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Rose Betts baut auf ihrem üppigen und vielschichtigen zweiten Album 'There Is No Ship' emotionale Welten - Atwood Magazine

Rose Betts baut auf ihrem üppigen und vielschichtigen zweiten Album 'There Is No Ship' emotionale Welten - Atwood Magazine

      Auf ihrem transformativen Album 'There Is No Ship' konfrontiert Rose Betts Trauer, Erbe und persönliches Wachstum durch komplizierte Produktion und seelenentblößendes Songwriting.

      Stream: "Sechs" – Rose Betts

      

      Rose Betts macht Musik so, wie ein großer Architekt eine Kathedrale baut – Schicht für Schicht, schafft Heiligtümer, die Ehrfurcht und ein flüchtiges Gefühl von etwas Heiligem wecken.

      "Wenn ich singe, ist es, als würde ich etwas in den Raum bauen, das die Atmosphäre verändert", sagt sie. “Die Leute spüren es, und dann ist der Moment vorbei. Sie können hören, wie es sich anfühlt, Sie können es sehen. Es geht durch sie hindurch; ihr Körper erlebt es.”

      Betts fängt diese flüchtige, aber kraftvolle Präsenz auf ihrem zweiten Album There Is No Ship ein, einer emotionalen 11-Track-Reise durch Erinnerung, Verlust und Vermächtnis. Von den ätherischen Eröffnungsnoten von "Six" bis zum Gewicht des Titeltracks webt sie komplizierte Wandteppiche, die fein mit strukturiertem Geschichtenerzählen zusammengenäht sind.

      Es gibt kein Schiff - Rose Betts (Foto © Catie Laffoon)

      Ihre Stimmform wechselt von zart und luftig zu dynamisch und gebieterisch – oft innerhalb desselben Songs. Auf dem Titeltrack steigt und fällt Betts 'Gesang wie eine Flut, die die Zuhörer in etwas hineinzieht, das sich zutiefst persönlich und doch uralt anfühlt.

      Respektvoll auf ihr irisches Erbe durch die Abstammung ihrer Mutter zurückgreifend, überlagert Betts die Platte mit modalen Harmonien, Geigenlinien und einer Erzähltradition, die selbst den leichtesten Momenten ein Gefühl von Tiefe verleiht.

      Die scheinbar verspielten Tracks "You Never Looked Back" und "Doodles" tragen schmerzhafte kleine Stöße von Trauer und Selbstbeobachtung. In "Doodles" singt sie mit erhobenem Glas und leichtem Schmerz: "Und es ist eins für die Zeiten, in denen ich sie gewinnen lasse / Eins für das Licht, das ich ihn dimmen lasse.”

      

      Rose Betts © Katie Laffoon

      Verlust hat eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung dieses Albums gespielt, sagt sie: “Letztes Jahr hat viel Tod gebracht – ein Freund der Familie, unser Hund, sogar nur ... die Atmosphäre. Etwas hat sich verschoben.”

      Dieses Gefühl der Vergänglichkeit und Zerbrechlichkeit durchdringt die Platte.

      "Take This Body Home", geschrieben für ihren entfremdeten Großvater, bietet einen komplexen und mitfühlenden Abschied. Eingerahmt vom traditionellen irischen Segen ist es ein Moment des poetischen Abschlusses: "Möge dein verhärtetes Herz geweckt werden / durch das leise und ferne Lied / Von allem, was du hier unausgesprochen gelassen hast / all den Scherben, auf die wir immer wieder treten.”

      Ihr Großvater war emotional weit von ihrer Mutter entfernt. Sein Tod weckte widersprüchliche Gefühle der Trauer, aber auch eine seltsame Art von Frieden. Dieser Faden setzt sich in "My Funeral Song" und "Save Me a Seat" fort – letzteres, in dem Betts mit Momenten der Leichtigkeit über die Sterblichkeit nachdenkt, wie die leise surreale Erkenntnis, mit 22 ihr erstes graues Haar zu finden.

      Rose Betts © Katie Laffoon

      Während des gesamten Albums kreiert Betts, der Co-Produzent war, üppige, vielschichtige Stücke, die bei jedem Hören etwas anderes offenbaren.

      Das Ergebnis ist ein Album, das sich reich und emotional resonant anfühlt. Jeder Track ist eine Welt, sorgfältig konstruiert, dann loslassen - genau wie die flüchtigen "Gebäude", die Betts schafft, wenn sie singt.

      "Ich hatte einen Rausch, als ich anfing, Songs zu schreiben", sagt sie. “Ich habe viel über dieses kleine Mädchen nachgedacht; Ich habe versucht, zu dem Mädchen zurückzukehren, das für sich selbst geschrieben hat. Diese Welt hat etwas Ungestörtes und Perfektes.”

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       © Katie Laffoon

      ein Album von Rose Betts

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