Niia Bertino ist mit ihrem fünften Album „V“ beim legendären Jazz-Label Candid Records ans Ruder zurückgekehrt.
Das Album ist abwechselnd zurückhaltend und theatralisch und wurde von Jazzpianisten wie Bill Evans und der psychologischen Atmosphäre von Filmmusiken inspiriert. Es ringt mit Vorstellungen von Selbstverletzung, Selbsttäuschung, Selbstwahrnehmung und gelegentlich auch Selbstliebe.
Niia fügt hinzu: „Gut und Böse leben nebeneinander, oft im gleichen Vers. Eine Minute spiele ich den Herzschmerz, als wäre es eine Rolle, die ich eingeübt habe, in der nächsten gebe ich leise zu, dass ich das Ganze verursacht habe. Dieser Widerspruch ist die Wahrheit.“
Das Album wurde gemeinsam von Spencer Zahn und Lawrence Rothman produziert, und das Cover zeigt Niia mit einem Halsband, die jemanden außerhalb des Bildes anblickt.
Die italo-amerikanische Jazzsängerin und Pianistin nutzt die Club-Jazz-Hymne „Pianos and Great Danes“, um Sex als Flucht zu erforschen. Stell dir einen Babyflügel mitten im Berghain vor — und du bist schon halb dort.
Niia beschreibt den Song als „näher an einer Filmmusik als an irgendetwas aus dem Great American Songbook“ und verzichtet damit auf Jazzstandards zugunsten von etwas Neuem und Aufregendem.
Das Album enthält außerdem „Angel Eyes“, eine neu interpretierte Version des Jazzstandards von Matt Dennis aus dem Jahr 1946, und „Ronny Cammareri“, ein Ambient-Instrumental benannt nach Nicolas Cages Figur in dem 1987er Film Moonstruck.
Niia sagt: „Wenn ich in diesem Genre ein Statement setzen will, muss ich ein Disruptor sein.“
Hört euch das komplette Album unten an.
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Niia Bertino ist mit ihrem fünften Album 'V' über das legendäre Jazz-Label Candid Records wieder am Ruder. Das Album ist abwechselnd zurückhaltend und