King Princess – alias Mikaela Straus – eröffnet dieses dritte Album ‚Girl Violence‘ mit einem gespenstischen Titelsong, der ihren Glauben offenlegt, dass Liebe ein Krieg ist. „Ich schätze, es ist wahre Liebe“, sinniert sie, „denn sie bringt mich wirklich durcheinander.“ Aber dieser düstere Ansatz verschleiert das eigentliche Manifest des Albums: dass der Schmerz es lohnenswert macht. Süchtig nach und verzückt vom Herzschmerz, performt Mikaela mit dem beschwipsten Alt-Rock einer liebeskranken Britpop-Combo: „Jamie / A-ha / Kannst du mich nicht in Ruhe lassen?“ fleht sie auf ‚Jamie‘, betrunken und liebeskrank. Wie alle künstlerisch-romantischen Seelen findet sie Identität im Schmerz; auf ‚Girls‘ gesteht sie sich als Märtyrerin für Frauen und die erdbebenartige Liebe, die sie begleitet. „Mädchen! / Bringt mich auf die Knie“, singt sie, ihr typischer New Yorker Drawl schwebt über winterlichem Soft-Rock und wird von einem Crescendo aus Rufen durchbrochen: „Ah! / Ah! / Ah! / Ah! / Ah! / Ah! / Girls!“ An seinem romantischsten Punkt zeigt ‚Slow Down And Shut Up‘ Mikaela, wie Liebe durch den Ruhm gestört wird, doch sie ist rätselhaft in ihrer Verführung und lindert Angst mit dreister Arroganz. „Du bist die, die ich will / Scheiß auf deine Freunde / Die machen keinen Spaß / Und du bist die, die ich will.“ Im Großen und Ganzen schwingt das Album in dieser verrauchten Alt-Rock-Tauchbar-Performance, affektiert und zerbrochen, durchzogen von Leid, Selbstmitleid nach der Trennung und Versuchen, Gleichgültigkeit als Heilmittel gegen den Schmerz anzuwenden. Herausragend ist ‚Serena‘, das hingegen weitaus nüchterner daherkommt, anschwillt mit typischer King Princess Pop-Rock-Grandiosität und zugleich die Aufrichtigkeit ihrer Romanze bekräftigt, trotz ihrer rauen Kanten. „Wenn ich dich das fühlen lassen könnte / Dann würdest du mir vielleicht glauben / Nicht jeder liebt so.“ Im Kern ist ‚Girl Violence‘ eine Darstellung melodramatischer Liebe und ihrer überwältigenden Besitzergreifung, die so ernsthaft, selbstgefällig und frauenverführend ist, wie man es vom Auftreten von King Princess erwartet. „Du wirst mich an deinem Post kratzen hören“, verspricht sie auf ‚Covers‘, „und du wirst dich fragen, ob ich es bin, die dich heimsucht.“
Rachel Chinouriri hat heute ihre neue Single ‚What A Life‘ geteilt. Produziert von apob ist ‚What A Life‘ eine Erweiterung der EP ‚The Little House‘, veröffentlicht in
Futurecop! hat sein neues Synth-Pop-Album „Wind, Town & Flowers“ veröffentlicht. Das Album ist jetzt erschienen und markiert eine kühne, expansive Rückkehr mit seinem lebhaften Synthesizer-Spiel.
Das Kopenhagener Duo snuggle hat sein neues Album 'Goodbyehouse' in voller Länge geteilt. Die Platte ist ihre erste beim dänischen Label Escho und zeigt das Duo – Andrea Thuesen.
Djo, der Künstler und Schauspieler, der besser als Joe Keery bekannt ist, hat mit seinem dritten Album „The Crux“, das bereits im April erschienen ist, kürzlich die Indie-Szene im Sturm erobert.
dodie hat ihren neuen Song 'Darling, Angel, Baby' geteilt. Das neue Album der Songwriterin 'Not For Lack Of Trying' wurde vom einen und einzigen Jeff angekündigt.
Die in London ansässige Schuhmarke Lili Curia hat diese Woche ihre Debütkollektion mit einer verspielten Kampagne mit Tali Lennox vorgestellt. Mit dieser Einführung
Eine ernsthafte Darstellung der melodramatischen Liebe und ihrer überwältigenden Besessenheit.