Ein ehrlicher Einblick in das Leben des Westlondoner Künstlers...
28 · 04 · 2025
Finn Foxells Debütalbum 'MAMA'S BOY' landet wie ein tiefer Atemzug in einem belebten Raum. Es ist selbstbewusst, ohne auffällig zu sein, emotional offen, ohne in Klischees zu verfallen. Die Entwicklung des West-Londoner Künstlers ist nicht nur in den Texten zu spüren, sondern auch in der Art und Weise, wie sich die Platte bewegt, vollgepackt mit persönlichen Details, die sich von einem nächtlichen Gespräch mit einem alten Kumpel abgehoben anfühlen.
Foxell fühlt sich seit langem als eine der leisesten aufregenden Stimmen Großbritanniens — ein Künstler, der die Grenzen von Rap, Grime und Soul umkreist und sich weigert, still zu sitzen. In früheren Veröffentlichungen und Kollaborationen mit Elevation Meditation hat er sich durch rohe Ehrlichkeit und genre-verwischende Sounds einen Namen gemacht. 'MAMA'S BOY' fühlt sich wie der natürliche Ankunftspunkt an: ein Werk, das nicht nur auf seine Einflüsse hinweist, sondern sie zu etwas faltet, das ganz nach seinem eigenen klingt.
Vom Sprung an hört man, dass Foxell das Album in eine andere Richtung führt, erweicht und gedehnt durch Woozy-Gitarren, ausgefallene Drum-Patterns und warme Soul-Texturen. Der Opener 'MAMA'S BOY' fühlt sich an wie eine Therapiesitzung, die in der Öffentlichkeit eröffnet wurde. Foxell denkt darüber nach, erwachsen zu werden, sich nicht anzupassen, sich Platz zu schaffen und einen Sinn zu finden. Während er seine Lieferung nutzte, um seine Persönlichkeit und seinen Sinn für Humor zu zeigen.
Tracks wie 'ALIVE' zeigen Finns Fähigkeit, seine Stimme zum Teil als gesprochenes Wort, zum Teil als melodisches Murmeln zu verwenden, während 'EASIER', eine der frühen Singles des Albums, immer noch Hits ist, aber im Kontext des gesamten Albums fühlt es sich eher wie ein ruhiges Herzstück an als eine eigenständige Hymne. Foxell hat durch diese Tracks seine einzigartige Mischung gefunden, die einzigartig klingt.
Mehr Energie findet man auf Songs wie 'SNATCH', wo Foxell in seinem Element ist — frech, skippig und ohne Angst, Platz zu beanspruchen. Das Gitarrenriff verleiht der Platte über Finns schnelle Lieferung mehr Grunge-Feeling. 'INSIDE OUT' ist auch ein herausragender Track, ein dunstiger Track, der es in sich hat. Finn benutzt seine Stimme, um seinen Herzschmerz zu zeigen, und endet mit einer Sprachnotiz seines Vaters, um Trost zu spenden. 'GASPING' bringt wehmütige Energie und gewichtige Reflexion mit sich, der perfekte Weg, um die Platte und die Gesamtbotschaft zu beenden, die man beim Hören von 'MAMA'S BOY' gefunden hat.
Es gibt hier eine Rohheit, aber es ist nicht rau. Jede Entscheidung über 'MAMAS SOHN' fühlt sich überlegt an. Es ist die Art von Platte, die sich nicht allzu sehr bemüht, etwas zu beweisen, und deshalb am Ende viel sagt. Mehr Heimvideo als polierter Film. 'MAMA'S BOY' zeichnet sich durch seine Ehrlichkeit aus. Es schreit nicht nach Aufmerksamkeit - es lädt dich ein. Und wenn du einmal drin bist, ist es schwer, nicht eine Weile zu bleiben.
7/10
Wörter: Joe gesund
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