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Premiere: Lucia Rivero aus Ost-London findet Fülle in der Abwesenheit auf "Nowhere" - Atwood Magazine

Premiere: Lucia Rivero aus Ost-London findet Fülle in der Abwesenheit auf "Nowhere" - Atwood Magazine

      In ihrer neuen Single offenbart die aus East London stammende Lucia Rivero die vielen Beziehungen, die ihr Leben geprägt und beeinflusst haben – besonders ihr bevorstehendes Album „Black Sun“. Im Musikvideo zu „Nowhere“ schafft sie eine Ode an eine frühere langjährige Beziehung, an das Erbe der Region, in der sie geboren wurde, und an ihre Verbindung zur Natur und zu den mystischen Kräften, die sie geformt haben.

      Stream: „Nowhere“ – Lucia Rivero

      Das Nichts behält seine thematische Vorherrschaft unter Künstlern, seit wir zum ersten Mal Meißel an Stein und Farbe aufs Papier gesetzt haben.

      Ob dieses Nichts die Form eines Ortes, eines Gefühls, einer Person oder einer Zeit annimmt – auf einem Planeten voller Leben und endloser Möglichkeiten wird die Idee völliger Abwesenheit und Verneinung zu einem stockenden und erschreckenden Konzept. Es gibt Erkundungen des Nichts, die Furcht und Hoffnungslosigkeit hervorrufen, und andere, die es annehmen, die zumindest für den gegenwärtigen Moment akzeptieren, dass es kein Licht am Ende des Tunnels gibt – und das muss keine schlechte Sache sein. Lucia Riveros neueste Single „Nowhere“ aus ihrem kommenden Album „Black Sun“ nimmt genau diese Haltung ein.

      Nowhere – Lucia Rivero

      Nirgends, Geliebte, aber bei uns

      Wirst deinen Weg nicht finden, aber bei uns

      Meine Liebe, meine Freundin, meine einzige Freundin

      Wirst es erst am Ende verstehen

      Ich hörte, das Leben gehört uns

      Der schwere Himmel wird sich für uns lichten

      Ich hörte, das Leben gehört uns

      Genau hier für uns

      Ein anderes Lied, das aus einem ähnlichen Blickwinkel kommt, ist Talking Heads’ Hit von ’85 „Road to Nowhere“, besonders die Zeile – „We’re on the road to nowhere, come on inside, takin that ride to nowhere, we’ll take that ride.“ Diese Texte hallen mit Lucia Riveros neuer Single und ihrem Musikvideo in Bezug auf Themen und künstlerische Leitung wider. Beide Lieder kreisen um die Erkenntnis, dass eine frühere Beziehung zu Ende gehen wird, symbolisiert durch eine Straße, die zwar nicht in den Texten von „Nowhere“ vorkommt, im Musikvideo aber sehr präsent ist.

      Straßen sind schon lange ein Symbol für eine Reise, aber wie wir im Video sehen, ist die Reise beendet, bevor ihr Ziel erreicht wurde, was dadurch signalisiert wird, dass Rivero das Auto verlässt. Das Herauszoomen der Kamera öffnet den Dialog für die Möglichkeit, dass eine Beziehung geendet und eine andere begonnen hat. Die wunderschönen Aufnahmen der Berge im Video rufen Empfindungen des Erhabenen hervor, von Riveros tiefer und intensiver Beziehung zu ihnen, was sich vielleicht oder vielleicht nicht in dem Kruzifix widerspiegelt, das sie im Musikvideo trägt – ein Kruzifix, das ihr von ihrer Großmutter vererbt wurde, etwas, das einen weiteren Aspekt berührt, der das Video informiert.

      Standbild aus Lucia Riveros Musikvideo „Nowhere“

      Standbild aus Lucia Riveros Musikvideo „Nowhere“

      „Nowhere“ nimmt einen besonderen Platz im Repertoire von Lucia Rivero ein – es ist ein Song, in dem sich alle Fäden, die ihr Sein zusammenweben, auflösen und im Wind flattern.

      Das Ergebnis ist ein Lied, das gesprächig wirkt, als würde es vielen Händen entgegengreifen; ich bezweifle, dass Rivero auf eine Antwort wartet, denn die selbstsichere und zuversichtliche Art, die sie als Person, Künstlerin und Songwriterin ausstrahlt, deutet auf jemanden hin, der viel weiß und keine Bestätigung braucht, um dieses Bewusstsein zu bestätigen.

      „Black Sun“ erscheint am 17. Februar. Sehen Sie sich das fesselnde Video zu „Nowhere“ exklusiv bei Atwood Magazine an!

      Ich hörte, das Leben gehört uns

      Der schwere Himmel wird sich für uns lichten

      Ich hörte, das Leben gehört uns

      Genau hier für uns

      Nirgends, Geliebte, aber bei uns

      Wirst deinen Weg nicht finden, aber bei uns

      Du wirst sehen, wie deine Ängste verschwinden

      Ich hörte, das Glück beginnt hier

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      Stream: „Nowhere“ – Lucia Rivero

      Wie die Jahreszeiten wechseln, so wechseln auch die Jahreszeiten der Seele – und für Lucia Rivero ist „Winter“ angekommen :: PREMIERE ::

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      © mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin

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