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Underbrook stürmten mit ihrer explosiven Debüt-EP „Was Happiness Too Boring for You?“ in die Musikwelt – Atwood Magazine

Underbrook stürmten mit ihrer explosiven Debüt-EP „Was Happiness Too Boring for You?“ in die Musikwelt – Atwood Magazine

      Die Pop-Punk-Band Underbrook tritt mit einer hochoktanigen, kraftvollen Debüt-EP mit sieben Tracks mit dem Titel „Was Happiness Too Boring for You?“ und einer All-Star-Besetzung unter der Leitung von Chris Comstock hervor.

      Stream: „Was Happiness Too Boring for You?“ – Underbrook

      Pop-Punk hat viele Phasen durchlaufen.

      Von den dreckigen Gitarren und der emotionalen Lyrik der dritten Welle bis hin zur spaßorientierten Pizza-Ästhetik, die die Welt dazu brachte, „Pop-Punk zu verteidigen“, kommt eine neue Welle von Musikern, einige spielen noch in überfüllten Kellern, andere machen sich auf der Hauptbühne einen Namen. Underbrook ist eine der Bands, die für diese Generation das Ruder übernehmen.

      Indem sie ihre Liebe zur Old School mit ihrem persönlichen Verständnis der New-School-Ästhetik vermischen, reitet die Band die neue Welle zum Sieg mit ihrem Debütwerk Was Happiness Too Boring For You?, einer explosiven EP mit sieben Tracks, die in das eintaucht, worum es im Pop-Punk schon immer ging. Es sind nicht die Ästhetiken, es ist ein rohes Stück, das sein Herz auf dem einen Ärmel und seine Einflüsse auf dem anderen trägt. Sie verweben ihre Liebe zu Bands wie Blink-182 und New Found Glory mit ihren eigenen, einzigartigen Interpretationen des Genres.

      Was Happiness Too Boring for You? – Underbrook

      Obwohl die Band einige vertraute Gesichter aufweist, ist das für keinen von ihnen ein Nebenprojekt. Es ist ein umfassendes Projekt mit erfahrenen Musikern aus ganz unterschiedlichen Bereichen – von Songwritern über Produzenten bis hin zu Mitgliedern erfolgreicher Bands wie Crown the Empire; alle sechs stammen aus verschiedenen Ecken der Szene.

      „Das ist kein Nostalgiespiel – das ist, wer ich im Kern schon immer war“, sagt Sänger, Songwriter und Produzent Chris Comstock. „Underbrook geht darum, die Emotionen und das Chaos zu kanalisieren, die mich geprägt haben, und ihnen durch die Musik, die mich zuerst verstanden hat, eine Stimme zu geben.“ Underbrook wird vervollständigt durch Bassist Hayden Tree (Lead-Sänger; Crown the Empire), Gitarrist Josh Strock (Songwriter und Produzent; Motionless In White, Fever 333, Machine Gun Kelly), Gitarrist Danny Couture (Songwriter und Produzent; Bring Me The Horizon, 24kGoldn), Gitarrist Jake Torrey (Songwriter und Produzent; Linkin Park, Twenty One Pilots, YUNGBLUD) und Schlagzeuger James Brownstein.

      Die Lead-Single des Albums, „Heads Up“, hält die EP zusammen. Treibende Gitarrenriffs und dynamische Gesangsleistungen transportieren einen mit nur einem Hördurchgang sofort zurück in die jugendliche Wut, an die wir uns alle erinnern. „OTWD“ hat einen ähnlichen Effekt. Es ist das perfekte Song zum Herausbrüllen. Mit Zeilen wie „Don’t forget to wave to me on the way down“ und „how’s it taste now“ im Refrain bietet es eine bissige Freisetzung von Aggression nach einem Verrat. Comstocks Stimme hat diesen klassischen nasalen Sing-Scream-Sound, der sich anfühlt, als würde man seine Dämonen loslassen, wenn man mitsingt.

      Das für den Track veröffentlichte Musikvideo zeigt Comstock in einer an „Severance“ erinnernden Welt, wie er in einem Bürogebäude gegen Zombies kämpft. Er wehrt die Heuchler und Menschen ab, die ihn enttäuscht haben, und bringt dabei zugleich die Verbindung zur Popkultur und zum Spaß zurück, für die das Genre bekannt ist.

      Underbrook © 2025

      Alle Tracks besitzen eine klebrige Qualität. Die Texte setzen sich tief fest und sind nach nur einer Hörsession schwer zu vergessen. Sie sind allesamt unwiderstehliche Ohrwürmer, doch während der Anfang des Albums wie klassischer Pop-Punk klingt, drosselt die zweite Hälfte die feurige Wut und geht teilweise in einen emohaften Sound über, wobei Gitarrentapping-Techniken verwendet werden, die typischerweise mit dem Emo-Genre assoziiert werden. Hier liegen die stärksten Songs. „Take It From Here“, „Face the Facts“ und „New York“ treffen emotionale Töne und zeigen das wahre Talent dieser Musiker, nicht nur als Individuen, sondern als Band. Das Songwriting dieser Stücke ist erstklassig und fängt das Gefühl ein, allein, verloren und ängstlich vor dem Kommenden zu sein, auf so nachvollziehbare Weise.

      „Take It From Here“ ist die obligatorische Ballade des Albums. Mit minimaler Instrumentierung neben Gesang und akustischer Gitarre ist sie reduziert, um den Schmerz hinter den Texten freizulegen, Zeilen wie „With you I was wet cement/ Every touch was permanent/ All I am is a monument of us“ eröffnen den Track mit einem so emotionalen Schlag in die Magengrube. Dieses Gefühl, so in etwas investiert zu sein, dass man sich in Weise formen lässt, die man nicht kontrollieren kann. Es ist lebendig und echt, etwas, das dem Genre oft fehlt und so notwendig ist. Underbrook trifft den Nerv genau.

      Die EP zieht einen mit nostalgiegefüllten Riffs und dem spaßigen Pop-Punk, den wir alle kennen, hinein, aber am Ende hat Underbrook bewiesen, dass sie mehr sind als Nostalgieköder; sie sind eine vollwertige Band mit einer eigenen Identität. Die gesamte EP strahlt so viel Authentizität aus; es ist unbestreitbar, dass dies das ist, was die Band gerne tut, und sie fangen gerade erst an.

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