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Noah Cyrus ' "Ich habe die Berge gesehen" ist ein Flüstern in die Wildnis - Atwood Magazine

Noah Cyrus ' "Ich habe die Berge gesehen" ist ein Flüstern in die Wildnis - Atwood Magazine

      "I Saw the Mountains" von Noah Cyrus ist ein faszinierendes, langsam brennendes Wunderwerk einer Songwriterin, die nicht nach Ruhm jagt, sondern etwas Älteres und unendlich Wahrhaftigeres kanalisiert.

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      Noah Cyrus 'neue Single "I Saw the Mountains" ist ein ätherischer Segen und eine Hymne für die Stille, die Heimgesuchten und die Heilung

      In der ersten Strophe zu singen: "Ich sah die Berge und sie sahen mich", das ist nicht nur eine Lyrik. Es ist eine Kommunion. Eine stille Auferstehung. Eine Zeile, die in Noah Cyrus 'neuestem Angebot wie Samtdonner abstürzt, ist ein Song, der sich weniger wie eine Single als vielmehr wie eine Zeremonie anfühlt.

      Mit "I Saw the Mountains" kehrt die 25-jährige Künstlerin aus Nashville nicht nur zurück, sie steigt auf. Sie zaubert. Sie wird.

      Ich habe die Berge gesehen - Noah Cyrus

      Noah Cyrus, GRAMMY®-nominiert und genreübergreifend, betritt mit diesem Track ein neues Reich ihrer Kunst, das zwischen Alt-Country-Wurzeln und atmosphärischem, filmischem Folk driftet. Es ist ein Lied, das nicht darum bittet, gehört zu werden. Es wartet auf einer Lichtung, unter schattigen Gliedern und dem Hauch des Windes darauf, gefühlt zu werden.

      Dieses Stück hat eine Poesie, die Stille verlangt. Es beginnt nicht mit Fanfaren, sondern mit Ehrfurcht. Eine sanfte Gitarre hallt wie Tritte im Tau, und ihre Stimme – halb Erscheinung, halb Schlaflied - fädelt sich durch die Stille wie Sonnenlicht, das durch Nebel schneidet.

      “Der Hirsch und der Kojote schliefen zu meinen Füßen.”

      Das ist Songwriting als Zauberei. Cyrus lädt den Hörer in eine zutiefst persönliche, mythische Wildnis ein, einen Ort, an dem Trauer heilig wird, an dem Erinnerung und Natur ununterscheidbar sind und an dem Heilung ein Fluss ist, der in der Zeit vorwärts und rückwärts fließt.

      Ich sah die Berge und sie sahen mich

      Ich stand mit den Mammutbäumen im Boden

      Der Hirsch und der Kojote schliefen zu meinen Füßen

      Ja, ich habe die Berge gesehen und sie haben mich gesehen

      Mm-mm, mm-mm

      Ich schwamm den Fluss und der Fluss schwamm mich

      Wir trugen uns gegenseitig und zurück aufs Meer

      Zurück zu der Mutter, nach der ich mich gesehnt habe

      Ja, ich schwamm den Fluss und der Fluss schwamm mich

      Der Song ist in Klangseide gehüllt, geisterhafte Harmonien, hallende Trommeln und ein zurückhaltendes Crescendo, das schließlich anschwillt wie Dämmerungsfeuer zum Himmel. Es hat etwas Gemächliches, Ungezwungenes und Heiliges an seinem Fortschritt, eine Seltenheit in einer Ära des Geschichtenerzählens mit Streaming-Geschwindigkeit. Cyrus fordert dich auf, innezuhalten. Sie fordert dich auf zu schmerzen.

      Oh, wenn du dich allein im Dunkeln fühlst

      Ja, ich bin, wo immer du bist

      Um denselben Stern kreisen

      Ja, ich bin, wo immer du bist

      Millimeter, Millimeter, Millimeter, Millimeter

      Noah Cyrus © Jason Renaud

      Noah Cyrus © Jason Renaud

      Das von Rudy Grazziani inszenierte Musikvideo fördert die Mystik visuell. In Trauerschwarz gekleidet reitet Cyrus auf einem weißen Pferd über karge Felder wie ein Wiedergänger aus einer alten Elegie. Da ist Wasser. Umen. Ein Fluss, der sie nicht nur trägt, sondern an sie erinnert. Das Video erklärt es nicht. Es hallt nach.

      Wenn sie "Circling around the same star / Yeah, I am wherever you are" singt, spricht sie nicht mehr einfach mit jemandem, der verloren oder ersehnt wurde, und sie ist zu etwas Allgegenwärtigem geworden. Ein spiritueller Satellit. Eine emotionale Frequenz.

      Ich hielt an der Hoffnung fest und die Hoffnung hielt mich fest

      Ich schaute in die Augen der Ewigkeit

      Zu viele Dinge gesehen, die ich einfach nicht übersehen kann

      Aber ich halte die Hoffnung und die Hoffnung hält mich

      Oh, wenn du dich allein im Dunkeln fühlst

      Ja, ich bin, wo immer du bist

      Um denselben Stern kreisen

      Ja, ich bin, wo immer du bist

      Wenn du dich allein im Dunkeln fühlst

      Ja, ich bin, wo immer du bist

      Um denselben Stern kreisen

      Ja, ich bin, wo immer du bist

      Es gibt Schmerzen in dieser Spur, ja. Aber es ist die Art von Schmerz, die zu Sanftmut gereift ist. Das ist Trauer, die in Gnade destilliert wird. Die Art von Geräusch, das dich mitten in der Nacht findet und leise neben dir liegt. Es fragt nicht, was los ist. Es bleibt einfach.

      Cyrus steht an einem seltenen Zusammenfluss stilistischer Einflüsse; Stellen Sie sich vor, Emmylou Harris würde durch einen Traum wandern, der von Beach House komponiert wurde. Ihr Sound ist Country im Kern, aber von Hall durchdrungen, von Alt-Folk-Mystik getrübt. Sie singt nicht von einer Bühne, sondern von einer Waldlichtung oder dem Auge einer Erinnerung.

      Es ist kein Wunder, dass ihre jüngste Arbeit mit Robin Pecknold von Fleet Foxes bei "Don't Put It All On Me" kritischen Applaus erhielt. Sie umkreist denselben melancholischen Planeten, eine Sphäre, in der Herzschmerz und Hoffnung einen Herzschlag teilen.

      Aber mit "Ich habe die Berge gesehen" ist sie nicht nur zu Besuch. Sie baut eine Kathedrale.

      Noah Cyrus © Jason Renaud

      Und hier liegt das stille Wunder von Noah Cyrus: Ihre Weigerung, sich zu beeilen.

      Ihr Engagement für Kunst, die nicht nach Aufmerksamkeit jagt, sondern Intimität kultiviert. Während die Streaming-Zahlen steigen und das digitale Rauschen zunimmt, bleibt sie ein stiller Punkt in einer sich drehenden Welt, verwurzelt, reichend, real.

      Dieses Lied ist Balsam. Benediction. Es ist eine Hand auf deinem Rücken, wenn dein Kopf gebeugt ist. Und gerade wenn der Wellengang andeutet, dass Sie endlich weinen könnten, gibt sie Ihnen etwas Sanfteres als Schließung, Sie gibt Ihnen Gesellschaft.

      Also zünde eine Kerze an. Geh raus. Spielen Sie es an einem Ort, an dem sich Ihr Herz dehnen kann. Lass dich auch von den Bergen sehen.

      Denn Noah Cyrus macht nicht nur Musik. Sie schafft Momente für Seelen, die vergessen haben, dass sie heilig sind.

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       © Jason Renaud

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