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Next Wave #1143: Ria Moran

Next Wave #1143: Ria Moran

      Ria Moran legt sich für ihr Debütalbum „Cubico“ offen blos. Während die vielseitige Musikerin weiterhin als Solokünstlerin Fuß fasst, schreitet sie selbstbewusst ins Rampenlicht mit einem zutiefst persönlichen, dennoch universell ansprechenden Erstlingswerk.

      Es ist der Beginn einer nervenaufreibenden, energiegeladenen Release-Woche, doch nach einer Yoga-Einheit zum perfekten Start in ihren Montag setzt sich Ria Moran zu einem Gespräch mit Clash. „Ich versuche, die ruhigste Person der Welt zu sein, ich war die Woche davor ziemlich nervös, aber ich denke, es kommt darauf an, zu wissen, wie man damit umgeht.“ Dieses Gefühl der Ruhe ist sicherlich auf die Arbeit in der Therapie zurückzuführen, eine Reise, die sie mit ihrem neuen 11-Track-Projekt dokumentiert, mit Liedern wie „Slow Breathing“ und „Automatic“.

      Ria ist vermutlich vor allem durch ihre Zusammenarbeit mit Nubiyan Twist und Gotts Street Park bekannt. Vom Auftritt beim Glastonbury-Festival über Tourneen bis hin zu einer Nominierung für einen MOBO Award hat die Sängerin-Songwriterin in ihrer Bandzeit große Erfolge erzielt. Was war also der Auslöser für den Schritt in Richtung Solokarriere? „Ich denke, es lag wirklich nur an einem Moment mit meiner Stimme. Ich begann, Spannungen in meiner Stimme zu entwickeln, und durch die Arbeit in der Therapie wurde mir klar, dass ich verstehen musste, was ich wirklich machen will, dass ich voll dahinterstehen und anfangen muss, mein Selbstvertrauen als Solokünstlerin aufzubauen“, erklärt sie.

      „Wenn du das machst, was ich gemacht habe – viele meiner Lieder waren mit den Bands, außerdem habe ich auch viele Songs anderer Künstler gecovert, mit denen sie zusammenarbeiten – verändert sich deine Stimme fast, du musst sie manipulieren, um ihre Musik performen zu können. Und dann wurde mir klar, dass meine Stimme einfach wieder zur Ruhe kommen musste, um wirklich zu entdecken, was ich singen möchte, und sie in die Richtung zu pushen, die ich will.“ Letztlich führt sie es auf ein „Bauchgefühl“ zurück, mutiger zu sein, und dankt den Support ihrer früheren Kollaborateure, die sie unterstützten, als sie den Schritt wagte, alleine weiterzumachen.

      Künstlerisches Talent liegt Ria gewissermaßen im Blut. Bereits als Kind zeigte sie eine Affinität zum Tanz, doch nach Verletzungen, die sie eine Zeit lang außer Gefecht setzten, wandte sie sich anderen kreativen Ausdrucksformen zu – klassisches Klavierspielen und Gesang. „Musikalisch aufzuwachsen, glaube ich, habe ich nie ganz realisiert, dass das einmal mein Beruf sein würde; es war einfach etwas, das ich für mich selbst gemacht habe.“ Als eine Freundin Rias selbstredende Heim-Demo an ihre Sixth Form schickte, bekam sie bald einen Platz im Programm, das ihr „viel mehr Unterstützung“ bot, was ihrer aufstrebenden Muskerin in einem entscheidenden Alter Selbstvertrauen gab.

      Produziert zusammen mit Tom Excell (Nubiyan Twist, Ego Ella May, ), verbindet „Cubico“ eine reiche Mischung aus seidigen Elektroniken, Neo-Soul-Grooves und alternativen Einflüssen. Das Album zeigt Moran als Produzentin, Textautorin, Instrumentalistin und Komponistin. Die 11 Tracks verbinden Verspieltheit mit Verletzlichkeit und schaffen eine Klangwelt, die ebenso tanzbar wie introspektiv ist.

      Zur kreativen Zusammenarbeit mit ihrem langjährigen Freund und Kollaborateur Tom Excell beschreibt Moran humorvoll: „Es ist, als hätte ich mein Lieblingsteil in der Tasche, wenn wir im Studio sind – tröstlich und vertraut.“ Ihre langjährige Freundschaft und kreative Partnerschaft, die bis zu Studienzeiten und gemeinsamen Bandprojekten zurückreicht, ermöglichten es ihnen, Morans Vision nahtlos in Songs umzusetzen, die emotionale Ehrlichkeit mit musikalischer Raffinesse verbinden. Während „Cubico“ Morans mutigen Schritt in die Solo-Karriere darstellt, betont sie den anhaltenden Respekt und die Unterstützung innerhalb ihrer musikalischen Gemeinschaft.

      „Cubico“ ist gleichermaßen ein Meilenstein in ihrer Karriere und ein persönlicher Triumph. Die Entstehung des Albums war ein langsamer, bewusster Prozess, bei dem Moran Stück für Stück Songs zusammenfügte und sie zu einer zusammenhängenden, kathartischen Reise verband. „Ich bin stolz auf die Arbeit, aber auch darauf, wie ich die Gefühle verarbeitet habe“, sagt sie. „Es war ein echter Heilungsprozess.“

      Moran hofft, dass die Zuhörer in „Cubico“ ein Gefühl von Verbundenheit und Akzeptanz finden. „Ich möchte, dass die Leute sich so fühlen dürfen, wie sie möchten“, sagt sie. „Aber hoffentlich fühlen sie sich gesehen und verstanden, dass das Album eine gemeinsame Erfahrung emotionaler Komplexität bietet.“

      Während Moran sich darauf vorbereitet, das Album erstmals live bei einem Auftritt in Dalston am 26. August zu präsentieren, freut sie sich besonders darauf, ihre Musik mit ihrer talentierten Band auf die Bühne zu bringen. Diese Aufführungen versprechen, neue Facetten der Album-Texturen zu offenbaren, wobei Pop- songwriting mit Jazz-Improvisation und soulvoller Freiheit verschmelzen.

      „Cubico“ ist ein überzeugendes Debüt, das den Durchbruch von Ria Moran als mutige Solokünstlerin markiert, die keine Angst hat, in ihre Verwundbarkeiten einzutauchen und daraus eindrucksvolle Kunstwerke zu schaffen. Es ist ein Album, das sowohl zum Bewegen als auch zum Nachdenken einlädt – eine herzliche Einladung an die Zuhörer, langsam zu atmen, tief zu fühlen und ihre eigenen Reisen zu tanzen.

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