Albumrezension
4 Sterne Eine überzeugende Einführung.
Rezensent: Sarah Taylor
Veröffentlicht: 8. August 2025
Label: Nice Swan / Heist or Hit
Westside Cowboy beginnen mit einem trotzigem gleichnamigen Schrei in ihrem Missionsstaate-Statement „I’ve Never Met Anyone I Thought I Could Really Love (Until I Met You)“. Das in Manchester beheimatete Quartett, das sich an der Universität traf und formte, vereint Slacker-Rock und transatlantische Einflüsse auf diesem Debüt-EP, während es gleichzeitig etwas schafft, das ganz sie selbst ist. Das turbulente „Alright Alright Alright“ ist ein verrückter Punk-Track, der die Vielseitigkeit der Band sowohl klanglich als auch textlich zeigt, geschrieben aus der Perspektive ihres gleichnamigen Pferdenamens. „Drunk Surfer“ dagegen wird von krächzenden Gitarrenlinien unterstrichen und erinnert an einige Werke von Black Country, New Road – möglicherweise aufgrund seiner unvorhersehbaren Melodien und der Harmonien zwischen Reuben Haycocks und Aoife Anson O’Connell.
Im Gegensatz dazu ist „Shells“ eine viel ruhigere Nummer, mit sanft gezupften Gitarren und luftiger Gesangsführung, die einen Moment der Ruhe von den energischeren früheren Tracks der EP bietet (bis es, das ist, sich in eine folk-angehauchte Nummer mit großartigem Gitarrenausklang verwandelt). Der schleppende Abschluss „Slowly I’m Sure“ findet bei Westside Cowboy Melancholie und Romantik, während Aoifes Falsett sich in den letzten Momenten wunderschön mit Reubens Stimme verbindet – ein subtiler, aber filmischer Abschluss dieser überzeugenden Einführung.
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Eine überzeugende Einleitung.