Album Rezension
3 Sterneein bisschen mehr Zusammenhalt hätte nicht geschadet.
Rezensent: Millie Temperton
Veröffentlichung: 20.Juni 2025
Label: Dritter Mann
'Raspberry Moon' ist ein etwas bescheidener Nachfolger von Hotline TNTs Breakout-Debüt 'Cartwheel' aus dem Jahr 2023, einer Art Selbsterfindung: Wo ihr Debüt von einem im Wesentlichen Soloprojekt von Frontmann Will Anderson stammte, sieht sein Nachfolger das Outfit Schreiben und Aufnehmen als Einheit. Infolgedessen führt das Album neue Perspektiven in Wills Songwriting ein, in dem Themen von Freundschaft und Liebe zwischen glitzernden, jammernden Gitarrenlinien wirbeln. Die ersten drei Songs gehen nahtlos ineinander über. 'Was I Wrong' baut sich zu einer herzzerreißenden Klage auf, die von einer Gitarrenwand umgeben ist und sich zu einem Synthie-geführten Auftakt verjüngt, der das flackernde Gefühl von Autobahnlichtern übersetzt. 'The Scene', eines der ersten, das als Band geschrieben wurde, begräbt Klavier unter hartem Schuhplattler und tuckernden harmonischen Gitarrenmelodien. 'Letter to Heaven' setzt dann den neuen vollen Bandsound mit einem hymnischen Solo und geschmackvollem Feedback fort. So weit, so gut, mit filigraner Percussion, die der Ruhe entgegenwirkt und sie ergänzt und dem, was sonst oft als Wagenraddemos durchgehen könnte, Kraft und Dynamik verleiht. Aber es gibt eine sterile Verschiebung in Richtung der zweiten Hälfte: Sowohl 'Candle' als auch 'Dance the Night Away' zielen auf einen herzlichen Ansatz ab, landen aber unbeholfen mit hochzeitsglockenartigen Akkorden. Während letztendlich ein Schritt nach vorne - vor allem bei der Einführung größerer lyrischer Verletzlichkeit und reicherer Klänge - am bemerkenswertesten war, wäre ein bisschen mehr Zusammenhalt nicht schaden gegangen.
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Der Track ist die erste neue Musik der Dundalk Band seit drei Jahren.
Rezensent: Isabella Ambrosio Veröffentlichung: 20.Juni 2025 Label: American Football
Der fünftägige November-Lauf wird Stopps in Brighton, London, Leeds, Manchester und Glasgow beinhalten.
Es ist weniger als ein Monat bis zum epischen Madrid Weekender!
Auf der neuen Platte werden sich die NYC-Kultfavoriten anscheinend an eine "Eno-Denkschule" anlehnen.
Er beschrieb es als "abstraktes unterbewusstes Schimpfen, das jeden kritisiert, der aus Shoreditch oder so in der Nähe kommt."…
Ein bisschen mehr Zusammenhalt hätte nicht geschadet.