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Djo's "Basic Being Basic" packt das Oberflächliche mit psychedelischem Flair an - Atwood Magazine

Djo's "Basic Being Basic" packt das Oberflächliche mit psychedelischem Flair an - Atwood Magazine

      Djo lehnt Materialismus ab und umarmt die Eigenheiten des Lebens auf "Basic Being Basic", der ersten Single aus seinem kommenden dritten Studioalbum "The Crux". Folge unserer Today's Song(s) Playlist Stream: "Basic Being Basic" - Djo I don't want your money, I don't care for fame; I don't wanna live a life where that's my big exchange... * * * In einer Ära, die von Medien und gefräßigen Meinungen konsumiert wird, die einen Großteil dessen, wer und was wir sind, beeinflussen, können wir uns selbst dafür verantwortlich machen, dass wir so einfach sind? Für Djo, das musikalische Pseudonym des Schauspielers Joe Keery, sind wir schuld daran, dass wir unser eigener schlimmster Feind sind, und müssen für diese Neigung zu gesellschaftlicher Monotonie zur Rede gestellt werden. Seine neueste Veröffentlichung "Basic Being Basic" ist die erste Single seines kommenden dritten Albums The Crux, und er hat kein Mitleid mit der Seltsamkeit des Materialismus - eine der vielen Empfindungen, die er zuvor in seinem Album DECIDE aus dem Jahr 2022 bekannt gemacht hatte. Vielmehr hält er die Eigenheiten des Lebens für etwas Wertvolles. Vielleicht sogar eine Ware, die wir umarmen sollten. Get food, barely eat Every bite just kept me glued to my seat I worried, even cried How'd it feel to take the light from my life Schlechte Angewohnheit, noch schlimmer 50/50 I'm a sucker for looks Asked for it, here it is A quick example 'cause you wanted the hits album art for Djo's third studio LP, 'The Crux' Der Song erweist sich sofort als ein wartender Ohrgasmus, der einen elektrisch psychedelischen Beat trägt, der über einfache Popnoten hinausgeht. Er verbindet einen bohrenden, tiefen Bass mit einem elektrischen Keyboard, das sich durch den ganzen Song zieht, und das alles zusammen mit synthetischem Gesang, der zum Kopfnicken und Fußwippen einlädt. In der Zeile "Get food/ Barely eat/ 50/50 I'm a sucker for looks" singt er von den unverzichtbaren Übeln der sozialen Medien und weist auf die Lächerlichkeit hin, mit der man sich an solch unbedarfte Bilder klammert. Der Song ist strukturiert und überschwänglich roh, während er in dieser monotonen Animation singt. Diese Kadenz überträgt sich auch auf den Text, der sich bis zum Ende der ersten Strophe hält. I think you're scared of being Basic That's ironic cause it's like reading like you're even more Basic It's not funny, it's so funny Cause your basic Just looking hot and keeping monotone and understated nothingness won't Change it (Good luck with that) (Good luck with what?) It's not funny, but it's so funny Zu Beginn des Refrains ändert sich der Tonfall auf seine eigene übersprudelnde, elektrisch-dynamische Art und Weise - als ob er lacht, während er die oberflächlichen Erwartungen der sozialen Medien und die Neigung des Kollektivs zur Nicht-Individualität anspricht. Das wiederkehrende Konzept des "einfach seins" ist nicht nur als Beschreibung der heutigen Gesellschaft gedacht, sondern vielmehr als persönliche Angst davor, sich gegen das größere Medium zu stellen - geboren aus der Sehnsucht, in einer nicht authentischen Realität Verbindung und Authentizität zu finden. Djo hat "Angst davor, einfach zu sein" und findet keine bessere Befriedigung, diese Angst zu zerstreuen, als andere aufzurufen, die dieses "Nichts" von ihm und von sich selbst erwarten. Der Song begrüßt eine neue musikalisch komplexe und lyrisch introspektive Ära für Djo nach dem immensen Erfolg seines 2022 erschienenen Tracks "End of Beginning" Anstelle von Schlafzimmeraufnahmen, die sich auf synthetische Texturen, isolierte Vocals und einfache Sequenzen stützen, ist sein kommendes Album The Crux aufwändiger, üppiger und instrumentaler. Es erinnert fast an den Pop der 70er Jahre und "Basic Being Basic" ist die perfekte Verkörperung des verspielten, elektrisch polierten Sounds dieser Ära.

      I don't want your money I don't care for fame I don't wanna live in life where's that's my big exchange I want simple pleasures Friends who have my back Everyone has secrets But not everyone can fool a man like that It sent me reeling Still not the same It's like my capacity to love and give has changed I guess I'll thank you And spite your name again The past's the past and I'll outlast the hate to find real love that's not pretend He defiantly sings, "Ich will dein Geld nicht, Ruhm ist mir egal. Ich will einfache Freuden, Freunde, die mir den Rücken freihalten", wobei er mit Geist und Witz seine Beziehung zu sich selbst und zur Gemeinschaft ausbalanciert. Er leidet unter der Forderung von außen, jemand zu sein, der er gar nicht ist. Er kämpft mit Ruhm und den damit verbundenen Erwartungen, verworrenen Annahmen und Herzschmerz. An dieser Stelle des Liedes ist Djos Vergeltung gegen das "einfach sein" schmerzhaft persönlich. Er möchte sein Leben von diesen stoischen Überzeugungen lösen, die nach einem gewissen Anschein von Individualität und wahrer, tiefer Verbundenheit mit den Menschen, die ihm am nächsten stehen, drängen.

      How basic (sell me on it) Shuffle numbers pointing fingers ditching chats in different apps, that's Basic (ha ha) It's not funny it's so funny That's just basic being Basic (basically) You said he looked just like a girl So you like girls I guess I'll take it Yeah that's funny, du bist so witzig (ha ha ha ha ha ha ha) Djo © Neil Krug Verändere deinen Körper Verändere dein Gesicht Locke dein Haar dann mach es glatt Mach ein Foto von deinem Teller Tarantino-Filmgeschmack Ra ra cheugy-phobe Vera Bradley ist wieder in Mode Es ist ein Blitzlichtfoto Was für ein leeres Epitaph das ist (das ist Basic) Was für ein leeres Epitaph das ist (das ist Basic) Was für ein leeres Epitaph (das ist einfach Basic sein) Ja, meine enge 5 könnte ein Lacher sein Wenn das lustig ist,

      Bin ich nicht lustig Beim letzten Refrain ist er wieder da.

      Die Musik baut sich auf wie eine unantastbare, spielerisch beschwörende Synthie-Welle, und das Gewicht der aufgelisteten Erwartungen hat sich unter der geschichteten, zuckenden Qualität der Basslinien und knackigen Keyboards aufgelöst. Er singt, "what an empty epitaph that is (that's basic)", eine Illustration einer oberflächlichen Existenz, die sich um Material dreht, das kein Leben nach dem Tod findet. Djo hat keine Angst mehr vor der Einfachheit. Er gibt zu, dass er immer alles andere als das sein wird, und er findet den rächenden Humor darin, gegen solche Banalität zu sein, als, er zitiert, "nicht lustig" - - :: stream/purchase Basic Being Basic hier :: :: stream/purchase The Crux hier :: :: connect with Djo here :: - - Stream: "Basic Being Basic" - Djo - - - - Connect to Djo on Facebook, Twitter, TikTok, Instagram Discover new music on Atwood Magazine © Neil Krug :: Heutige(r) Song(s) :: Folgen Sie unserer täglichen Playlist auf Spotify :: Djo streamen ::

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