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Premiere: Joe Ramsey reflektiert über Zeit, Zweck und Präsenz in „Mornings“, einer berührenden Indie-Folk-Betrachtung - Atwood Magazine

Premiere: Joe Ramsey reflektiert über Zeit, Zweck und Präsenz in „Mornings“, einer berührenden Indie-Folk-Betrachtung - Atwood Magazine

      Newcastle-basierter Sänger/Songwriter Joe Ramsey taucht ein in den liminalen Raum zwischen dem, wer wir sind, und dem, wer wir sein wollen, in „Mornings“, einem wunderschön introspektiven Indie-Folk-Lied, das sich mit Präsenz und Zweck, Entfremdung und Verlangen auseinandersetzt.

      Stream: „Mornings“ – Joe Ramsey

      Es gibt eine rohe Art der Abrechnung, die passiert, wenn die Welt stillsteht; wenn wir wieder spät aufwachen, unsicher, wo die Zeit geblieben ist oder wofür alles gut ist.

      In diesen Momenten – verschwommen, zerbrechlich, halb gelebt – sind wir mit der unangenehmen Wahrheit konfrontiert, dass die Zeit nicht wartet. Es ist das eine Ding, das wir niemals zurückbekommen, und doch verbringen wir so viel davon damit, uns festzuhalten, unsicher zu sein oder aus dem Gleichgewicht mit uns selbst zu geraten. „Mornings“ lebt in diesem Zwischenspiel: die Pause zwischen dem, wer wir sind, und dem, wer wir sein wollen, zwischen dem Leben, das wir führen, und dem, wonach wir uns sehnen. Joe Ramsey nutzt diesen liminalen Raum in seiner neuesten Single, einem wunderschön introspektiven Song, der sich nach Präsenz, Zweck und Frieden sehnt.

      Mornings – Joe Ramsey

      Ich verpass’ immer wieder die Morgenstunden

      Und wünschte, ich wäre wach

      Es gibt keine Lektionen, die ich lerne

      Schlafe in einem Zustand, der alles braucht,

      um einen Streifen im Sand zu ziehen,

      die Wüsten des Landes zu überqueren.

      Habe ich es mir angeeignet?

      Die Unterschiede sind deutlich sichtbar

      Je weniger ich es offen auslebe

      Sehne ich mich danach?

      Atwood Magazine ist stolz, die Premiere von „Mornings“ zu präsentieren, der neuesten Single von Newcastle-basiertem Sänger/Songwriter Joe Ramsey. Ein melancholischer, aber still hoffnungsvoller Indie-Folk-Track, der seine Stärke in der Stille findet, die von einem sanften Akustik-Intro zu einem aufwallenden Crescendo für vollständige Band ansteigt. Es ist eine mutige, aber intime Rückkehr für Ramsey, dessen Debüt-EP „Making Notes“ aus dem Jahr 2022 seine nahtlose Verbindung von Solo-Lyrik und Indie-Rock-Dynamik vorstellte. Mit „Mornings“ eröffnet er ein neues Kapitel – eines, das auf Reflexion, Absicht und dem tiefen Wunsch aufbaut, die eigene Zeit hier sinnvoll zu nutzen.

      „‘Mornings’ erkundet den Nebel des Gehirnnebels und das Gefühl der Entfremdung, das meine Morgen in einer unkonventionellen Zeit geprägt hat“, erklärt Ramsey gegenüber Atwood Magazine. „Später am Tag fühlte ich mich dann produktiv, wobei die Zeile ‚Lebe ich all die Leben, nach denen ich mich sehne‘ inspiriert war – ein Hinterfragen, ob ich alles tue, was ich kann.“

      Diese Frage pulsiert im Mittelpunkt des Liedes – und trifft wie ein Ellenbogenstoß:

      Habe ich all die Zeit verloren, die es braucht?

      Natürlich ist es so

      Und erkenne ich das Leben, das ich führe?

      Ich weiß, dass es so ist

      Ein Privileg zu gestalten

      Die Verschwendung vorzustellen

      Habe ich all die Leben gelebt, nach denen ich mich sehnte?

      Joe Ramsay © James Grant

      Joe Ramsay © James Grant

      Das Lied ist um Themen wie Zeit, Selbstbefragung und emotionale Trägheit gebaut und ist eine Meditation darüber, wie wir – oder eben nicht – in unserem eigenen Leben präsent sind.

      Die Texte schwanken zwischen Erschöpfung und Verlangen und fragen nicht nur, wie wir unsere Tage verbringen, sondern warum. Es ist eine stille Konfrontation mit der Version von dir, die du dir bis jetzt vorgestellt hast – und die zarte Eingeständnis, dass du immer noch versuchst.

      Ich verpass’ die Morgenstunden wieder

      Und ich kann nicht sagen, ob das ein Fehler ist

      Ich erkenne, dass alles zu lang ist

      Ein unbewusstes Muster, um es zu durchbrechen

      Einen Brief in der Hand zu schreiben

      Mich zu einem besseren Menschen zu machen

      Sehne ich mich danach?

      Habe ich all die Zeit verloren, die es braucht?

      Natürlich ist es so

      Und erkenne ich das Leben, das ich führe?

      Ich weiß, dass es so ist

      Ein Privileg zu gestalten

      Die Verschwendung vorzustellen

      Habe ich all die Leben gelebt, nach denen ich mich sehnte?

      Die Frage ist…

      Musikalisch ist das Lied reichhaltig und lebendig. Produziert von James Kenosha (Mosa Wild, Gavin James), verbindet „Mornings“ helle Gitarrentöne mit einer geerdeten Rhythmussektion, die Ramsey’s warmen, emotionalen und zurückhaltenden Gesang zum Strahlen bringt. Fans von Ben Howard, Leif Vollebekk und Ken Yates werden viel in den vielschichtigen Texturen und der lyrischen Verletzlichkeit finden.

      Besonders hervorzuheben ist die emotionale Resonanz im Refrain des Liedes – das wiederholte „hold tight or let it go“ – das die zentrale Spannung einfängt: zwischen Kontrolle und Hingabe, zwischen dem, wer wir sind, und dem, wer wir sein wollen. Es ist nicht nur eine Frage, sondern ein Weg nach vorne.

      Halt es fest oder lass es los

      Ich werde es auf eigene Faust versuchen, los geht’s

      Halt den Vorhang nicht zu

      Es ist zu schwer, nur Dezember weiß…

      Joe Ramsay © James Grant

      Joe Ramsay © James Grant

      „Mornings“ bietet keine einfachen Antworten, sondern Raum, die richtigen Fragen zu stellen – und dadurch wird es mehr als nur ein Lied: eine Pause, ein Spiegel, ein Atemzug.

      Stream „Mornings“ exklusiv bei Atwood Magazine, nimm dir ein paar Minuten, um mit dir selbst in Kontakt zu treten, dank Joe Ramsey. Bist du dort, wo du sein möchtest? Hast du all die Leben gelebt, nach denen du dich sehnst?

      Habe ich all die Zeit verloren, die es braucht?

      Natürlich ist es so

      Und erkenne ich das Leben, das ich führe?

      Ich weiß, dass es so ist

      Ein Privileg zu gestalten

      Die Verschwendung vorzustellen

      Habe ich all die Leben gelebt, nach denen ich mich sehnte…

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      :: Höre „Mornings“ hier ::

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      Stream: „Mornings“ – Joe Ramsey

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