Nachdem letztes Jahr ‚Madra‘ vieles zu wünschen übrig ließ, legen NewDad mit diesem raschen Nachfolger ein stärkeres, einprägsameres Album vor, das jedoch weiterhin unter mangelnder Konsistenz leidet. ‚Altar‘ zeigt das Trio aus Galway, wie es Ideen an die Wand wirft – und wenn sie haften bleiben, dann mit Superkleber: ‚Roobosh‘ sticht besonders hervor; das Stück strotzt vor mehr Aggression, als die Band bisher gezeigt hat, und wird von einem knackigen Refrain getragen. Auch das entschieden indiehafte ‚Pretty‘ gleitet mühelos dahin: üppige Chorharmonien arbeiten im Einklang mit kantigem Gitarrenspiel und hinterlassen einen angenehm verspielten Eindruck. Textlich ist das Album konsistent: Sehnsucht nach Zuhause und die Unsicherheit, dazuzugehören, werden durchgehend behandelt und finden einen passenden Höhepunkt im abschließenden ‚Something’s Broken‘, das einen intensiven emotionalen Ausbruch schafft, der sich über das gesamte Album aufgebaut hat. Dennoch gibt es mit dem enttäuschenden ‚Sinking Kind Of Feeling‘ und dem Opener ‚Other Side‘ auch Ausreißer; Letzterer hat einen langsamen Aufbau, der nicht zum Gesamtton des Albums passt. Trotzdem ist es ein großer Schritt nach vorn mit einigen Stücken, die vermutlich zu den besten der Band zählen werden.
Am Donnerstag, den 9. Oktober, veranstalten wir eine ganz besondere Late-Night-Clash-Live-Party im Night Tales in Hackney in Zusammenarbeit mit 1800 Tequila. Frisch von
Herzerwärmender Folkrock, der Verbundenheit in den Mittelpunkt stellt.
Anlässlich der Veröffentlichung des zehnten Studioalbums der Rock‑Titanen verschafft Brett Anderson uns einen Einblick in die Inspirationen und Interpretationen jedes Songs.
Eine insgesamt weitaus erhebendere Angelegenheit.
Ein Zeugnis für Joys innere Stärke.
Die beiden Neuseeländer (und, was noch wichtiger ist, Kumpels) treffen sich anlässlich der Veröffentlichung ihrer jeweiligen neuen Alben 'Straight Line Was A Lie' und 'Freak Out City'.
Ein großer Schritt nach vorne.