Virtuoso vollendet einen diaristischen Songzyklus…
31.07.2025
Mansur Brown wird eng mit der Gitarre verbunden. Ein beeindruckender Techniker, dessen Virtuosität disciplines überschreitet und durch ein jazzinspiriertes Bedürfnis nach Freiheit zusammengehalten wird. Das neue Album „Rihla“ könnte Gitarrafans überraschen – trotz seines Könnens auf dem Instrument ist es eine vielfältigere, elektronisch geprägte Auswahl, doch die Bandbreite des Albums ist auch seine Stärke.
Diaristisch im Ton, lebt „Rihla“ von kreativer Ehrlichkeit. In der Lage, zwischen der primalen Wucht, die Deftones auf „White Pony“ perfektionierten, und funkelnden Momenten flamencoähnlicher Schönheit zu wechseln, ist es ein Projekt, das Mansur Brown erlaubt, seine Wahrheit zu umarmen – und seine volle Wahrheit.
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„Fasiha“ ist ein Synth-Traum, ein berauschendes Beispiel für Klangmalerei, das von Londons Lumineszenz berührt ist. „Love Is Mine“ basiert auf Mansurs Gitarrenspiel, doch es gibt auch Raum für kraftvolle Drums und halblaute Vocals, die an die Arbeit von Elizabeth Fraser von Cocteau Twins erinnern.
„Dreaming“ interpoliert Club-Energie in etwas Beruhigendes, doch „Ghost“ ist bedrohlicher, ein Lied, in dem Verlust spürbar präsent ist; „Alone“ bietet verzerrten Dream-Pop, aber die frenetischen Breaks in „Faded“ deuten auf den flüssigen DNB von LJT Buken hin oder sogar das Footwork-Erbe.
Ein bemerkenswertes Merkmal von „Rihla“ ist, dass Mansur Brown so viel Information in so kurzen Räumen vermitteln kann. Sehr wenige Lieder dauern länger als drei Minuten, wobei dieser unkonventionelle Minimalismus die Arbeit mit stiller Intensität durchdringt. Wenn er jedoch loslegt, ergibt alles Sinn – „Change“ ist ein multifunktionales Epos, das mit wildem, nach King Crimson klingendem Avant-Rock endet.
Mit dem Titelsong „Rihla“ schließt das Album ab, das Erwartungen ablehnt und Unabhängigkeit umarmt. Ein gewichtiger Ausbruch von Selbstfindung, der Mansur Browns Status als einzigartige Kraft in der britischen Musik unterstreicht.
8/10
Worte: Robin Murray
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