ROREY fängt die Schönheit und die Last ein, alles zu fühlen, in „Wish I Was Numb“, einem verträumten, kathartischen Alt-Pop-Bekenntnis, das mit Intimität, Ehrlichkeit und schimmerndem Klanglicht durch emotionale Überwältigung tanzt. Geschrieben während einer gemischten manischen Episode mitten in der Pandemie, findet die neueste Single aus ihrem zweiten EP ‚Dysphoria‘ die 21‑Jährige dabei, wie sie ihren Platz als eine der fesselndsten und offenherzigsten jungen Stimmen New York Citys festigt.
Stream: „Wish I Was Numb“ – ROREY
Ich habe es um 2 Uhr morgens mitten in einer gemischten Episode geschrieben, fühlte mich gleichzeitig manisch und depressiv, ohne ganz zu verstehen warum… Es ist chaotisch und emotional, weil genau das ich war.
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Es gibt eine besondere Art von Schmerz, die damit einhergeht, alles auf einmal zu fühlen – wenn jeder Gedanke und jedes Gefühl ungezügelt hereinbricht, überwältigend und berauschend zugleich.
ROREYs „Wish I Was Numb“ verweilt in diesem fiebrigen emotionalen Überfluss und hüllt seine Turbulenzen in eine verträumte, schimmernde Alt-Pop-Phantasie. Glänzende Gitarren und eine helle, beschwingte Synth-Linie strahlen Wärme aus und polstern das Gewicht ihrer Worte – „I feel too much… Wish I was numb…“ – mit etwas, das der Euphorie nahekommt.
Es ist der Soundtrack zur existenziellen Krise einer Seele; der Klang der Katharsis in Bewegung: intim, mitreißend und trotz des schmerzenden Kerns überraschend erhebend.
Wish I Was Numb – ROREY
Ich markiere meine Tage
mit leeren Gesprächen
die ich mit mir selbst führe
Sie sagen, es sei nur eine Phase
aber ich bleibe einsam, nichts hilft je
Affirmationen, Selbstreflexion
Ich starre immer noch in die Hölle zurück
Mein ganzes Leben läuft in Zeitlupe
zu Tode erschrocken, wem kann ich es sagen
Atwood Magazine freut sich, das Musikvideo zu „Wish I Was Numb“ zu präsentieren, die zweite Single der kommenden zweiten EP Dysphoria der Singer/Songwriterin ROREY (erscheint am 15. August über Killphonic Records). Mitproduziert von langjährigem Freund und Kollaborateur Scott Effman fängt der Track die Spannung zwischen emotionaler Überflutung und emotionalem Abschalten ein – das Hin und Her zwischen dem Wunsch, alles und zugleich nichts zu tun. Geschrieben mitten in der Pandemie während einer gemischten manischen Episode, ist Dysphoria das persönlichste Projekt der 21‑jährigen New Yorkerin bisher und erkundet Mental Health, Identität und Überleben durch üppige, hypnotische Klanglandschaften und zutiefst offenherzige Lyrik.
Mm mm mm, ich fühle zu viel
Mm mm mm, wünschte, ich wäre gefühllos
Mm mm mm, ich fühle zu viel
Mm mm mm, wünschte, ich wäre gefühllos
„Meine Musik handelt von Beziehungen mit uns selbst und anderen. Es geht um Selbstabweichung, Selbstfindung und radikale Ehrlichkeit, auch wenn es wehtut“, sagt ROREY gegenüber Atwood Magazine. „Ich glaube, ich sage laut, was manche Menschen sich nicht trauen zu sagen. Es hält mich am Leben zu wissen, dass meine Songs Menschen helfen, wieder in Kontakt mit ihren Gefühlen zu kommen.“
ROREYs ‚Dysphoria‘ EP
Geformt von ROREYs weicher, die Seele rührender Stimme neben glänzenden Gitarren, luftigen Synths und einem Beat, der zwischen träge und antreibend schwankt, ist „Wish I Was Numb“ die klangliche Verkörperung innerer Widersprüche. Es ist gleichermaßen Schlafzimmerbekenntnis und Dancefloor-Release – ein Nebel aus Melancholie, durchzogen von dramatischen, dynamischen Lichtfunken.
Die Verse sind karg und intim, ihre Stimme nah genug, um ihren Atem zu spüren, während der Refrain in einem Schwall schimmernden Klangs aufblüht, als wäre ihr privates Aufruhr ins Freie geplatzt. Dieses Hin und Her – von Rückzug und Loslassen, Flüstern und Schreien – spiegelt genau den Zustand wider, von dem sie singt, in dem Gefühle gleichzeitig zu groß sind, um sich zu fassen, und zu schwer, um sie zu tragen.
Lyrisch schreckt ROREY vor diesem Gewicht nicht zurück. Sie singt von „leeren Gesprächen, die ich mit mir selbst führe“, davon, unter Decken Wasser zu treten und sich in den Laken zu verlieren; ihre Bilder fangen ein Gefühl von ruhelosem Stillstand ein, das ebenso geistig wie körperlich ist. Und doch widersteht der Song bei aller Schwere dem Zusammenbruch. Stattdessen erhebt er sich, getragen von hellen Melodien und einem antreibenden Rhythmus, der die Traurigkeit nicht zur Ruhe kommen lässt. Er erinnert daran, dass es selbst in Momenten emotionaler Erschöpfung Bewegung, Schwung und sogar Freude geben kann – nicht trotz des Schmerzes, sondern wegen ihm.
Was ist mein Zweck, immer suchend
nur die Oberfläche, die sie sehen
Mich halb auseinanderreißen
es wird dunkler, als es scheint
Unter Decken Wasser treten
Abwärtsspirale in diesen Laken
Die Sonne geht auf, sie blendet so sehr
weiß nicht, wer ich sein will
ROREY © Ebru Yildiz
ROREY © Ebru Yildiz
Das Musikvideo zu „Wish I Was Numb“ fügt der emotionalen Entladung des Tracks eine zusätzliche Dimension hinzu und zeigt ROREY an verschiedenen Orten in ihrem geliebten Manhattan.
Sie tanzt allein in einer leeren Wohnung mit weitem Blick auf das Empire State Building; sie singt vor einem regengestrichenen, bodentiefen Fenster, während die graue Stadt hinter ihr verschwimmt; sie steht auf der Straße im strömenden Regen, das Haar am Gesicht klebend, dreht sich, stampft und wirft ihren Körper im Takt der Musik. Je mehr der Song anschwillt, desto mehr setzt sie auf körperliche Bewegung als reine Katharsis – eine äußere Projektion der Gefühle, die sie innen nicht halten kann. Es ist kinetisch, unbewacht und zutiefst menschlich und verankert den emotionalen Sturm des Songs in ihrer physischen Heimat New York City.
Mm mm mm, ich fühle zu viel
Mm mm mm, wünschte, ich wäre gefühllos
Mm mm mm, ich fühle zu viel
Mm mm mm, wünschte, ich wäre gefühllos
„‚Wish I Was Numb‘ war eine Art Unfall“, gesteht ROREY. „Ich schrieb es um 2 Uhr morgens mitten in einer gemischten Episode, fühlte mich gleichzeitig manisch und depressiv, ohne ganz zu verstehen warum. Die erste Zeile, die herauskam, war: ‚I mark my days with empty conversations I have with myself.‘ Dieser Moment prägte alles. Scott Effman und ich haben den Kontrast betont und eine existenzielle Erzählung mit Sounds kombiniert, zu denen man eher in seinem Zimmer tanzen möchte, statt zu weinen. Es ist chaotisch und emotional, weil genau das ich war. Es ist nicht nur ein Song; es ist ein Schnappschuss meines Gehirns in jener Nacht.“
Dieser Kontrast ist es, der „Wish I Was Numb“ so eindringlich macht: Es ist Musik, zu der man sich bewegen kann, auch wenn sie das Gewicht von Unsicherheit, Selbstzweifeln und mentaler Müdigkeit trägt. Die Schlichtheit des Hooks – „I feel too much, wish I was numb“ – wirkt universell, ein Mantra für alle, die je zwischen dem Wunsch, weniger zu empfinden, und der Unfähigkeit, die Gefühle auszuschalten, gefangen waren.
ROREYs zweites EP Dysphoria erscheint am 15. August und verspricht mehr von dieser atemberaubend schönen, brutal ehrlichen, klanglich berauschenden Erzählkunst. Bis dahin lass „Wish I Was Numb“ dich in seine schillernde emotionale Spirale ziehen – ein Song, zu dem man tanzen, weinen und sich vielleicht gleichzeitig wiederfinden kann.
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© Ebru Yildiz
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ROREY fängt mit „Wish I Was Numb“ die Schönheit und die Last ein, alles zu fühlen, und schafft ein verträumtes, kathartisches Alt-Pop-Bekenntnis, das sich mit Intimität, Ehrlichkeit und schimmerndem klanglichem Licht durch emotionale Überforderung bewegt. Während einer gemischten manischen Episode mitten in der Pandemie geschrieben, zeigt die neueste Single aus ihrer zweiten EP 'Dysphoria', wie die 21‑Jährige ihren Platz als eine der fesselndsten und persönlichsten jungen Stimmen New York Citys festigt.