Rezensent: Ciaran Picker
Veröffentlichung: 14.März 2025
Label: Nirgendwo Besonderes / Dreißig Tiger
Vier Jahre nach dem viszeralen Debüt 'BUMMER' des kanadischen Duos geht Cleopatrick beim zweiten Mal einen sanfteren Weg, um Themen wie Unsicherheit, Autorität und Nonkonformität zu erforschen. Anstelle treibender Drumlines und dicker, knackiger Gitarren treten Lo-Fi-Elektronik, zusammengenähte Strukturen und weiches Falsett. Und als Neuerfindung macht es fast den Trick. Melodische Tracks, die von organischen Instrumenten unterstützt werden – 'BIG MACHINE', 'CHEW', 'LOVE YOU' – sind die Höhepunkte des Albums und entwirren ihre neu angenommene Klanglandschaft in einer ansonsten verwirrenden, pixeligen Sammlung.Ein Gefühl der Verletzlichkeit tritt in den Vordergrund, zugegebenermaßen mehr durch Vibes als durch alles andere, wobei das Stimmgefühl durch Überproduktion ('BAD GUY') und ziemlich intensive Momente der Hintergrundstatik ('HAMMER', 'SOFTDRIVE') leicht getrübt wird. Im Wesentlichen präsentiert 'FAKE MOON' eine Vielzahl von 'Fast' -Momenten. Großzügig könnte es als eine Band beschrieben werden, die mutig ihre Grenzen austestet; hart, eine überarbeitete, aber unterentwickelte Auswahl an Ideen. In Wirklichkeit liegt es irgendwo zwischen diesen beiden Positionen; um Neil Armstrong zu paraphrasieren, es könnte ein riesiger Sprung für Cleopatrick sein, aber sie sind ein paar kleine Schritte von der Landung entfernt.
Benson Boone schlägt mit "Sorry, ich bin für jemand anderen hier" ein neues Kapitel seiner musikalischen Reise auf, Einer lebendigen Pop-Rock-Hymne, die nach dem weltweiten Erfolg seines Breakout-Hits "Beautiful Things" eine frische, optimistische Richtung signalisiert.”
Das Album wird seine vorherigen Singles 'Silverlines' und 'Born With A Broken Heart' enthalten.
Ein monatlicher Fokus auf diese entscheidenden Rädchen im wunderbaren neuen Musikrad.
Die isländische Indie-Folk-Sängerin / Songwriterin Arny Margret führt uns Track für Track durch ihr seelenerregendes zweites Album 'I Miss You, I Do' - ein intimes, zartes und kühn ehrgeiziges Unterfangen, das einen expansiveren Sound umfasst, ohne seinen rohen, emotionalen Kern zu opfern.
Verwirrend, unfähig, seinen Groove zu finden.
Lustig, frech, manchmal herrlich schockierend, bietet Addison Raes "High Fashion" einen zusammenhängenden Einblick in ihr künstlerisches "Rebranding" mit einem lyrischen Fokus auf Luxus.
Es könnte ein riesiger Sprung für Cleopatrick sein, aber sie sind ein paar kleine Schritte davon entfernt, ihn zu landen.