Hört 'Lovers to Stranger' und 'Dance'.
17 · 11 · 2025
Der in Madrid ansässige Künstler Mori, eine Schlüsselfigur hinter dem Label und Avant-Pop-Kollektiv Rusia-IDK, hat seine neue Double-Single ‚Lovers to Stranger‘ und ‚Dance‘ veröffentlicht.
Martín Moreno Rivera alias Mori begann seine Laufbahn als das Gesicht von Rusia-IDK und tourte gemeinsam mit Labelkollege Rusowsky; zusammen haben die beiden Videos für Ralphie Choo, AMORE und bb trickz inszeniert.
Die beiden neuen Songs markieren eine neue kreative Offenbarung für Mori. Entstanden mit seinem engen Freund und häufigen Kollaborateur Roy Borland, einem Produzenten des Kollektivs El Royale, teilen die beiden Tracks dieselbe charakteristische Low‑Res‑, bekiffte Energie.
‚Lovers to Strangers‘ ist Moris Interpretation einer „klassischen croonerähnlichen Ballade“ mit Texten, die sich manchmal ein wenig zu ehrlich anfühlen; wohingegen ‚DANCE‘ ein Song darüber ist, auf der Tanzfläche seine Hemmungen zu verlieren. Diese Songs sollen die Brüche und Unvollkommenheiten der menschlichen Existenz zeigen.
Mori erläutert: „Was diese Songs wirklich geprägt hat, war die Entscheidung, Emotion über alles andere zu stellen. Über Perfektion, über Kontrolle, über die Vorstellung davon, wie ein Song sein sollte. Die Vocals wurden in einem Take aufgenommen, weil es mir wichtig war, dass ich wirklich fühle, was ich sage. ‚DANCE‘ war fast freestyle, weil ich völlig loslassen wollte und einen unterbewussten Raum erreichen wollte, in dem Dinge natürlich entstehen können.“
‚Lovers to Stranger‘ und ‚Dance‘ markieren einen Neuanfang für Mori, der bis zu diesem Zeitpunkt nur eine Handvoll Songs veröffentlicht hat; Songs, von denen er wünschte, er hätte sie nie veröffentlicht. „Zum ersten Mal habe ich das Gefühl, meine Musik stolz verteidigen zu können, und in gewisser Weise habe ich das Gefühl, Musik zum ersten Mal zu veröffentlichen.“
Die Doppelveröffentlichung wird von einem zweiteiligen Musikvideo begleitet, das von fomotrauma (bestehend aus Mori & Labelkollege TRISTÁN!) selbst inszeniert wurde und visuelle Anleihen an die iPod-Silhouetten-Werbung der frühen 2000er Jahre nimmt.
Jetzt reinhören.
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Foto-Credit: Fomotrauma
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