„Wir haben die letzten 18 Monate damit verbracht zu schreiben und wirklich herauszufinden, wer wir als Songwriter sind, daher fühlte es sich richtig an, diese Tracks endlich loszulassen.“ Im Juni habt ihr euer Debüt-Mixtape ‚Fall Back‘ veröffentlicht. Was sagt das eurer Meinung nach über euch als Band aus? ‚Fall Back‘ hat lange auf sich warten lassen; einige dieser Songs lagen schon eine Weile bei uns und waren bereit, ans Licht zu kommen. Wir haben die letzten 18 Monate damit verbracht zu schreiben und wirklich herauszufinden, wer wir als Songwriter sind, daher fühlte es sich richtig an, sie endlich loszulassen…! Was wir am Mixtape lieben, ist, dass es die instinktive Art zeigt, wie wir Musik machen – wir verfangen uns nicht im Überdenken, es geht darum, einem Gefühl nachzujagen und es festzuhalten, solange es lebendig ist. Wir sind unglaublich stolz darauf, was ‚Fall Back‘ über uns aussagt, und es fühlt sich an wie der Ausgangspunkt für so viel mehr. Eure neueste Single ‚Break The Girl‘ ist gerade erschienen – könnt ihr uns ein bisschen über die Inspiration für diesen Track erzählen? Hi, hier ist Lily! ‚Break The Girl‘ ist ein ganz besonderer Song. Ich hatte ein schwieriges Gespräch mit einer Freundin, und das ging mir durch den Kopf, als Ailbhe und ich in jener Woche in eine Session gingen. Es war schwer zu sehen, dass jemand, der so schön ist und den ich so sehr liebe, schlecht behandelt wurde, und ich konnte an nichts anderes denken, und so wurde ‚Break The Girl‘ geboren. Er hat traurige Texte, ist aber upbeat, und ich denke, er verkörpert die Idee, dass man manchmal einfach durch den Schmerz hindurchsingen muss. Ihr geht wieder auf Tour und werdet in den nächsten Monaten jede Menge Shows im Ausland spielen. Wie bereitet ihr euch mental darauf vor, eure Musik so weit weg von zu Hause zu bringen? Ehrlich gesagt trägt uns die Aufregung schon – wir sind sooo aus dem Häuschen, unsere Musik so weit von zu Hause in die Welt zu tragen. Es ist wirklich das erste Mal, dass wir so etwas machen, und wir können es kaum erwarten, an Orte zu kommen, an denen wir noch nie waren, und das zu tun, was wir lieben: unsere Musik zu spielen… laut! Ihr werdet auch beim Reeperbahn Festival spielen; was erhofft ihr euch, sollen die Leute aus eurem Set mitnehmen? Gibt es dort noch andere Acts, die ihr euch anschauen wollt? Wir können Reeperbahn kaum erwarten! Ehrlich gesagt hoffen wir einfach, dass die Leute sich bei unserem Set amüsieren und die Musik fühlen. Musik spricht manchmal (fast immer) lauter als Worte, und wenn die Leute einen Song oder sogar eine Textzeile mitnehmen können, die bei ihnen in irgendeiner Weise Anklang findet, dann sind wir glücklich. Wir würden uns auch freuen, Alice Phoebe Lou, Matilda Mann und She’s in Parties dort zu sehen! Das Reeperbahn Festival findet vom 17. bis 20. September in verschiedenen Spielstätten in Hamburg statt – unter anderem im Molotow Club, wo DIY unsere eigene Bühne am Mittwoch (17.) ausrichten wird. Mehr Infos und Tickets gibt es auf reeperbahnfestival.com.
Mark Milliam Lewis beginnt seinen Tag in seinem Hochhaus in London, die Gitarre in der Hand, tüftelnd ohne Erwartungen. Er spielt seit seinem dreizehnten Lebensjahr in Bands,
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