Wie immer kathartisch, ist dieses dritte Langspielalbum von Will Westerman von Anfang an ein elegantes, stimmungsvolles Wunder. Der Opener ‚S. Machine‘ gibt seinem schimmernden Falsett Raum, sich in großartiger Manier vorzustellen, während ‚About Leaving‘ in seiner Weite nachdenklich verweilt und Ähnlichkeiten mit Sampha aufweist (Produzentin Marta Salogni hat ebenfalls mit dem Sänger zusammengearbeitet). An anderer Stelle schweift ‚Mosquito‘ herrlich zwischen Indie-, elektronischen Klängen und klingendem Folk dahin, in einer Weise, die Amen Dunes nicht unähnlich ist. ‚Weak Hands‘ zeigt einen eher filmischen Ansatz, und das subtilere, reduzierte ‚Nevermind‘ erweist sich als womöglich herausragender Track. Durchzogen von einem satinartigen Glanz ist Westermans wohliges Säuseln beim dritten Mal der Star der Show.
Die internationalen Veranstalter haben seit der Pandemie eine Pause eingelegt, werden nun aber Anfang 2026 mit einer ganz besonderen geheimen Show zurückkehren.
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Stellas bisher ausdrucksvollstes und verletzlichstes Werk.
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Durchgehend von einem satinähnlichen Glanz durchzogen, ist Westermans sanfter Gesang zum dritten Mal der Star der Show.