Dieses Jahr wird Zuckerberg 200 Milliarden Dollar an Werbeeinahmen auf Kosten von Menschen, Künstlern und Kreativen verdienen. Lass das mal auf dich wirken. Zwei. Hundert. Milliarden. Dollar.
Nicht zur Heilung von Krebs, nicht zum Schutz des Klimas und auch nicht zur Bewältigung der psychischen Gesundheitskrise, die unsere Kinder verschlingt. Sondern zum Verkauf unserer Aufmerksamkeit. Verpackung unserer Kreativität. Monetarisierung unseres Lebens, ohne uns einen Cent abzugeben.
Die meisten Menschen können kaum erfassen, wie ein Jahr mit Zuckbergs 200 Milliarden Dollar Einnahmen aussieht. Es ist abstrakt. Unerreichbar. Also lasst es mich greifbar machen.
Mit diesem Geld könnten alle Kinder auf der Welt ernährt und erzogen werden. Wir könnten über eine Billion Bäume pflanzen. Wir könnten in jeder Gemeinschaft auf dem Planeten Infrastruktur für psychische Gesundheit aufbauen. Wir könnten Millionen aus der Armut befreien. Ein Jahr. Eine Plattform. Ein Mann.
Und er behält alles. Aber stell dir vor, dieses Vermögen, das von uns geschaffen wurde, würde mit uns geteilt. Stell dir vor, die Kraft von 2 Milliarden Menschen könnte freigesetzt, nicht ausgebeutet werden. Deshalb haben wir WeAre8 gebaut. Die Plattform, die den Fluss umkehrt. Um den Menschen ihre Stimme, ihren Wert, ihren Platz im Ökosystem zurückzugeben. Um eine Alternative zu sein.
Denn wenn wir 200 Milliarden Dollar pro Jahr freisetzen können… Wenn wir die kollektiven kleinen Aktionen von 2 Milliarden Menschen mobilisieren können… Dann ist vielleicht, nur vielleicht, eine Heilung möglich. Für die Isolation, die Entfremdung, den Burnout, die Trauer und das erdrückende Gefühl, dass die Welt zu zerbrochen ist, um sie zu reparieren.
Vielleicht… ist die Heilung die Heilung. Neulich habe ich „A Forest“ aufgedreht und bin einfach spazieren gegangen. In den Wald. Kein Handy. Kein Auftritt. Kein Feed. Nur Rhythmus. Atem. Rinde. Erde. Und plötzlich war ich nicht mehr verloren, sondern gefunden. Nicht in jemandes Algorithmus, sondern in der Ruhe, im Staub, im Wissen: „Komm näher und sieh, schau in die Bäume.“
Die Cure haben nie geschrien. Sie haben geschwankt. Sie haben im Echo geflüstert. Ihre Musik war nicht verzweifelt, sondern rebellisch. Sie lehrte uns, dass Traurigkeit heilig ist. Dass Schönheit zerbrechlich ist und dass Heilung nicht im Handumdrehen kommt, sondern in Schichten. Wie Blätter. Wie Klang.
„Pictures of You“ handelt nicht nur von Erinnerung, sondern von Sehnsucht. „In Between Days“ geht um das Gefühl, gespalten zu sein, zwischen dem, wer wir sind, und dem, wer wir waren. „Disintegration“ bedeutet zerfallend zu sein und zu erkennen, dass es vielleicht so sein musste. Was, wenn wir endlich zuhören würden?
Auf uns selbst, auf den Planeten und auf den Puls unter allem, das wir in unserem Streben nach mehr ignoriert haben. Was, wenn wir in die Bäume rennen würden, anstatt ins Feed?
Denn vielleicht ist die wahre Heilung nicht mehr Inhalte, sondern Verbindung. Nicht mehr Geschwindigkeit, sondern Ruhe. Nicht endloses Wachstum, sondern gemeinsames Gedeihen. Bei WeAre8 haben wir etwas Neues begonnen. Wir lenken Werbegelder von Tech-Giganten um zu alltäglichen Menschen, zum Planeten, zu Kreativen. Wir belohnen Fürsorge, Anwesenheit, Aktion und das Sein, wer man ist.
Es ist klein. Aber es ist echt, es ist geerdet und wächst. Wir brauchen keinen weiteren Milliardär. Wir brauchen eine Milliarde Menschen, die sich für bessere entscheiden. Auf diese stille Revolution! Für jeden, der sich im Lärm unsichtbar fühlte, und für diejenigen, die in den Wald rennen und endlich sich selbst hören.
Lauft in die Bäume und hört zu. Es ist noch nicht zu spät, wir sind die Heilung bei WeAre8.
Wet Leg wecken eine herzliche Zuneigung und emotionales Wachstum in „davina mccall“, einem zarten, träumerischen Ausreißer ihres kürzlich veröffentlichten zweiten Albums „moisturizer“.
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Dieses Jahr wird Zuckerberg 200 Milliarden Dollar Werbeumsatz auf Kosten von Menschen, Künstlern und Schöpfern machen. Lass das auf dich wirken. Zweihundert.