Sogar für eine EP wirkt 'Loose Tooth And A Short Skirt' wie eine entschieden kurzweilige und süße Angelegenheit, die mit ihren fünf Tracks nie zu lange dauert. Der Opener 'Honest Man' lässt Freak Slug – alias die in Manchester lebende Xenya Genovese – sanft über eine Pracht an temperamentvollem, klimperndem Indie dahinsingen, durchzogen von Bläseranklängen, nicht unähnlich den Londoner Zeitgenossen Ugly. 'Miss June' setzt auf hymnenhafte Töne; sein sprudelnder Indie-Pop ruft nostalgische Sommertage auf Festivalwiesen hervor. Wendend zu ruhigeren Gefilden ist der Refrain von 'Blue Eyes' eine gemächliche Serenade: „Triff mich am Meer / Erzähl mir von den Träumen, die du hattest,“ singt sie in einem Stück, das zwischen luftig-leichter Gelassenheit und schmuddeligem Grunge der 90er oszilliert – ein linderndes klangliches Gegenmittel für jede Küstenreise, die von hungrigen Möwen geplagt wird. 'My Only Friend' zeigt ihre zuckersüß-aber-grungigen Vocals, die über träumerische Klanglandschaften schwappen, bevor der Abschluss 'Does It Matter' ins Verspielte abschweift, eine beinahe himmlische Pop-Odyssee. Alles in allem ist es ein wunderbares Beispiel dafür, wie eine Künstlerin das Format EP nutzt, um willkommene klangliche Erkundungen zu präsentieren.
Bei einem ausverkauften Konzert am Halloweenabend in San Diego lieferte die rasant aufstrebende Indie-Rock-Band Geese den beherrschenden, präzisen Auftritt einer Band inmitten ihres Aufstiegs.
Das Mad Cool Festival hat eine Reihe großer Namen für sein Line-up 2026 bekannt gegeben. Das Madrider Festival kehrt nächstes Jahr zurück und feiert sein 10-jähriges Jubiläum. Das
Von Mitch Mosk kuratiert, enthalten die Redaktionsempfehlungen dieser Woche Musik von Ber, Mini Trees, Joviale, Now, Now, Just Penelope und The Brook & The Bluff!
Ein deutlicher Schritt weg von den Shoegaze-Texturen ihrer früheren Arbeit, der die Band weiter ins Dream-Pop-Gefilde schiebt.
Atmosphärischer Indie-Pop, der universelle Wahrheiten anspricht.
Die Autorinnen und Autoren des Atwood Magazine tauchen ein in das eindringliche und kathartische sechste Album von Florence + the Machine ‚Everybody Scream‘ – ein fesselndes „Album der Katastrophe“, durchzogen von Hexerei und körperlicher Entladung – und erforschen dessen rohe Reflexionen über Trauma, weibliche Wut und die urwüchsige Kraft, die eigene Stimme zurückzuerobern.
Ein wunderbares Beispiel dafür, wie ein Künstler willkommene klangliche Erkundungen präsentiert.