Indie-Standardacts bekräftigen erneut ihren kreativen Wert...
30.07.2025
Nicht wegschauen, aber die Zeit scheint uns Streiche zu spielen. Wie sonst erklärt man, dass We Are Scientists 20 Jahre – zwei echte Jahrzehnte! – seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „With Love And Squalor“ feiern? Tatsächlich sieht die Band nach vorne, nicht zurück, und das neue Album „Qualifying Miles“ zeigt das Indie-Rock-Trio, das mit Selbstbewusstsein voranschreitet.
Wenn die rumpelnde Indie-Songkunst ihrer frühen Jahre abgeflaut ist, ist diese reifere, oft offen emotionale Version von We Are Scientists eine fine Alternative. Nie scheu, ihre anglophile Neigung zu zeigen, gibt es einen Hauch von Suede auf „Qualifying Miles“, die breit gefächerte, sonore Stimme und die Texte – zwischen witzig und gebildet – erschaffen kraftvolle Welten.
Der Eröffnungstrack „A Prelude To What“ zeigt die Band, die mit kreativem Selbstvertrauen voranschreitet und die Kraft ihrer Live-Shows mit etwas verbindet, das an Studiokontrolle erinnert. Zehn muntere Tracks, die Höhepunkte kommen rasch – das Himmeln bei „Dead Letters“, das 80er-angehauchte Drama von „The Big One“.
Der späte Smiths-Einfluss schwebt über einigen der mit-Chören durchsetzten Studioeffekte, was aber kein schlechtes Zeichen ist – die Band zeigt ihre einfühlsame Seite bei „Please Don’t Say It“, während ein mitreißendes „What You Want Is Gone“ kraftvoll mit Bedauern umgeht.
Auch wenn es nicht immer ins Schwarze trifft – etwa „At The Mall In My Dreams“ verliert sich im Nabelschauen – zeigt „Qualifying Miles“, wenn es passt, dass die Jahre gut zu We Are Scientists waren. Wenn schließlich „Promise Me“ erklingt, gibt es reichlich Beweis dafür, dass Keith Murray, Chris Cain und Keith Carne noch lange nicht fertig sind.
7/10
Worte: Robin Murray
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