Albumrezension
3-5 SterneIn ihrem süßen Chaos erhöht sie den Einsatz.
Rezensent: Otis Robinson
Veröffentlichung: 8. August 2025
Label: Kartel
Greta Isaacs viertes Solo-EP, „Dolly Zoom“, ist ganz anders als ihr Vorgängeralbum. Früher in diesem Jahr veröffentlicht, wirkte „Productive Pain“ viel näher am Output des kollaborativen Indie-Quintetts FIZZ – bei dem Greta bis zu seiner Auflösung 2024 Mitglied war – und daher war die EP kaum mehr als eine kurze Pause vom bohemienhaften, alternativen Pop-Party-Girl-Image, das sie 2022 auf dem electro-pop-Meisterwerk „I Think You’d Hate it Here“ gekonnt aufgebaut hatte. Es war keineswegs schlecht, nur eben deutlich träger im Vergleich. „Dolly Zoom“ hingegen setzt mit seinem Rückkehr zu energiegeladenem Pop einen Akzent und stellt die frühere Veröffentlichung als kurze Zwischenspiel dar. Angeführt von ihrem ungestümen Alter Ego, liefern Gretas manische Vocals den Sound der 2000er Electroclash – besonders beim herausragenden „Soft Scoop Talking Dog“, einem Femme-Fatale-Club-Hit. „Dolly Zoom“, in seinem süßen Chaos, erhöht den Einsatz, greift die industriellen Einflüsse des Pop-Pioniers Ashnikko auf, um das Greta Isaac-Projekt zu erweitern, und stillt zweifellos die Erwartung auf ihr echtes Debüt.
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In seinem süßen Chaos setzt es noch eins drauf.