„Als ich aufwuchs, schien [der Mercury Prize] immer der wichtige zu sein, der mich, meinen Geschmack und meinen Kreis repräsentierte.“
Was war an dieser Herangehensweise so gut?
Es fühlte sich fast so an wie damals, als Ellie [Rowsell, Gesang] und ich anfangs ein akustisches Duo waren. Das haben wir als Teenager in ihrem Schlafzimmer gemacht.
Stellt das Konzept von ‚The Clearing‘ eine Momentaufnahme, eine Periode oder einen andauernden Prozess dar?
Für mich ist ‚The Clearing‘ eine kurze Akzeptanz dessen, wo man in diesem Moment steht, und kein Weglaufen davon. Vielleicht deutet es auf ein Ziel in der Zukunft hin, oder vielleicht ist es eine Praxis. Es ist eine sehr nebulöse Idee.
Hast du das Gefühl von Abschluss oder von offenen Angelegenheiten in der Welt von ‚The Clearing‘?
Songs live bis zum Erschöpfungspunkt zu spielen ist für mich immer die Art, wie ich eine sehr tiefe Verbindung zu ihnen aufbaue. Ich kann nicht zu viel verraten, aber vielleicht wird es noch mehr aus der ‚The Clearing‘-Welt geben. Ich glaube, wir stecken da noch mitten drin. Es ist wirklich traurig an der modernen Zeit, dass man Material nicht mehr auf Tour ausprobieren kann, weil inzwischen jeder ein Kamerahandy hat. Man kann sich nicht mehr im offenen Raum entwickeln, und das ist schade.
Bist du auf ‚The Clearing‘ auf andere Weise stolz als auf seine Vorgänger?
Dieses gefällt mir viel besser als die anderen. Ich war überzeugt, dass ‚Blue Weekend‘ unser Ende sein würde. Jetzt mag ich es wirklich, aber beim Entstehen haben wir uns zu Tode gearbeitet. Ich lerne ‚The Clearing‘ immer noch auf eine Art kennen, die bei den anderen vielleicht nicht der Fall war. Ich bin gespannt, wie es künftige Arbeiten beeinflussen wird.
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