Die K-Pop-Schwergewichte ITZY kehren mit ihrer brandneuen EP „TUNNEL VISION“ zurück und läuten eine neue Ära ein.
Durch die EP reflektiert die fünfköpfige Girlgroup – bestehend aus Yeji, Lia, Ryujin, Chaeryeong und Yuna – ihr Wachstum als Künstlerinnen und einen reiferen Sound, während sie mit verschiedenen Klangbildern und neuen Genres wie UK Garage und Afrobeats experimentieren.
„TUNNEL VISION“ krönt ein großes Jahr für ITZY, in dem sie die Alben „Collector“ und „Girls Will Be Girls“ veröffentlichten, zusätzlich zu YEJIs „AIR“, das die erste Solo-Veröffentlichung eines ITZY-Mitglieds markierte.
ITZY zeigen keine Anzeichen, langsamer zu werden, und wollen diese Dynamik ins Jahr 2026 mitnehmen: Sie haben neue Musik angeteasert und vor Kurzem ihre dritte Welttournee für Anfang nächsten Jahres angekündigt; weitere Informationen zu den Tourdaten werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
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Wie zeigt „TUNNEL VISION“ eine neue Seite von ITZY?
Lia: Zunächst einmal ist die Musik eine Mischung aus Afrobeats und Hip-Hop, das war also der Hauptunterschied, weil wir bisher nie wirklich zu dieser Musik getanzt oder gesungen haben, aber das wollten wir unbedingt, das war schön. Das Konzept selbst handelt von einem kühnen Ehrgeiz für unser Wachstum und zeigt eine etwas reifere Seite von ITZY.
Wie habt ihr diese Reife gezeigt?
Ryujin: Ich denke, die Energie unseres Teams reift von selbst mit der Zeit. Es ist eine andere Energie als in unserer „Dalla Dalla“- oder „Icy“-Phase. Aber wir wollten wirklich energiegeladen wirken, deshalb haben wir mit „TUNNEL VISION“ einen neuen Vibe ausprobiert.
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Die EP basiert auf experimentellen Industrial-Beats – wie war es, mit diesen Beats und Produktionen zu arbeiten?
Lia: Es hat wirklich Spaß gemacht und war richtig cool. Das Musikvideo ist technisch sehr beeindruckend und die Nachbearbeitung unterscheidet sich von dem, was wir zuvor versucht haben. Bei unseren Tanzauftritten sind viele Tänzerinnen und Tänzer dabei, was einen anderen Vibe erzeugt als wenn nur wir fünf auf der Bühne stehen; das verleiht mehr Charisma. Unsere Fans werden es wirklich mögen.
Wie war der Drehtag für das Musikvideo?
Yeji: Wir sind nach Prag gereist, um das Musikvideo zu drehen, auch der Trailer wurde dort aufgenommen. Es war das zweite Mal, dass wir ein Musikvideo im Ausland gedreht haben, denn „Girls Will Be Girls“ wurde ebenfalls in einem anderen Land gefilmt. Der Drehort vermittelt einen neuen Vibe und eine neue Stimmung, und das hilft uns wirklich, [das Konzept zum Leben zu erwecken].
„Tunnel Vision“ öffnet verschiedene Sinne und schließt sie zugleich… wie habt ihr dieses Gefühl mit der EP erzeugt?
Ryujin: Ich denke, in der Choreografie und den Visuals gibt es viele Bewegungen, die direkt die Sinne beschreiben, die sich schließen und öffnen, und das wird für die Fans eindrucksvoll und interessant sein, zuzusehen.
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Auf der EP gibt es so eine Vielfalt an Beats und Produktionen, einem kommt der Videospiel-Stil von „8-BIT HEART“ in den Sinn… Wie war es, das zu performen?
Lia: Danke! „8-Bit“ ist eines unserer Lieblingslieder auf dem Album. Es hat viel Spaß gemacht, weil es sehr neu war und Schauspiel sowie Gesang in Tonlagen erforderte, die wir normalerweise nicht singen. Es war eine sehr spaßige Erfahrung. Es hat mich an „Wreck-It Ralph“ erinnert, den ich sehr mochte.
Auf der EP ist außerdem „Flicker“, das einen UK-Garage-Sound hat… Was hat euch an diesem Sound interessiert?
Yeji: Sobald wir es hörten, wussten wir, dass die Fans es lieben würden. Uns gefiel der Easy-Listening-Vibe dieses Songs. Er bildet einen Kontrast zum Sound des Titelsongs, und darauf kann man sich freuen.
Ihr habt zusammen mit Emma Bunton & Mel B in Apple TV+s KPOPPED performt… Wie war diese Erfahrung?
Yuna: Es war wirklich eine Ehre, eine Bühne mit den Spice Girls zu teilen. Ich habe eine sehr gute Energie beim Arbeiten [mit ihnen] gespürt.
Ryujin: Wir haben beim Arbeiten mit ihnen wirklich viel gelernt, weil sie eine großartige Bühnenpräsenz haben und außerdem sehr freundlich waren. Wir sind sehr dankbar, denn wir sehen sie als große Pop-Superstars, also war es eine großartige Erfahrung.
Seid ihr mit ihrer Musik aufgewachsen?
Lia: Wir sind alle mit ihren Songs aufgewachsen, deshalb war es unglaublich, auf derselben Bühne wie sie zu stehen, und ich habe meine Schallplatte signieren lassen, was großartig ist. Wir haben von klein auf ihre Lieder gehört, also war es eine tolle Gelegenheit, viel zu lernen, und es war ein wahr gewordener Traum.
Absolut! Und es war toll, dass du deine Schallplatte signieren lassen konntest!
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Das ist euer drittes Projekt dieses Jahres — wie haltet ihr diese Arbeitsmoral aufrecht?
Chaeryeong: Ich denke, die größte Motivation ist MIDZYs Unterstützung und Liebe, sodass wir weiterhin alles geben können.
Gibt es Pläne für eine anstehende Tour? Wenn ja, wie sehr freut ihr euch darauf, diese neuen Songs live zu performen?
Ryujin: Wir wussten, dass MIDZY alles unterstützen wird, was wir vorbereiten. Wir waren beim Entstehen dieses Albums und des [Konzepts] zuversichtlich, also freuen wir uns darauf, zu zeigen, was wir vorbereitet haben.
Du hast Afrobeats und verschiedene Genres in „TUNNEL VISION“ erwähnt — gibt es ein Genre, das ihr als Nächstes erkunden möchtet?
Lia: Ich wollte schon immer mal EDM ausprobieren.
Was reizt dich speziell an EDM? Die treibende Natur der Tracks?
Lia: Ja, einfach Musik, die auf Festivals oder in Clubs gut funktioniert, sodass mehr Leute dazu mitviben können.
Abgesehen von der kommenden EP, was steht als Nächstes für ITZY an?
Ryujin: Durch dieses neue Album denken wir, dass sich für ITZY neue Wege öffnen werden. Zuerst wollen wir mit „TUNNEL VISION“ unser Bestes zeigen, und dann freuen wir uns auf das, was noch kommt.
Lia: Wir haben viele Pläne, die wir noch nicht offiziell verraten können. Wir sind immer sehr damit beschäftigt, unsere nächsten Schritte vorzubereiten, und besonders in der „Tunnel Vision“-Ära wird im Dezember und im Laufe des nächsten Jahres noch viel mehr erscheinen. Ich hoffe, unsere Fans sind darauf vorbereitet.
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„Tunnel Vision“ ist jetzt erhältlich.
Worte: Adam Davidson
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