Musik Nachrichten
„Hauptsächlich Liebe und Burger“: Royel Otis über Herzschmerz, Tourneen und ihr zweites Album „hickey“ – Atwood Magazine

„Hauptsächlich Liebe und Burger“: Royel Otis über Herzschmerz, Tourneen und ihr zweites Album „hickey“ – Atwood Magazine

      Liebe, Verlust und ein paar Lacher – Royel Otis öffnen sich über das Herz, den Humor und die Menschlichkeit, die ihr zweites Studioalbum „hickey“ antreiben, nur Stunden vor ihrem Auftritt beim Lollapalooza.

      Anhören: „say something“ – Royel Otis

      Zwei ist die magische Zahl für das australische Musikduo Royel Otis – in Bezug auf einander und in Bezug auf ihr zweites Album, hickey. Ihre Partnerschaft entfacht eine schicksalhafte Chemie zwischen den beiden, die in ihrer Musik und ihren Live-Auftritten durchscheint. Ohne Royel (Pavlovic) gäbe es kein Otis (Maddell), und ohne Otis gäbe es keinen Royel. Das Duo gehört einfach zusammen und hat sich im Laufe der letzten sechs Jahre zu einem dynamischen Duo entwickelt, das die Welt im Sturm erobert.

      Das mit Spannung erwartete zweite Album der Band, hickey, ist auf dem Weg (VÖ am 22. August) und bereit, einen bittersüßen Monolog über Liebe, Abschiede und alles dazwischen zu liefern.

      Als sie über den Gedanken hinter diesem Titel sprechen, erklären sie: „weil die Liebe härter beißt als jede andere Emotion der Welt.“

      hickey – Royel Otis

      Liebe hinterlässt ihre Spuren, genauso wie ein Hickey. Auch wenn Hickeys blaue Flecken hinterlassen, heilen sie mit der Zeit. Ob das nun auf vorübergehende Liebe oder kurzzeitigen Schmerz verweist — es belastet das Herz emotional, das Schmerz und Verehrung tief verarbeitet. In diesem Titel liegt so viel Symbolik – von den tiefgründigen Gefühlen, die er repräsentiert, bis hin zu den Implikationen, die Menschen zu verlassen, die man liebt.

      Die drei Promotion-Singles des Albums geben den Fans einen Vorgeschmack auf Royel Otis’ sich entwickelnde Kunstfertigkeit und behandeln ebenfalls diese Themen. Ihre erste Single „moody“ wurde als ein Lied über ein Mädchen beschrieben. „car“, die zweite Single, lässt sich am besten als ein Lied über Abschiede beschreiben. Die kürzlich veröffentlichte „say something“ ist ein Lied über unausgesprochene Worte.

      Als sie dieses aufregende neue Kapitel ihrer Karriere begannen, brachten Royel Otis ihre Energie auf die Bühne durch eine Kombination aus neuen, alten und geliebten Tracks. Das Duo spielte Ausschnitte aus dem neuen Album bei ihrem Lollapalooza-Auftritt, neben Covers und älteren Hits.

      Atwood Magazine hatte die Gelegenheit, sich mit Royel Otis über ihre kommende Veröffentlichung zu unterhalten, nur Stunden bevor sie die Lakeshore-Bühne des Lollapalooza betraten.

      — —

      :: Stream/Kaufe Hickey hier ::

      :: Folge Royel Otis hier ::

      — —

      Anhören: „moody“ – Royel Otis

      EIN GESPRÄCH MIT ROYEL OTIS

      Atwood Magazine: Ihr beide seid ein kreatives Powerhouse, wie wollt ihr diese Energie in euren heutigen Lollapalooza-Auftritt einbringen? Werdet ihr unveröffentlichte Songs vom kommenden Album spielen?

      Royel Pavlovic: Viel Energie, viel Jetlag und vier neue Songs – einer davon unveröffentlicht.

      Otis Maddell: Wir spielen einen unveröffentlichten Song namens „who’s your boyfriend.“

      Ihr wart sehr offen bezüglich der Themen eurer letzten drei Singles. Welche weiteren Themen behandelt das Album?

      Otis: Vor allem Liebe und auch Burger.

      Royel: Ich würde sagen: viel Liebe und das Loslassen von Dingen, weil wir so lange auf Tour waren. Man sieht seine Familie nicht viel, also gibt es viel Vermissen und Sehnsucht nach der Familie, nach Freunden und den geliebten Menschen.

      Wie ist das Tourleben für euch?

      Otis: Es ist wie eine Achterbahn, ja, es ist gut. Auf und ab, müde, sehr aufregend. Es ist cool, es ist unglaublich, neue Orte zu sehen.

      Royel: Es ist eine Achterbahn und man lernt einfach, komplett auf engem Raum miteinander oder mit einem Team zu leben. Du brauchst ein wirklich gutes Team, ich liebe Touren, sie müssen nur gut organisiert sein. Wir haben ein großartiges Team, also ist das gut, wenn das so ist.

      Für jede Single habt ihr eine beschreibende Einordnung geliefert. Zum Beispiel habt ihr über euren Song „car“ gesagt: „Das ist ein Lied über Abschiede.“ Wenn ihr dasselbe für das Album tun müsstet, wie würde es am besten beschrieben werden?

      Otis: Das sind eine Menge Lieder über Abschiede.

      „say something“ ist ein Lied über unausgesprochene Worte. Wenn ihr in der Zeit zurückgehen und die Vergangenheit ändern könntet, würdet ihr das tun? Wie hat euer vergangener Schmerz euch zu dem geformt, was ihr heute seid?

      Otis: Dann wäre wahrscheinlich alles zu perfekt. Also nein, ich würde die Vergangenheit nicht ändern, vielleicht manche Dinge.

      Royel: Ich weiß nicht, dann gäbe es nicht die Herausforderungen. Wenn du zurückgehen könntest, könntest du die Herausforderungen immer beheben. Wenn es keine Herausforderungen gibt, gibt es keine Belohnung. Ich würde nicht zurückgehen und etwas ändern; ich würde alles noch einmal so machen.

      Da ihr jetzt näher am Veröffentlichungsdatum des Albums seid und bereits drei Singles vorgestellt habt, wie fühlt ihr euch beim Release eures zweiten LP?

      Otis: Ehrlich gesagt gut. Es sind einige Songs dabei, die ich cool und etwas anders finde.

      Royel: Ich möchte einfach, dass es rauskommt und hören, was die Leute darüber denken und welche ihre Favoriten sind. Ich freue mich auf diese LP, kann es kaum erwarten, wieder ins Studio zu gehen, sobald wir Zeit haben, mehr aufzunehmen. Aber ich kann es kaum erwarten zu hören, was die Leute darüber denken, es ist ein bisschen anders.

      Gibt es Songs, auf die ihr euch besonders freut, dass die Fans sie hören?

      Otis: „dancing with myself.“

      Royel: „dancing with myself“ steht definitiv weit oben, daran haben wir mit Josh und Lydia von Jungle gearbeitet. „shut up“ ist ein weiterer, zu dem Otis ins Studio kam. Daran haben wir glaube ich nur mit Josh von Jungle gearbeitet. Außerdem alle Songs, die wir mit Blake Slatkin und Omer Fedi gemacht haben. Wir haben mit so vielen Leuten gearbeitet, alles gute Freunde.

      Songs auf ihre einfachsten Bestandteile reduzieren mit Royel Otis :: INTERVIEW ::

      Eure Musik wird oft als cineastisch beschrieben – was sind eure Lieblingsfilme?

      Otis: Eine meiner Lieblingskomödien ist Napoleon Dynamite. Filme sind großartig, ich liebe Filme. Mein absoluter Lieblingsfilm ist ein australischer Klassiker namens The Man from Snowy River.

      Royel: Ich bin ein großer Filmfan. Viel von meiner Musik stammt aus Filmen, mit denen ich aufgewachsen bin, und aus Skatevideos, die mein Bruder hatte. Ich sage immer, dass ich gerne im Film arbeiten würde, also hinter den Kulissen an der Musik für Filme. Lieblingsfilme wären True Romance. Ich liebe True Romance wirklich und Princess Mononoke.

      Zieht ihr beim Erschaffen von Musik aus filmähnlichen Erfahrungen Inspiration?

      Otis: Das haben wir schon, zum Beispiel bei „Oysters in My Pocket.“ Es gibt eine Szene in Napoleon Dynamite, in der er Cheetos aus seiner Tasche im Unterricht holt, und das war irgendwie wie „Oysters in My Pocket.“ So ein „fürs Mittagessen aufsparen“-Gefühl.

      Royel: Ich lasse mich immer von Soundtracks aus Animes inspirieren, sie gehen von Metal zu friedlich. Ich liebe den Gegensatz davon. Ich ziehe definitiv Inspiration daraus.

      — —

      :: Stream/Kaufe Hickey hier ::

      :: Folge Royel Otis hier ::

      — —

      — — — —

      Verbinde dich mit Royel Otis auf

      Facebook, 𝕏, TikTok, Instagram

      Entdecke neue Musik auf Atwood Magazine

      © Zora Sicher

      :: Royel Otis anhören ::

      [soundcloud url=”https://api.soundcloud.com/users/18753844″ params=”color=ff5500&auto_play=false&hide_related=false&show_comments=true&show_user=true&show_reposts=false” width=”100%” height=”450″ iframe=”true” /]

      

„Hauptsächlich Liebe und Burger“: Royel Otis über Herzschmerz, Tourneen und ihr zweites Album „hickey“ – Atwood Magazine „Hauptsächlich Liebe und Burger“: Royel Otis über Herzschmerz, Tourneen und ihr zweites Album „hickey“ – Atwood Magazine

Andere Artikel

The Cribs geben Details zu ihrem achten Album „Selling A Vibe“ bekannt.

The Cribs geben Details zu ihrem achten Album „Selling A Vibe“ bekannt.

Das Brüdertrio hat außerdem die erste Single des Albums „Summer Seizures“ veröffentlicht.

„Hauptsächlich Liebe und Burger“: Royel Otis über Herzschmerz, Tourneen und ihr zweites Album „hickey“ – Atwood Magazine

Liebe, Verlust und ein paar Lacher – Royel Otis sprechen offen über das Herz, den Humor und die Menschlichkeit, die ihr zweites Studioalbum „hickey“ antreiben, nur wenige Stunden vor ihrem Auftritt beim Lollapalooza.