' darüber, wie Künstler, Musikfans und alle anderen in diesem Moment als Teil der Serie Women's History Month des Atwood Magazine auftreten sollten!
Der Spaß mag vorbei sein, aber die Party fängt gerade erst an.