Celeste Waite steht vielleicht erst kurz davor, ihr zweites Album zu veröffentlichen, hat aber bereits eine Fülle von Momenten erlebt, in denen man sich kneifen muss. Nachdem sie mit einer Flut von „ones-to-watch“-Anerkennungen aufgetaucht war – sie schaffte das Double, gewann die BBC Sound of 2020‑Umfrage und den BRITs Rising Star‑Preis – wurde sie anschließend für den Mercury Prize nominiert, veröffentlichte ein Nummer‑1‑Album und erhielt obendrein eine Oscar‑Nominierung. Man könnte also erwarten, dass der Druck für dieses zweite Album groß ist. In den ersten Momenten von ‚Woman Of Faces‘ wischt Celeste jedoch mühelos alle Erwartungen beiseite und bietet stattdessen eine furchtlose, trotzige Demonstration klanglicher Größe. Dieses aus der Asche einer schwierigen Beziehung geborene Album – neun Songs – ist durchdrungen von dem Gefühl, dass sie selbst noch die Überreste durchforstet in der Hoffnung, sich erneut zu finden. Während der Opener ‚On With The Show‘ ein üppig aufbauender Track ist, der durch ihre Gesangslinie in eindringlich-kinematographisches Leben gerufen wird, legt er zugleich die Grundlage für ein Album, das weder textlich noch musikalisch viel zurückhält. Reich an Streichersätzen und erhabener Orchestrierung bewegt sie sich geschickt durch Dunkelheit und Selbstzweifel, wobei Songs wie ‚Time Will Tell‘ und ‚This Is Who I Am‘ aus den Schatten als triumphale Lichtblicke hervortreten. Während ihr Debüt ‚Not Your Muse‘ ihren Status als wahrhaft moderne Stimme im Jazz und Soul festigte, versetzt ‚Woman Of Faces‘ sie an einen völlig anderen, geradezu überirdischen Ort.
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Eine furchtlose, trotzige Demonstration klanglicher Größe.