Westerman hat schon immer auf seine Umgebung reagiert. Der Musiker hat sich – zu verschiedenen Zeiten – in London, Lissabon und Griechenland niedergelassen, mit weiteren Schreibsessions in Studios rund um den Globus. All das fließt in seine Musik ein, diese geografisch getrennten Zuflüsse vereinen sich zu einem Strom der Kreativität.
Das neue Album ‚A Jackal’s Wedding‘, das jetzt erschienen ist, verdankt viel den Gewässern der Adria; das Projekt setzte sich größtenteils während Westermans Zeit in Griechenland in Gang.
Interessanterweise arbeitete er hauptsächlich nachts – die tintenschwarze Einsamkeit der Stunden nach Mitternacht annehmend, brachte Westerman die Platte zu dem, was sie ist, während der Rest der Welt schlief.
In diesem Sinne hat Westerman eine ganz besondere nächtliche Playlist für CLASH zusammengestellt – ein Einblick in einige der Einflüsse, die in seinem neuen Album heranreifen. Erwarten Sie avantgardistische Gitarren-Experimente von Glenn Branca, die sich mit einem seltenen Bruce-Springsteen-Track vermischen, daneben Neil Young, The Beatles und zwei Stücke von Hiroshi Yoshimura.
Westerman kommentiert…
Hier ist eine Mischung älterer und neuerer Musikstücke, die meiner Meinung nach in der geringeren Stimulation der Nachtzeit gut aufgehoben sind, wenn – je nach beruflicher Tätigkeit – das Telefon hoffentlich weniger aktiv ist als bei Tageslicht. Mein neues Album ‚A Jackal’s Wedding‘ wurde fast vollständig in dieser Stille geschaffen. Ich hoffe, ihr habt Freude beim Hören.
Schaut euch die Playlist unten an.
Ode to Gold – Tommy Barlow
Sym. No. 1, Movement 1 – Glenn Branca
Soft Light – Mason Lindahl
Kitty na Gaoithe – lullahush
Jill – Glenn Branca
My Father’s House – Bruce Springsteen
Little Wing – Neil Young
Yesterday (Remastered) – The Beatles
Dream (1948) – John Cale, Stephen Drury
STREET – Hiroshi Yoshimura
Clouds – Hiroshi Yoshimura
Westerman ist im Februar auf Tour durch das Vereinigte Königreich // https://westerman.world/tour/.
Foto: Eric Scaggiante
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Westerman hat immer auf seine Umgebung reagiert. Der Musiker hat sich – zu verschiedenen Zeiten – in London, Lissabon und Griechenland niedergelassen und anderswo geschrieben.