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„Es hat nie aufgehört, Spaß zu machen“ — Joey Valence & Brae im Interview

„Es hat nie aufgehört, Spaß zu machen“ — Joey Valence & Brae im Interview

      Joey Valence (Joseph Birtolino) und Brae (Braedan Lugue) kreuzten 2018 zum ersten Mal ihre Wege, während ihres Freshman-Jahres in State College, Pennsylvania, als sie durch gemeinsame Freunde in einem nahegelegenen Red Lobster vorgestellt wurden. Dieses beiläufige Treffen entfachte rasch eine kreative Partnerschaft. Verbunden durch gemeinsame musikalische Interessen und denselben Humor begannen die beiden, in ihren Penn-State-Schlafsälen zusammen Musik zu machen. Im April 2021 katapultierte ihre virale Debütsingle „Crank It Up“ sie fest auf den Radar von Hip‑Hop‑Fans weltweit, wobei viele ihren Sound und ihre Energie mit den Beastie Boys verglichen, während ihr Stil – Baggy‑Jeans, schlanke ovale Sonnenbrillen und Baseballcaps – an die Modetrends der späten Neunziger und frühen Nullerjahre erinnerte.

      Die Kult‑Fangemeinde des Duos ist seither exponentiell gewachsen. Als produktive Schöpfer veröffentlichten sie ihr Debütalbum „PUNK TACTICS“ im September 2023 unter ihrem eigenen Label JVB Records. Der Titelsong des Albums erzielte Hunderte Millionen Streams, ebenso wie Tracks wie „STARTAFIGHT“ und „HOOLIGANG“ – letzterer wurde zum Spitznamen der Fangemeinde der Band. Neun Monate später legten sie mit ihrem zweiten, selbstveröffentlichten Album „NO HANDS“ nach. Songs wie „THE BADDEST“ schürten weiterhin die Vorfreude auf die Liveauftritte der Gruppe; Aufnahmen von ihren kühnen, adrenalintreibenden Bühnenauftritten, gepaart mit aufmerksamkeitsstarken Bildunterschriften wie „fun music is BACK“, gingen im Netz viral.

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      Ungebremst setzten die beiden ihren Weg fort und veröffentlichten ihr drittes Album, nachdem sie bei RCA Records unterschrieben hatten. „HYPERYOUTH“, am Ende des Sommers vorgestellt, liefert weiterhin hochoktanige Club‑Bangers, geht zugleich aber auch musikalisch neue, emotional resonantere Wege und behandelt Themen wie Kindheitsnostalgie und jugendliche Ängste. Valence, der alle Tracks der Gruppe produziert, zeigt auf diesem zweifellos bisher ambitioniertesten Projekt des Duos sein sich entwickelndes musikalisches Spektrum.

      Im Backstage‑Bereich einer ausverkauften Show im Shepherd’s Bush Empire traf CLASH JVB nur wenige Stunden bevor sie die Bühne betraten. „Wir lieben diesen Scheiß. Im Kern sind wir beste Freunde und wir lieben uns. Wenn das aufhören würde, Spaß zu machen, müssten wir irgendwas ändern, aber das hat nie aufgehört, Spaß zu machen“, erklärt Brae atemlos, als man ihn auf den vollen Terminplan anspricht, durch den sie in knapp zwei Jahren drei Alben veröffentlicht und mehrfach um die Welt getourt sind.

      „Wir machen wirklich alles selbst“, fährt Joey fort. „Alle Videos, die ganze Kunst, die ganze Produktion, die ganze Musik. Das kommt zu 100 % von innen. Burnout kann passieren, aber man muss nur erkennen, wenn es passiert. Musik ist Ausdruck – und deswegen machen wir das. Wenn sonst nichts, dann drücken wir uns wenigstens aus, also müssen wir uns daran erinnern und wissen, dass das unser Zweck ist.“

      Obwohl ein Teil der Anziehungskraft der Gruppe darin liegt, dass sie eine Lücke im Markt für eine Wiederbelebung old‑school, punk‑inspirierten Rap füllen, betonen die beiden, dass sie nicht bewusst diese Richtung gewählt hätten. „Ich glaube nicht, dass das etwas war, das wir ausgewählt haben, es hat uns irgendwie gefunden. Ich denke, da fehlte eine Spur für spaßigen Hip‑Hop, aber es ist auch einfach das, wozu wir uns hingezogen fühlten. Unsere Stimmen klangen gut dabei, und es hat echt, echt Spaß gemacht, das zu machen. Wir versuchen, uns gegenseitig bei unseren Lines zum Lachen zu bringen und verwenden dabei viele Drums“, sagt Brae.

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      Das Duo hat schon mehrfach in London gespielt und hat bereits eine weitere Reihe von Terminen für das neue Jahr angekündigt, darunter einen Abend im Roundhouse am 12. Mai. JVBs Geschichte mit der Stadt reicht jedoch weiter zurück. Ihr erster London‑Gig war 2022 im The Underworld in Camden. Ein Bericht der Music Venue Trust von 2024 schätzte, dass in jenem Jahr 25 Veranstaltungsorte im Vereinigten Königreich geschlossen wurden. Diese Zahl, so hoch sie auch ist, war ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr, in dem 125 Venues geschlossen wurden – das schlechteste Jahr in der Geschichte dieses Sektors. „Wir sind so gesegnet und hatten Glück, diese kleineren Venues gespielt zu haben, bevor wir die Gelegenheit bekamen, diese hier zu spielen. Nicht nur für Acts wie uns, die aus Amerika kommen und das Privileg haben, hier im UK aufzutreten, sondern einfach für lokale Szenen überall“, sagt Brae.

      Er fährt fort: „Diese Venues sind der Ort, an dem Menschen, besonders jüngere Fans, Live‑Musik zum ersten Mal erleben. Besonders in DIY‑Genres wie Underground‑Hip‑Hop, Punk und Hardcore; dass diese Räume geöffnet bleiben, ist extrem wichtig. Sie sind der erste Schritt, Teil einer Live‑Musik‑Szene zu sein und Leute zu treffen, die dieselbe Musik hören wie du. Ich wäre am Boden zerstört, wenn The Underworld schließen würde. Das war der erste Ort hier, an dem wir gespielt haben, und damals fühlte sich das verdammt riesig an.“

      „Es ist, wo die Kultur beginnt und wo sie bleibt“, bestätigt Joey. „In der Hardcore‑Musik sind diese kleinen Räume nicht nur der Geburtsort dieser Kultur, sondern auch ihr Lebensraum. Wir holen uns viel Inspiration aus dem Hardcore, deswegen ist es zum Kotzen, diese Orte verschwinden zu sehen.“

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      Im Gegensatz zu ihren ersten beiden Platten gibt es auf „HYPERYOUTH“ Momente, in denen der Hype und der Humor leiser werden und Platz schaffen für innere Reflexionen darüber, 25 zu werden und sich vollständig bewusst zu werden, dass die Kindheit nun hinter einem liegt. „Wenn man Mitte 20 ist, beginnt man den Unterschied zwischen sich und all den anderen Leuten zu sehen, die genau so alt sind wie du gerade“, sagt Joey. „Da ist einfach so ein riesiger Unterschied zwischen Leuten, die ihren Abschluss gemacht und nie einen Job gefunden haben, Leuten, die wirklich erfolgreich geworden sind, oder Leuten, die wie wir kreativ geworden sind. Du siehst diese riesige Spannbreite, und es ist wirklich schwer, sich nicht zu vergleichen.“

      In der Woche vor der Veröffentlichung des Albums postete Valence auf seiner Instagram‑Seite einige der Moodboards, die sie bei der Konzeptualisierung des Albums erstellt hatten. Darauf waren eine Reihe von Alben zu sehen, von denen sie sich inspirieren ließen, wie Charli XCXs „Brat“ und MGMTs „Oracular Spectacular“. Außerdem war eine Liste mit Ideen abgebildet, die sie auf dem Album erkunden wollten, eine davon lautete: „WARUM TANZEN DIE LEUTE NICHT MEHR?“

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      Wir stellten die Frage zurück an die Jungs. Brae ist der Erste mit einer Antwort: „Unsere Fans widerlegen uns da gerade total, ehrlich gesagt! Ich glaube, wir treiben eine kulturelle Bewegung voran, wenn es um Live‑Musik geht. Es ist cool, rauszuschauen und alle tanzen zu sehen. Ich will nicht für alle sprechen, aber ich denke, Leute in unserem Alter sind sich mehr bewusst, dass alle an ihren Handys hängen, also geht das vielleicht in eine neue Richtung – Leute, die ein anderes Verhältnis dazu haben.“

      Joey springt ein: „Ich denke, die Leute sind einfach komfortabler mit ihren Handys. Sie wissen nicht, was sie sonst tun sollen. Ich glaube, wenn du dich mit den Leuten, mit denen du da bist, wohlfühlst, machst du das nicht so sehr. Bei unseren Shows versuchen wir, eine Umgebung zu schaffen, in der jeder dein Freund ist und du dich so ausdrücken kannst, wie du willst. Du musst einfach in ein Ökosystem gesetzt werden, in dem du dich so wohl fühlst. Wir wollen, dass das Publikum das Gefühl hat, an einem Ort zu sein, an dem es Freunde finden kann und sich mit der Show wohlfühlt, sodass es das Gefühl hat, Teil von etwas Großem zu sein.“

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      Eine der Lead‑Singles des Albums verbindet das Duo mit der Hyperpop‑Künstlerin Rebecca Black, deren lässig cooler Hook auf „SEE U DANCE“ ihn zu einem der herausragenden Tracks des Projekts macht. Zur Zusammenarbeit sagt Brae: „Wir wollten viele weibliche Stimmen auf dem Album. Zuerst war da Tia Corine – sie ist verdammt großartig – und bei Rebecca Black war es keine Entscheidung in letzter Minute, aber eine Platzierung in letzter Minute. Wir brauchten einen Hook für den Song und niemand hatte sich gemeldet. Zum Glück hat Rebecca zurückgeantwortet und sie hat den Song absolut zerstört. Sie steht gerade an der Spitze queerer Hyperpop‑Acts, und sie ist eine echte Badass. Wir teilen eine sehr ähnliche Fanbase, also machte es Sinn, sie auf den Track zu holen.“

      Anfang des Jahres kooperierten die beiden außerdem mit den Rock‑Elektronik‑Schwergewichten Pendulum und steuerten ihre Stimmen zum Refrain der Comeback‑Single der australischen Band „Napalm“ bei. „Wir haben für Limp Bizkit als Vorband gespielt; auf dem Billing waren wir, KennyHoopla, Pendulum und Limp Bizkit. Ich hab Pendulum schon immer geliebt“, sagt Joey. „Ich erinnere mich, ‚Water Colour‘ und ‚The Island‘ gehört zu haben – das war mein Zeug! Man hört viel von diesem schweren Drum’n’Bass‑Einfluss in unserer Musik, also als sie sich kurz nach dem Gig bei uns meldeten, sind wir ausgeflippt. Sie schickten uns den Beat und wir haben einfach eine Menge Zeug darüber gerappt und es zurückgeschickt. Sie haben die Zeile ‚drop bombs it’s ’bout to go napalm‘ drin gelassen.“

      Die Stimmung bei Joey Valence und Braes Show im Shepherd’s Bush ist elektrisierend. Man sieht genau, was das Duo meinte, wenn es von seinen Zuschauern spricht. Ihr Publikum hält sich an die Tour‑Regeln, die die Band in den sozialen Medien veröffentlicht hat und die klar lauten: „TANZEN IST PFLICHT.“ Einige Fans stellten sich über vier Stunden an der Venue an und wurden dabei beobachtet, wie sie die Regel „MACH EINEN FREUND“ durchsetzten.

      Mit einer angekündigten zweiten Etappe in Amerika und Europa für das neue Jahr und bereits bestätigten Festivalterminen, darunter Primavera Sound in Barcelona und Porto, sieht es so aus, als hätten die beiden nicht vor, die Tanzfläche so bald zu verlassen.

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      Worte: Finlay Harrison

      Foto: Elizabeth Lenthall

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Lista tracce di 'If You Asked For A Picture':
1. Thumbtack
2. T&A
3. Arms
4. What’s Fair
5. Two Times
6. Event Of A Fire
7. 23’s A Baby
8. Change
9. Toy
10. He Wants Me
11. Man
12. Model Rockets

Lista tracce di 'Another Picture':
1. Berlin TV Tower
2. T&A (con John Glacier)
3. 23’s A Baby (cover di Samia)
4. Arms (con Gigi Perez)
5. Change (cover di Folk Bitch Trio)
6. Event Of A Fire (cover di Conor Oberst)
7. Thumbtack (Live da Vevo)

Sei mesi dopo l'uscita del suo acclamato secondo album 'If You Asked For A Picture', Blondshell - alias Sabrina Teitelbaum - ha ora svelato 'Another Picture', una rielaborazione dell'album originale che include cover, collaborazioni e musica completamente nuova. Questa versione ampliata vede Sabrina collaborare con i suoi pari per offrire nuove reinterpretazioni di alcune delle tracce più amate del LP: Samia, Folk Bitch Trio e Conor Oberst dei Bright Eyes hanno ciascuno reinterpretato una canzone, mentre John Glacier e Gigi Perez hanno aggiunto la loro personale interpretazione in qualità di artisti ospiti (su 'T&A' e 'Arms', rispettivamente). 'Another Picture' vede inoltre Sabrina proporre il nuovo singolo 'Berlin TV Tower', un'ode sincera a fare pace con la solitudine. «Questa è la canzone più veloce che abbia mai scritto», ha spiegato. «Ero a Berlino e amo così tanto quella città. Camminavo in giro e annotavo semplicemente le cose che vedevo. Parla un po' della città ma per lo più riguarda l'essere soli e star bene con questo, almeno per una volta. Inoltre, adoro l'idea che si possa iniziare, fermare e ricominciare le cose quando si vuole... in questo senso credo che sia davvero solo una canzone sulla capacità di agire.» Ascolta 'Berlin TV Tower' e guarda la lista completa delle tracce di 'Another Picture' qui sotto. Lista tracce di 'If You Asked For A Picture': 1. Thumbtack 2. T&A 3. Arms 4. What’s Fair 5. Two Times 6. Event Of A Fire 7. 23’s A Baby 8. Change 9. Toy 10. He Wants Me 11. Man 12. Model Rockets Lista tracce di 'Another Picture': 1. Berlin TV Tower 2. T&A (con John Glacier) 3. 23’s A Baby (cover di Samia) 4. Arms (con Gigi Perez) 5. Change (cover di Folk Bitch Trio) 6. Event Of A Fire (cover di Conor Oberst) 7. Thumbtack (Live da Vevo)

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