„Wir hätten leicht ein Album mit schnellen Partysongs machen können, aber wir wollten die Leute auf Trab halten.“ — Aidan Callaghan
Während der Titelsong des Albums, eine Ode an die Stammgäste einer Kneipe in Falkirk, und andere mögliche Hymnen – wie der lange Nacht-Song ‚One For The Ditch‘ und der furiose Abschluss ‚Lonesome Boatman‘ – auf die bombastische Brògeal-Art das Blut in Wallung bringen, ist dem Album ebenso viel Zärtlichkeit eingepflanzt, am deutlichsten zu hören im zarten ‚Scarlet Red‘, ‚Apples and Leaves‘ und der sanften, aber herzzerreißenden Erzählung vom Verlust des Vaters, ‚Go Home Tae Yer Bed‘.
„Wir hätten leicht ein Album mit schnellen Partysongs machen können, aber wir wollten die Leute auf Trab halten und ihnen zeigen, was als Nächstes kommt“, bemerkt Aidan. Luke nickt zustimmend. „Wir fünf verdauen so viel Kunst, Geschichte und Wissen, dass wir alles, was wir gelernt haben, auf das Album bringen wollten. Wir können uns nicht zufriedengeben, wir wollten es breit halten und das einfangen, was wir damals fühlten – wer weiß, wie das nächste Album klingen wird.“
Unabhängig davon, wohin die Band als Nächstes geht, bleibt ihr Sinn für schottischen Stolz ihr Kern. In einer Zeit, in der Britischsein gekapert und instrumentalisiert wurde, sind Brògeal entschlossen, ihr keltisches Erbe dazu zu nutzen, zu einen statt zu spalten. „Wir würden immer zuerst sagen, dass wir Schotten sind, bevor wir sagen, dass wir Briten sind“, erklärt Aidan, „aber wir wollen unseren Klang und unsere kulturelle Identität auf eine vereinende Weise einbringen – und wir wollen, dass die Leute ihre Kultur mit uns teilen, denn das ist es, was die Welt am Laufen hält. Es geht um Frieden, Liebe und Freundschaft.“
Während Brògeal zu einer Band heranwachsen, die ihr enormes Potenzial erfüllen wird, sind ihre Absichten klar. In Aidans Worten: „Wir wollen die beste Band der Welt sein, aber wir lassen uns vom Druck nicht kaputtmachen.“
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Brògeal: „Wir wollen unseren Sound und unsere kulturelle Identität auf verbindende Weise einbringen.“