Rezensentin: Sarah Jamieson
Erschienen: 15. August 2025
Label: The Orchard
Für alle, die mit Schitt’s Creek vertraut sind, markierte die reduzierte Tina-Turner-Coverversion der Serie (und Patricks Liebeserklärung an David) einen wunderbar emotionalen Moment – eine Meinung, die offenbar auch die kanadische Sängerin Billianne teilt. Was sie jedoch wohl nicht erwartet hätte, war, dass ihre zärtliche Version von „The Best“ aus dem Jahr 2022 bald über 70 Millionen Streams erzielen würde. Nun, drei Jahre nach diesem großen Durchbruch, überträgt sie genau diese feine Wärme auf ein Debütalbum, das eindringlich und berührend ist und sich mit den Umbrüchen und Veränderungen des frühen Innenlebens auseinandersetzt. Vom fingergepickten Eröffnungs-Vignett „Modes I“ bis hin zum luftiger wirkenden Indie-Pop von „Baby Blue“ – über das harmoniedurchtränkte „Cassiopeia“ – ist ihre offenherzige Erzählweise durchweg wunderschön. Bei „Future Emma“ erreicht die Sängerin stimmlich neue Höhen und steigt zu einem mit erhobenen Armen gefeierten Crescendo an, bevor der kokette Gitarrenpop von „Crush“ die berauschende Verzückung neuer Liebe widerspiegelt. „Modes of Transportation“ ist eine nachvollziehbare, fesselnde Sammlung, die ihre eindrucksvolle musikalische Bandbreite perfekt zur Geltung bringt und eine passende Einführung in Billiannes Welt darstellt.
An einem späten Frühlingsnachmittag in Williamsburg trifft CLASH Love Spells nur wenige Stunden vor seiner allerersten Headliner-Show. Gekleidet in einem Outfit, geschichtet in
Wer hätte gedacht, dass es so lohnend sein könnte, drei Tage in einem Park in Göteborg zu verbringen? Von Freitagnachmittag bis Sonntagabend bei Way Out
Als Eckpfeiler von Bristols lebhaftem Veranstaltungskalender ist Team Love zum Synonym für einige der größten und besten Live-Highlights der Stadt geworden. Von den
Die in LA ansässige Künstlerin Gina Zo, auf die man achten sollte, spricht offen über ihre verführerische Debütsingle „Dirty Habits“, eine üppige, berauschende Einführung, die sinnliche Indie‑Pop‑Hooks mit offener, selbstbewusster Erzählkunst verbindet – und dabei die Grenze zwischen Fantasie und Wirklichkeit verschwimmen lässt. Mit einem Fundus eingängiger, kathartischer Songs, die bereits erschienen sind, und einem Album am Horizont gewährt Zo einen kühnen Einblick in eine Künstlerin, die keine Angst hat, unordentlich, magnetisch und ganz sie selbst zu sein.
Nach der Veröffentlichung seiner neuesten Single „Miss Me Vendetta“ spricht Magnus Ferrell über seinen musikalischen Werdegang, seinen Schaffensprozess und darüber, warum er sich vom Impostor‑Syndrom nicht aufhalten lässt.
Joy Crookes und Sam Fender haben sich für die neue Single „Somebody To You“ zusammengetan. Die Alt‑Soul‑Sängerin hat einen großartigen Sommer hinter sich und eine Reihe unverzichtbarer Singles veröffentlicht.
Eine nahbare, mitreißende Sammlung, die ihre stimmungsvolle musikalische Bandbreite perfekt zur Geltung bringt.