Joy Guidry verbindet Musik – und Kreativität im Allgemeinen – immer mit höheren Emotionen. Sie ist jemand, der tief empfindet, und ihre Songtexte zielen darauf ab, Menschen zu bewegen, mit Gefühlen zu kommunizieren, die man kaum benennen kann, ganz zu schweigen davon, sie festzuhalten.
Jetzt ist ihr Album „5 Prayers“ erschienen, das im Schnittpunkt zwischen schwarzer klassischer Musik, modernen europäischen Traditionen, Alternativ-Soul, Jazz und darüber hinaus liegt.
Wie sie in den Sleeve-Notes sagt: „Der Zuhörer dieser Gebete kann den Willen finden, selbst zu einem Gebet zu werden – vorübergehend, doch durch die Kraft seines Bestehens resolut, Schutz zu fordern vor dem, was immer sein könnte.“
Eine Wohltat für beunruhigte Gemüter, „5 Prayers“ ist ein exquisiter Hörgenuss – Clash bat Joy Guidry, sieben Lieder zu nennen, die sie während der Entstehung des Albums inspiriert haben.
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Esperanza Spalding – „Touch in Mine (Fingers)“
Dieses Lied senkt meine Körpertemperatur an einem heißen Tag. Es fühlt sich an wie die ersten Sekunden, wenn dein Rausch einsetzt und alles, was deine Haut berührt, euphorisch ist.
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Laraaji – „I Am Sky“
Laraajis Musik ist seit Jahren Teil meines Lebens, und das war das erste Lied, das ich von ihm gehört habe. Wenn ich auf die andere Seite überwechseln werde, weiß ich, dass dieses Lied im Hintergrund laufen wird.
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Volta Jazz – „Djougou Toro“
Ich entdeckte dieses Lied, während ich die Verbindung zwischen Schwarzem amerikanischem Blues und Gospelmusik und ihren westafrikanischen Wurzeln erforschte. Dieses Lied, sowie die Art, wie es aufgenommen wurde, versetzt mich in viele schöne Erinnerungen an das Musikhören mit meinen Großeltern in Houston und Louisiana.
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Cleo Sol – „Things Will Get Better“
Cleo Sol ist seit einigen Jahren der Soundtrack meines Lebens. Besonders dieses Lied hat mir durch manche sehr harte Nächte geholfen.
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Getatchew Mekurya – „Muziqa heywete“
Seit ich den Film „The Nickel Boys“ gesehen habe, bin ich verrückt nach diesem Lied, und es war für mich ein wunderschöner Einstieg in die äthiopische Jazzmusik.
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Alice Coltrane – „Going Home“
Wenn es eine Künstlerin gäbe, die meine größte Inspiration ist, dann Alice Coltrane. Dieses Lied öffnet meinen Geist und meine Seele auf eine Weise, die ich zuvor nicht gekannt habe. Die intimen Momente mit der Harfe, im Kontrast zu den Saiteninstrumenten und Orgel, lassen mich jedes Mal, wenn dieses Lied gespielt wird, fühlen, dass ich die Erde verlasse.
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Yazmin Lacey – „Sun Is Ours“
Das ist mein Lied geworden, nachdem ich einen Herzschmerz überwunden hatte oder wenn etwas schiefgelaufen ist. Es erinnert mich nur daran, dass es immer Hoffnung gibt und dass das Leben mehr ist als das, was mich im Moment herunterzieht.
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„5 Prayers“ ist jetzt erhältlich.
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