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Matthieu Blazy verlegt seine Chanel Métiers d'Art-Show 2026 in die New Yorker U-Bahn

Matthieu Blazy verlegt seine Chanel Métiers d'Art-Show 2026 in die New Yorker U-Bahn

      In einer verlassenen U‑Bahn‑Station in der Innenstadt Manhattans ausgerichtet, ist Chanels Métiers d’art ein fantastischer Liebesbrief an New York.

      17 · 12 · 2025

      Matthiey Blazy zog für die Chanel‑Métiers‑d’art‑Kollektion 2026 in die New Yorker U‑Bahn. Nur zwei Monate nach seinem herausragenden Debüt bei der Paris Fashion Week versammelte sich die Modeszene in der verlassenen Bowery Station in Downtown Manhattan, um die erste Métiers‑d’art‑Kollektion des künstlerischen Leiters zu beobachten. CLASH‑Coverstars Teyana Taylor und der neu ernannte Chanel‑Botschafter A$AP Rocky waren neben Ayo Edebiri, Tilda Swinton und Margaret Qualley anwesend, A$APs Co‑Star im jüngsten Chanel‑Métiers‑d’art‑Werbespot unter der Regie von Michel Gondry.

      Métiers d’art ist ein ganz einzigartiges Chanel‑Event. Seit 2002 feiert die jährliche Show die Handwerkskünstler und spezialisierten Ateliers hinter dem Pariser Modehaus sowie Chanels außergewöhnliches französisches Savoir‑faire. In der stillgelegten U‑Bahn‑Station ausgerichtet, war die Show ganz und gar New York. Obwohl die Stadt nicht die Heimatstadt der Marke ist, reflektiert die Métiers‑d’art‑Show Chanels bewegte Geschichte mit der Stadt. Gabrielle Chanel besuchte New York erstmals 1931 und reiste wiederholt nach Los Angeles, und Karl Lagerfeld präsentierte seine letzte Métiers‑d’art‑Kollektion 2018 im Metropolitan Museum of Art, nur zwei Monate bevor er verstarb.

      „Die New Yorker U‑Bahn gehört allen. Jeder benutzt sie: es gibt Studentinnen und Gamechanger; Staatsmänner und Teenager. Sie ist ein Ort voller rätselhafter, aber wunderbarer Begegnungen, ein Zusammenprall von Pop‑Archetypen, wo alle irgendwohin müssen und jede Einzelne einzigartig in dem ist, was sie trägt. Wie im Kino sind sie die Heldinnen ihrer eigenen Geschichten.“ Matthieu Blazy

      Mit dieser Kollektion greift Blazy eine ähnliche Modernität auf, die Gabrielle Chanel 1931 im New York empfand, und führt das Haus in ein neues Zeitalter, das Chanel mit jeder Frau verbindet, die sich im New Yorker U‑Bahnsystem findet. Der Einsatz von Animalprints wirkt beinahe fantastich: reichlich Leopardenmuster in üppigen Tulpenröcken, Mänteln und übergroßen schlabberigen Flap‑Taschen, daneben ein komplettes Kostüm mit Giraffenmuster sowie brochen und Accessoires mit Wildlife‑Motiven – eine Chanel‑Flap‑Tasche trägt sogar goldene Anhängsel eines vierbeinigen Tiers. Ein klassisches schwarzes Chanel‑Tweedkostüm ist ebenso vertreten wie verspielte Motive wie ein Superman‑Strick (der unter einem offenen Hemd hervorblitzt, mit lose gebundener Krawatte und Brille) und ein „I <3 New York“ Pailletten‑T‑Shirt. Alles ist typisch New York: unverblümt vielfältig und rebellisch aus der Stadt, in der alles möglich zu sein scheint.

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