UK Alt-Rock-Schwestern-Duo Baby Said explodiert mit BS auf die Szene, einem furiosen und unapologetischen Debüt voller donnernder Gitarren, beißender Texte und reinem emotionalem Feuer. Nach der Lieferung eines mutigen, kompromisslosen Soundtracks zum Mut machen und Selbstausdruck nehmen Veronica und Jess Pal uns Track für Track mit auf eine Reise durch ihr hochvoltgeladenes Album, wobei sie die Kraft und den Zweck jedes Songs mit intimen Einblicken und frechem Witz entfalten.
Stream: „Hate Me“ – Baby Said
Ja, es heißt „BS“, aber dieses Album ist alles andere als das.
Die Musik ist laut. Roh. Turbulent. Es ist ROCK. Das Debütalbum von Baby Said lädt nicht langsam ein oder bittet um Erlaubnis – es tritt mit einem Schrei und einem Gitarrensolo durch die Tür und fordert dich heraus, nichts zu fühlen. BS ist eine Eruption: Von Kraft, Schmerz, Trotz und Forderung.
Auf sieben feurigen Tracks stellen sich das in Portsmouth ansässige Schwestern-Duo direkt den Selbstzweifeln, Scham, toxischen Beziehungen und innerer Dunkelheit, wieldend übertriebene Gitarren und ungefilterte Vocals als Waffe und Rettung. Es ist eine Platte, gemacht für jeden, der sich jemals zum Schweigen gebracht oder niedergetreten fühlte – ein Aufruf, deine Stimme, deinen Raum und deinen Wert zurückzuerobern.
BS – Baby Said
Jedes Mal, wenn du
zu mir herabsiehst,
weil du einen Schub brauchst
für dein Selbstwertgefühl,
kannst du deine Eifersucht nicht kontrollieren.
Nun, dein Ego war
niemals meines zu füttern.
Du willst es, du brauchst es,
doch ich werde immer unbesiegt sein.
Du wirst mich lieben,
oh, ich werde dich hassen lassen,
damit du mich nicht abschütteln kannst.
Ich werde dich in deinen Kopf packen,
dich bedauern lassen, also scheiß drauf –
„Hate Me“ – Baby Said
Veröffentlicht am 7. März über ihr eigenes Label Pal Records, markiert BS einen Meilenstein für Baby Said – das erste vollständige Debüt einer Band, die in den letzten Jahren ihre Sporen auf Gigs und Chord-by-Chord-Anhaufen verdient hat. Die aus Portsmouth, UK, stammenden italienisch/punjabi Schwestern Veronica (20) und Jess (18) Pal machen seit den meisten ihrer Leben Musik, spielen Straßenmusik, gründeten eine Coverband und führten über 250 Shows in Großbritannien auf, bevor sie einen einzigen Originalsong veröffentlichten. Dieser Einsatz hat sich gelohnt: Mit BS liefern sie eine Platte, die so authentisch wie auch furios ist – eine natürliche Erweiterung des rohen, hochoktanigen Sounds, den sie auf der Bühne perfektioniert haben. Mit Co-Produktion von Patch Boshell und Steven Battelle (der auch drei Tracks mitgeschrieben hat) verbindet das Album Härte und Präzision, gepaart mit ungefilterter Emotion und der engen, dynamischen Musikalität einer Band, die bereits genau weiß, wer sie ist und wofür sie steht.
Baby Said © Denise Esposito
So unerbittlich, wie es ist, lässt BS nicht nur Dampf ab – es kanalisiert ihn.
Das Album ist energetisch berauschend, aber was ihm Dauerhaftigkeit verleiht, ist sein Zweck. Jeder Schrei, jeder Riff, jede messerscharfe Zeile ist in etwas Tieferem verwurzelt: einem Wunsch, Raum zurückzuerobern, sich zu Gehör zu bringen und etwas bei den Zuhörern zu entfachen. „Unser Album geht darum, die Kraft in unserer Stimme zu finden und uns zu Gehör zu bringen“, erzählen Baby Said Atwood Magazine. „Wir wollen mit den lauten, lairy Gitarren und Botschaften andere stärken und inspirieren, auch über ihre eigenen Erfahrungen zu sprechen und vielleicht Verbindungen zu neuen Leuten herzustellen, die sich darin wiederfinden.“
Diese Botschaft war von Anfang an klar: Baby Said gingen mit einer Vision für BS ins Studio – „lairy“ Gitarren, unapologetische Vocals und Texte, die hart treffen und andere aufbauen. Zusammen mit Boshell und Battelle entwickelten sie einen Sound, der die Geschichten unterstützt, die sie erzählen: Laut, schlank und unerschütterlich. „BS“ ist vielleicht ein frecher Hinweis auf die Initialen der Band – und ein Insider-Witz, den sie „sehr lustig“ fanden – aber unter dem spielerischen Titel steckt eine vollmundige Einführung in alles, wofür Baby Said steht. „Es fasst unsere Gefühle zusammen, die wir auf unserer musikalischen Reise bisher erlebt haben“, erklären sie, „und zeigt, wer wir sind, unsere Lebenserfahrungen und wofür wir stehen.“
Lairy. Kraftvoll. Energiegeladen. So beschreiben Baby Said ihr Debüt, und sie liegen nicht falsch. BS explodiert mit einer Art hochoktaniger Energie und rohem, rücksichtslosen Attitüde, die an die freche Brillanz von Avril Lavigne, den Witz und beißenden Ton von Wet Leg, die theatralische Finesse von The Last Dinner Party und den Alt-Pop-Punch von The Aces erinnert. Es ist ein Sound, der keinen Raum bittet – er nimmt ihn sich. Dabei verbindet er klassische Rockinstinkte mit modernem Kante und unapologetischer Emotion. Ob knurrend oder himmelhoch jauchzend, Baby Said sorgt dafür, dass du genau weißt, wie sie sich fühlen, und dass du es verdammt noch mal auch fühlst.
Baby Said © Denise Esposito
Von dem beißenden Sarkasmus von „Sweet Talk“ bis zur hauchenden Brutalität von „Hate Me“ ist BS voll von Hymnen, die keine Rücksicht nehmen.
„Sweet Talk“ eröffnet das Album mit einem Spöttischen Grinsen und Achselzucken, und richtet sich gegen nächtliche Lügner und halbherzige Flirts, die groß reden, aber nichts halten. „Wir wollen einfach nur Spaß haben“, singen sie, wohl wissend, wie schnell dieses Bild zerbricht. Der Track balanciert schärfste Zeilen mit einem verspielten Twist: „Gestartet am Montag und endete am Freitag / Weil wir uns am 4. Langweilte und der 5. ein subtiler Abschied war.“ Charmant, wild und mühelos cool – die Art von Eröffnung, die sich so viel bewegt wie sie auch schmerzt.
Auf dem frechen Schlägertyp „Mean Girlz“ tauschen Baby Said die Süße gegen Stacheligkeit, greifen Konformität und Grausamkeit mit einem Ausbruch bratiger, pop-punkischer Brillanz an. „Dieser Song handelt davon, keine Scham vor unseren Unterschieden zu haben“, erklären sie. „Die ‚Mean Girlz‘ sind sowieso langweilig – Gott sei Dank sind wir keine Nachahmer.“ Dieses Aufbegehren pulsiert durch jeden Refrain, von dem beißenden Sarkasmus in „That’s so fetch“ bis zur unerschütterlichen Rebellion von „Thank God I’m not you.“ Es ist reines Feuer für alle, die sich jemals an den Rand gedrängt fühlten – ein Hit, der dich herausfordert, lauter hervorzustechen.
„123“ ist vielleicht der überraschend eingängige Track des Albums – ein hell, hüpfend, eng gestrickter Abschuss gegen toxische Kontrolle und Besitzansprüche. „Es geht darum zu erkennen, dass diese Person nicht gut ist“, sagen sie, „trotz der Überzeugung anderer, dass sie es sind – und die Stärke zu haben, Nein zu sagen.“ Über donnernde Drums und einen Mitsingchor stellen sie Warnung um Warnung aus: „Jetzt zähle ich bis 3 / Bewege dich weg, das ist dein letzter Warnschuss.“ Die Texte treffen mit Klarheit und Selbstvertrauen: „Du bist nicht besonders, nur illusionär / Lebst dein Leben, als wäre es fiktiv.“ „123“ ist charmant, aufgeladen und tief ermächtigend – Pop-Punk mit Rückgrat.
Baby Said © Denise Esposito
Dann gibt es „Hate Me“ – eine verbrannte Erde-Hymne, die alles auf elf dreht. Jess Pal erklärt: „Es geht darum, der Negativität und Ablehnung gegenüberzustehen und diese Frustration in etwas Mächtiges zu kanalisieren. Wir sagen der Welt, dass wir nicht verschwinden, egal was jemand denkt.“ Vom ersten Vers an – „Jedes Mal, wenn du herabsprachst auf mich / Weil du einen Schub für dein Selbstwertgefühl brauchst“ – brodelt der Track vor Wut und Selbstbehauptung. Der Refrain ist darauf ausgelegt, zu brennen: „Wirst du mich lieben? Oh, ich werde dich hassen lassen / Damit du mich nicht abschütteln kannst.“ Er ist laut, wild und unvergesslich – das Geräusch von jemandem, der durch Feuer geht und stärker hervorkommt.
„Dead to Me“ liefert erneut einen tiefen Schlag – eine impulsive Hymne ohne Entschuldigungen, um Grenzen zu ziehen und nicht zurückzublicken. Es geht um den letzten Riss, wenn jemand zu oft in deine Angelegenheiten eingreift und ohne Ansehen der Person abrupt ausgeschaltet wird. Die Gitarren reißen, die Vocals brodeln, und die Emotionen bleiben unerschütterlich. Es ist Katharsis in ihrer reinsten Form – ein Sound, bei dem man sich für sich selbst entscheidet, auch wenn es chaotisch ist.
Für Baby Said heben sich einige Momente auf BS besonders hervor. Das Riff in „Dead to Me“ ist ein besonderer Favorit – ein Adrenalinschub, der das Stück in den Overdrive bringt – doch am häufigsten kehren sie zu dem schmerzhaften, dringenden Ende von „Take Everything“ zurück. „Die verzweifelten Gitarren am Ende sind voller Emotion“, teilen sie mit. Dieses Lied, eine langsam brennende Reflexion über zu viel geben und nichts zurückzubekommen, enthält eine ihrer liebsten Lyrics auf dem ganzen Album: „Wenn du willst, gebe ich mein Alles.“ Es ist eine Zeile, die sowohl den Herzschmerz als auch das Herz hinter allem, was sie machen, zusammenfasst – eine Erinnerung daran, dass diese Band nichts weniger als alles gibt.
Baby Said © Lawrence Hughes
BS ist ein seltenes Debüt: vollständig ausgeprägt, leidenschaftlich gefühlt und klanglich furchtlos.
Hier gibt es keinen einzigen Wegwerfmoment – kein Füllmaterial, kein Geschwätz. Jeder Track trägt etwas bei, was gesagt werden muss, und Baby Said stellen sicher, dass du es laut und deutlich hörst. Es ist die Art von Platte, die dich aus deinem Trance herausreißt und dich daran erinnert, warum Rock noch immer zählt – warum Volume, Verletzlichkeit und Stimme immer noch etwas bedeuten. Wie sie es am besten ausdrücken: „Wir alle haben eine Stimme, also scheut euch nicht, sie zu benutzen!“
Erlebe das komplette Album über unseren Stream unten, und wirf einen Blick in Baby Saids BS mit Atwood Magazine, während Veronica und Jess Pal uns Track für Track durch Musik und Texte ihres Debütalbums führen! Kein Füllmaterial, kein Geschwätz – nur pures BS, so wie es sein soll.
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Stream: ‘BS’ – Baby Said
:: Inside BS ::
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Sweet Talk
„Sweet Talk“ handelt davon, auf jemanden zu warten, der die Wartezeit nicht wert ist, der dir viele schöne Versprechen macht, aber du weißt, sie würden es nie halten. Du erkennst, dass du nur eine Idee unterhieltst und es keinen Sinn hat, deine Zeit zu verschwenden.
Mean Girlz
„Mean Girlz“ handelt allgemein von Menschen, die andere für ihre Unterschiede schämen. Dieser Song handelt davon, keine Scham vor unseren Unterschieden zu haben und sie zu feiern, denn die ‚Mean Girlz‘ sind sowieso langweilig, also Gott sei Dank sind wir keine Nachahmer.
123
„123“ handelt von einer Besitzergreifen-Person mit der Einstellung „wenn ich dich nicht habe, kann niemand sonst“, und versucht, um das so zu halten, andere zu kontrollieren und in deinen Möglichkeiten zu intervenieren. Es geht darum, zu erkennen, dass diese Person nicht gut ist, trotz der Überzeugung anderer, die das Gegenteil meinen – und die Stärke zu haben, Nein zu sagen.
Burn
„Burn“ handelt vom Kampf mit psychischen Problemen. Es ist für alle, die sich einsam fühlen und denken, sie seien nicht genug. Es ist ein Lied der Hoffnung, das zeigt, dass am Ende des Tunnels Licht ist. Es basiert auf dem, was andere – wie meine Familie – mir gesagt haben, aber ich habe nie daran geglaubt. Deshalb wollte ich, dass andere, die kämpfen, es hören, falls ihnen noch niemand gesagt hat.
Hate Me
„Hate Me“ handelt von Menschen, die dich schlecht behandeln, zum Beispiel deine Erfolge herabsetzen und versuchen, dich in der Öffentlichkeit bloßzustellen, um sich selbst besser zu fühlen, weil sie in Wirklichkeit von der Tatsache vereinnahmt sind, dass andere dich für interessanter und spannender als sie selbst halten könnten. Indem sie dich runtermachen, fühlen sie sich überlegen. Dieses Lied zeigt, dass ich trotz ihrer Bemühungen mich selbst kenne und dass sie nichts tun oder sagen können, um das zu ändern; außerdem ist Erfolg die beste Rache. Wenn sie hassen wollen, gebe ich ihnen etwas zum Hassen.
Dead to Me
„Dead to Me“ handelt davon, wenn jemand die Grenze überschreitet und glaubt, das Recht zu haben, seine Meinung zu deinem Leben zu äußern. Es geht auch um die Impulsivität, Menschen sofort aus deinem Leben zu streichen, wenn sie einmal zu weit gehen, ohne nachzudenken.
Take Everything
„Take Everything“ beschreibt das Gefühl, durch das Leben zu gehen, als würde man durch eine graue Linse sehen. Es geht darum, alles zu geben, während andere nur nehmen, und trotz aller Anstrengung ist das, was du tust, nie gut genug. „Take Everything“ zeigt die Erschöpfung, immer für andere zu kämpfen, obwohl sie dich im Stich lassen.
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© Lawrence Hughes
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