Musik Nachrichten
FLETCHER umarmt mutig Verletzlichkeit und Identität auf "Boy" - Atwood Magazine

FLETCHER umarmt mutig Verletzlichkeit und Identität auf "Boy" - Atwood Magazine

      Vor ihrem mit Spannung erwarteten dritten Studioalbum 'Würdest du mich immer noch lieben, wenn du mich wirklich kennen würdest?", kehrt FLETCHER mit "Boy" zurück, einer zarten, seelenentblößenden Single, die die Schichten von Identität, Verletzlichkeit und Wahrheit zurückschält. Reduziert und doch emotional stark, markiert der Track ein kraftvolles neues Kapitel auf ihrer Reise als queere Künstlerin und furchtlose Geschichtenerzählerin.

       folge unserer heutigen Song (s) Playlist

      Stream: "Junge" - FLETCHER

      

      FLETCHER war nie einer, der vor der Wahrheit zurückschreckte: chaotisch, kompliziert oder anders.

      Mit der Veröffentlichung ihrer neuen Single "Boy", dem ersten Einblick in ihr bevorstehendes drittes Studioalbum Würdest du mich immer noch lieben, wenn du mich wirklich kennen würdest? verdoppelt sie diese emotionale Offenheit auf eine Weise, die roh, mutig und herzzerreißend schön ist.

      FLETCHERS drittes Studioalbum, würdest du mich immer noch lieben, wenn du mich wirklich kennen würdest?' erscheint am 18.Juli über Capitol Records

      "Boy" beginnt mit einem gedämpften, intimen Arrangement aus Klavier und Akustikgitarre und ist ein sofortiger Schlag ins Bauchgefühl, nicht in der Lautstärke, sondern in der Ehrlichkeit. "Ich habe auf einem Geheimnis gesessen und ich glaube nicht, dass ich es mehr behalten kann", gesteht sie, kaum über ein Flüstern hinaus. Allein diese Zeile bereitet die Bühne für einen Song, der sich eher wie ein Geständnis als wie eine Pop-Single anfühlt, eine Art Tagebucheintrag, den FLETCHER beschlossen hat, die Welt lesen zu lassen. Und dabei erschließt sie sich ein universell resonantes Gefühl: den Terror und die Befreiung, zu enthüllen, wer du wirklich bist.

      Ich habe auf einem Geheimnis gesessen

      Und ich glaube nicht, dass ich es mehr behalten kann

      Ich habe mich in Nordkalifornien versteckt

      Wo niemand weiß, wer ich vorher war

      Wo sie mich morgens nicht beurteilen werden

      Produziert und mitgeschrieben von der langjährigen Mitarbeiterin Jennifer Decilveo und der Country-Pop-Songwriting-Ikone Shane McAnally, ist "Boy" eine Meisterklasse in Zurückhaltung. Es explodiert nicht mit Synths oder lehnt sich an bombastische Popformeln an. Stattdessen fließt es mit einer ruhigen Kraft, die es der Geschichte ermöglicht, das Gewicht zu tragen. Sanft gezupfte Gitarren und schmerzende Melodien schlängeln sich um geschichtete Harmonien und verleihen dem Track ein warmes, fast Live-Feeling, als würde FLETCHER genau dort in Ihrem Wohnzimmer singen, Auge in Auge.

      Der Refrain mit seiner schmerzenden Lyrik "Ich habe einen Jungen geküsst und ich weiß, dass es nicht das ist, was du hören wolltest ... ich habe mich verliebt, und es war nicht in den, von dem ich dachte, dass es sein würde", ist mehr als eine Offenbarung. Es ist eine Abrechnung. In jeder Silbe steckt Verletzlichkeit, aber auch eine aufkommende Widerstandsfähigkeit. Es ist das Geräusch von jemandem, der lernt, sich nicht mehr dafür zu entschuldigen, wer er ist.

      Wir zählten runter, die Musik hörte auf

      Wir warteten darauf, dass der Ball fiel

      Ich schloss meine Augen und beugte mich vor

      Ich habe einen Jungen geküsst

      Und ich weiß, dass es nicht das ist, was du hören wolltest

      Und es war dieses Jahr nicht auf Ihrer Bingokarte

      Nun, es war nicht auf meinem

      Ich habe mich verliebt

      Und es war nicht mit wem ich dachte, es wäre

      Und ich habe Angst daran zu denken, was du von mir denken wirst

      Seine Lippen waren weich

      Ich hatte keine Wahl, ich küsste einen Jungen

      FLETCHER © Carissa Gallo

      "Boy" ist ein Moment persönlicher und künstlerischer Entwicklung, nicht nur eine weitere atemberaubende Ergänzung ihrer Musikdiskographie.

      Während FLETCHER Identität, Liebe und Herzschmerz in ihrer Musik schon lange erforscht hat (siehe 2019s Ausbruch du hast new York City für mich ruiniert oder 2022s Mädchen meiner Träume), markiert dieser Track einen tieferen Einblick in die Teile ihrer selbst, die sie bisher nicht vollständig geteilt hat jetzt. Die Frage, die der Titel des Albums aufwirft, Würdest du mich immer noch lieben, wenn du mich wirklich kennen würdest? hängt bei jedem Vers in der Luft, und mit "Junge" bekommen wir unsere erste, ungefilterte Antwort.

      Meine Karten auf den Tisch legen

      Ich gebe zu, ich weiß nicht, wie ich es beschriften soll (Oh)

      Du kannst denken, dass ich ein Heuchler bin, das ist cool

      Ich folge nur meinem Herzen, ist was es ist (Mm)

      Und nur die Zeit wird es zeigen

      Es gibt hier eine furchtlose Transparenz, die sich in einer Poplandschaft abhebt, die oft Angst vor den ruhigen Momenten hat. "Junge" posiert nicht. Es bettelt nicht um einen Radiohit. Stattdessen existiert es zu seinen eigenen Bedingungen, kontemplativ, aufrichtig und reich an emotionaler Textur. Es ist ein Lied über Queerness, ja, aber allgemeiner gesagt, Es ist ein Lied darüber, Erwartungen abzuwerfen. Die Wahrheit zu sagen, wenn es schwer ist. Über den schönen, schrecklichen Akt, vollständig bekannt zu sein.

      Was den Track umso wirkungsvoller macht, ist FLETCHERS Gesangsleistung, zurückhaltend, aber nie distanziert. Ihre Stimme schwankt und schwillt mit jeder Zeile an, voller Angst und Entschlossenheit. Sie liefert nicht nur Texte; sie lebt sie in Echtzeit. Und genau diese Authentizität macht "Boy" von einem guten Song zu einem großartigen.

      Die Zusammenarbeit mit Shane McAnally, einem Autor mit einer unheimlichen Fähigkeit, komplexe Emotionen in elegant einfache Linien zu übersetzen, verleiht dem Track eine zusätzliche Ebene der Schärfe. Mcanallys Arbeit mit Künstlern wie Kacey Musgraves und Maren Morris hat sich immer auf das Geschichtenerzählen konzentriert, und "Boy" folgt diesem Beispiel und zieht den Hörer mit lyrischer Ehrlichkeit und melodischer Anmut in FLETCHERS Welt.

      Ob ich das noch einmal machen werde oder nicht

      Vielleicht habe ich mich verändert oder vielleicht ist es nur er

      Aber ich beugte mich vor und küsste einen Jungen

      Und ich weiß, dass es nicht das ist, was du hören wolltest

      Und es war dieses Jahr nicht auf Ihrer Bingokarte

      Nun, es war nicht auf meinem

      Ich habe mich verliebt (ich habe mich verliebt)

      Und es war nicht mit wem ich dachte, es wäre

      Und ich habe Angst daran zu denken, was du von mir denken wirst

      Seine Lippen waren weich

      Ich hatte keine Wahl, ich küsste einen Jungen

      FLETCHER © Carissa Gallo

      Als Lead-Single zu einem Album, das noch tiefere emotionale Ausgrabungen verspricht, gibt "Boy" den Ton für FLETCHERS bisher persönlichste und prägendste Ära an.

      Wenn es bei der Suche nach dem Gegenmittel darum ginge, Trost zu finden, Würdest du mich immer noch lieben, wenn du mich wirklich kennen würdest? scheint bereit zu sein, die Kosten und die Notwendigkeit einer vollständigen Selbstoffenbarung zu untersuchen.

      Nach Jahren der Anerkennung durch die Industrie, massiven Tourneen und Milliarden von Streams hätte sich FLETCHER leicht auf den Komfort eines nachgewiesenen Erfolgs stützen können. Stattdessen wählt sie mit "Junge" Unbehagen, Ehrlichkeit und Wachstum. Sie entscheidet sich dafür, die Wahrheit zu sagen, auch wenn es schwer ist. Besonders wenn es schwer ist.

      Mit dieser Wahl zementiert sie sich nicht nur weiterhin als eine der emotional artikuliertesten Stimmen des Pop; sie transzendiert. FLETCHERS Musik hatte schon immer einen Herzschlag, aber mit "Boy" blutet es.

      Ich habe einen Jungen geküsst

      Und ich weiß, dass es nicht das ist, was du hören wolltest

      Und es war dieses Jahr nicht auf Ihrer Bingokarte

      Nun, es war nicht auf meinem

      Ich habe einen Jungen geküsst

      — —

      :: Boy hier streamen / kaufen ::

      :: Verbinde dich hier mit FLETCHER ::

      — —

      Stream: "Junge" - FLETCHER

      

      — — — —

      Verbinden Sie sich mit FLETCHER auf

      Instagram Facebook, 𝕏, TikTok, Instagram

      Entdecken Sie neue Musik im Atwood Magazine

       © Carissa Gallo

      :: Das heutige Lied (die heutigen Lieder) ::

       folge unserer täglichen Playlist auf Spotify

      

      :: Bach FLETCHER ::

FLETCHER umarmt mutig Verletzlichkeit und Identität auf "Boy" - Atwood Magazine FLETCHER umarmt mutig Verletzlichkeit und Identität auf "Boy" - Atwood Magazine FLETCHER umarmt mutig Verletzlichkeit und Identität auf "Boy" - Atwood Magazine FLETCHER umarmt mutig Verletzlichkeit und Identität auf "Boy" - Atwood Magazine FLETCHER umarmt mutig Verletzlichkeit und Identität auf "Boy" - Atwood Magazine FLETCHER umarmt mutig Verletzlichkeit und Identität auf "Boy" - Atwood Magazine

Andere Artikel

CMAT teilt surreale Single 'Die Jamie Oliver Tankstelle'

CMAT teilt surreale Single 'Die Jamie Oliver Tankstelle'

Die irische Country-Pop-Heldin CMAT hat ihre neue Single 'The Jamie Oliver Petrol Station' geteilt. Die Sängerin wird ihr neues Album 'EURO-COUNTRY' veröffentlichen, ein

Interview: Der Kopf und das Herz lassen das Licht auf 'Aperture' herein, ein unerschrockenes Album voller Hoffnung, Freiheit und menschlicher Verbindung - Atwood Magazine

Interview: Der Kopf und das Herz lassen das Licht auf 'Aperture' herein, ein unerschrockenes Album voller Hoffnung, Freiheit und menschlicher Verbindung - Atwood Magazine

Fünfzehn Jahre später entwickeln sich Kopf und Herz immer noch weiter – und mit 'Aperture' finden sie Klarheit durch Verbindung und schaffen ihr bisher emotional expansivstes und klanglich abenteuerlichstes Album. Das Atwood Magazine sprach mit der Band über die Entstehung und Katharsis, die Hoffnung und Menschlichkeit ihres sechsten Studioalbums – eine Platte, die sich sowohl wie eine Heimkehr als auch wie ein Neuanfang anfühlt.

Interview: Isabel LaRosa schickt dunklen Pop auf ihrem emotionalen Debüt 'Raven' ins Jenseits - Atwood Magazine

Interview: Isabel LaRosa schickt dunklen Pop auf ihrem emotionalen Debüt 'Raven' ins Jenseits - Atwood Magazine

Isabel LaRosa spricht über die Dark-Pop-Einflüsse, die ihr Debütalbum 'Raven' geprägt haben, das Leben auf der Psychopomp-Tour und was Fans als nächstes von dem aufstrebenden Popstar erwarten können.

Maggie Szabo sorgt mit Poppower und Prahlerei in "Boom Shaka" für Aufmerksamkeit - Atwood Magazine

Maggie Szabo sorgt mit Poppower und Prahlerei in "Boom Shaka" für Aufmerksamkeit - Atwood Magazine

Maggie Szabos "Boom Shaka" ist eine feurige Wohlfühlhymne an Selbstvertrauen und Charisma, die kühne Beats mit kraftvollen Texten verbindet, um den perfekten Sommer-Soundtrack zu liefern.

Empfehlungen der Redaktion 124: Billie Marten, Bänke, Gatlin, Die glücklichen Anfälle, BODHI und schnell, schnell! - Atwood Magazin

Empfehlungen der Redaktion 124: Billie Marten, Bänke, Gatlin, Die glücklichen Anfälle, BODHI und schnell, schnell! - Atwood Magazin

Die von Mitch Mosk kuratierte Auswahl der Redaktion dieser Woche enthält Musik von Billie Marten, Benches, Gatlin, The Happy Fits, BODHI und quickly, quickly!

Twenty One Pilots brechen mit "The Contract" in eine kühne neue Ära ein - Atwood Magazine

Twenty One Pilots brechen mit "The Contract" in eine kühne neue Ära ein - Atwood Magazine

In einem Jahr voller Meilensteine beweisen Twenty One Pilots, dass ihre kreative Dynamik noch lange nicht nachlässt. Die GRAMMY-prämierten Alt-Rock-Kraftpakete, die für ihre genreübergreifenden Klanglandschaften und ihr eindringliches Geschichtenerzählen geliebt werden, haben ihr lang erwartetes achtes Studioalbum 'Breach' angekündigt, das im September 2025 erscheinen soll. Als spannenden Vorgeschmack auf das, was kommen wird, hat das dynamische Duo gerade die erste Single "The Contract" veröffentlicht, und es ist alles, was langjährige Fans sich erhofft haben und mehr.

FLETCHER umarmt mutig Verletzlichkeit und Identität auf "Boy" - Atwood Magazine

FLETCHER kehrt mit "Boy" zurück, einer zarten, seelenentblößenden Single, die die Schichten von Identität, Verletzlichkeit und Wahrheit aufdeckt. Reduziert und doch emotional stark, markiert der Track ein kraftvolles neues Kapitel auf ihrer Reise als queere Künstlerin und furchtlose Geschichtenerzählerin.