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Sugar – Copper Blue: Die Singles-Sammlung

Sugar – Copper Blue: Die Singles-Sammlung

      Ein feiner Rückblick auf einen der lebendigsten Schätze von 1992...

      

      

      

      

       21 · 11 · 2025

      

      

      

      

      

      

      

      Nach der aus dem Nichts kommenden Reunion von Sugar folgt prompt dieses Record Store Day‑Artefakt – eine Vier‑LP‑Box, die die 12"-Singles des 1992 vielgeliebten Albums Copper Blue enthält. Zuerst das Offensichtliche: Nehmen wir an, Sie kennen den sägenden Lärm von Hüsker Dü, das rasante, furiose Power‑Trio, mit dem sich Bob Mould einen Namen machte, bevor sich die Band Anfang 1988 auflöste. Unter seinem eigenen Namen folgten zwei abenteuerliche, aber letztlich düstere Alben, bevor er etwas tat, das niemand erwartet hatte: Er gründete eine neue Band.

      Nachdem er den ehemaligen Mercyland‑Basser David Barbe und den Zulus‑Schlagzeuger Malcolm Travis als Rhythmusgruppe für ein hypothetisches drittes Soloalbum ausgewählt hatte, erklärte Mould in seinen Memoiren See A Little Light (2011), das Trio habe sich „einfach wie eine Band angefühlt“. Beim Frühstück im Waffle House fiel ihm ein herumliegendes Zuckerpäckchen auf dem Tisch ins Auge – die neue Formation war geboren. Band oder keine Band: Mould saß eindeutig am Steuer. Mit einem feinen Satz Songs, inspiriert von Cheap Tricks In Color und My Bloody Valentines epochalem Loveless, und mit den eingängigeren Momenten, die sich zu einem sofortigen Klassiker namens Copper Blue verdichteten, erreichte das Trio rasch ein Maß an kommerziellem Erfolg, das den Hüskers leider verwehrt geblieben war… und damit sind wir auf dem aktuellen Stand.

      Aber hier geht es nicht um Copper Blue. Wir müssen es nicht seziert betrachten, nach mehreren Neuauflagen und allein in den letzten 15 Jahren mehr als genug Denkstücken, und außerdem enthält diese Box eher Beigaben als das LP‑Album selbst. Trotzdem sei betont, dass das Album eine Sammlung perfekter Drei‑Minuten‑Popsongs ist, von denen einige zufällig auf über fünf Minuten ausgedehnt sind. Im Allgemeinen verzeiht man dieses Ausufern, sei es, weil Mould viel zu sagen hat – ein zusätzlicher Vers hier, ein alternativer Refrain dort – oder schlicht, weil die Hooks freudige, zunehmend wilde Wiederholung verdienen. Allerdings ist die erste Single „Changes“ das einzige Stück, das eine Radio‑Edit bekam, eine volle Minute wurde gekürzt, und diese Kürze scheint eine wunderschöne Abfolge sehnsuchtsvoller, klimpernder Hooks und aufrichtiger Gefühle wirklich zu verstärken („Ich brauche etwas, das warm und ehrlich ist“).

      Die anderen Singles hingegen strahlen schlicht: „Helpless“ ist ein kompromissloser Knaller, der wohl als Vorlage für einige seiner beständigeren Solo‑Lieblinge gelten kann, und „If I Can’t Change Your Mind“ ist eine perfekte Scheibe klingender Wunder, die es schafft, verwundbar, trotzig und resigniert zugleich zu sein. Sie verlieren nichts, wenn man sie außerhalb des Albumkontexts hört… und wenn „A Good Idea“ mit seinem schrägwinkligen Powerpop eine Verbeugung vor „Debaser“ und dem oft zitierten Pixies‑Hinweis auf einen „Bassist, der Hüsker Dü und Peter, Paul and Mary mag“ ist, dann würden wir gern einen Blick in das Paralleluniversum werfen, in dem die Macher des Hits „Puff, the Magic Dragon“ ein Riff zu „Bone Machine“ beigesteuert hätten.

      Und die B‑Seiten? Es gibt drei Studioaufnahmen, die mühelos mit vielen Albumhöhepunkten mithalten können, obwohl man versteht, warum sie nicht in die endgültige Trackliste gelangten. „Needle Hits E“ ist klassischer Bob Mould, diese Art von fuzzigem Genie, die er seit Flip Your Wig zu seinem Markenzeichen gemacht hatte, vielleicht aber etwas zu luftig für die Gesamtstimmung des Albums. „Try Again“ schlägt in einen anderen Modus um; ein akustisch geführtes Melodram, das effektiv hin zu kreischendem Feedback und donnernden Drums aufbaut. Es ist absolut großartig… es ist nur nicht Copper Blue, und ebenso wenig ist das stampfende Instrumental „Clownmaster“, das bläst und brennt, einen aber auch fragen lässt, ob irgendwo auf dem Schneidetisch nicht doch eine Gesangsspur liegengeblieben ist.

      —

      —Bis auf eine reduzierte Vox‑und‑Akustik‑Edit von „I Can’t Change…“ stammen die übrigen Schnitte von einem Konzert im Juli 1992 im Chicagoer Cabaret Metro, bei dem die Band die Songauswahl des Albums in bester Form durchriss. Über die Discs verteilt bekommen wir eine Version von „Slick“, die voll auf die Bedrohlichkeit des songmäßigen, muskulösen Schlusses setzt, eine furiose Version von „The Act We Act“ und eine Coverversion von Thunderclap Newmans „Armenia City In The Sky“, in der Travis draufschlägt wie ein Besessener, während aus Moulds Gitarre eine Reihe von enthemmten Geräuschen dringt. Die Live‑Nummern enthalten außerdem zwei Songs, die es nie ins Studio schafften – das von Barbe geschriebene „Where Diamonds Are Halos“, das rau und voller Hooks ist, und „Anyone“, einen rasanten Schwall, der sich anfühlt, als hätte jemand „Don’t Fear The Reaper“ in einen Hochofen gestopft und wäre pfeifend weggegangen. Gemeinsam und für sich genommen erinnern sie daran, welch straffe, kraftvolle Live‑Band Sugar geworden ist – und hoffentlich 2026 wieder sein wird.

      Ja, Zugführer, alle hier enthaltenen Tracks wurden schon zuvor gesammelt (wenn auch auf vergriffenen Neuauflagen von Copper Blue oder der 30 Jahre alten Compilation Besides), sodass Vollständigkeitsfanatiker sich fragen könnten, ob sie dieses klanglich großartige und cool aussehende Set von 12″‑Platten wirklich brauchen. Leser, das müssen Sie mit Ihrem Geldbeutel ausmachen – alles, was wir sagen können, ist, dass nach mehr als drei Jahrzehnten ein Großteil dieser Musik immer noch blendet und der Rest dazu beiträgt, ein breiteres Bild um einen der lebendigsten Schätze von 1992 zu zeichnen.

      Bis 1994 hatte ein völlig erschöpftes Sugar das Ende erklärt und Mould kehrte zur Solokarriere zurück, wobei ein Albumtrack von 1996 mit dem Titel „I Hate Alternative Rock“ stark auf eine wachsende emotionale Distanz hindeutete. Um alle wieder zu überraschen, nahm er kurzzeitig einen Job als Drehbuchautor bei WCW an, bevor er eine Phase der Selbstfindung begann – er umarmte seine Identität als schwuler Mann stärker und erforschte die Welten von Dance‑Musik und Electronica. Die Soloalben erschienen weiter, doch 2012 geschah etwas Interessantes: Sein zehntes Soloalbum Silver Age war mühelos sein bestes und vollständigstes Songset seit Jahren und erschien zufällig zum 20. Jubiläum der Veröffentlichung von Copper Blue. Er tourte die beiden Alben zusammen, entfachte den Funken für eine bemerkenswert fokussierte Folge von Soloalben, die bis zum diesjährigen Here We Go Crazy hell weiterbrennt. Hoffen wir, dass Sugars Wiedergeburt die gute Phase verlängern kann.

      8/10

      Text: Will Fitzpatrick

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Ascolta in streaming: «Closer» – Izzy Outerspace


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Closer – Izzy Outerspace
dimmi
voglio sapere
o riposare nell’ignoto
silenziosi richiami d’aiuto
non sei mai davvero lì
mai soddisfatto
mai soddisfatto
Atwood Magazine è orgogliosa di presentare in anteprima «Closer», il singolo principale e il video musicale estratti dal prossimo disco alternativo di Izzy Outerspace A Romance Truly Tried, in uscita nel 2026. Mixato e masterizzato da Josiah Mazzaschi presso Cave Studio LA e registrato da Christian Paul Philippi, «Closer» segna un nuovo, feroce capitolo per l’artista nata in Svizzera e basata a Los Angeles. Dopo il suo EP Lip Service del 2024 e l’EP Dreamstate del 2025 (prodotto dall’ex membro degli Smashing Pumpkins Jeff Schroeder), questa canzone arriva come il primo assaggio di un disco che spinge più forte, colpisce più a fondo e abbraccia i margini più disordinati dell’amore, del desiderio e del calore emotivo.
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mantieni
le tue pupille piccole
sei una
mosca umana
sul muro
penso ancora
a lanciare
quel guinzaglio
volevo solo
tenerti più vicino
Izzy Outerspace «Closer» © 2025

Man mano che la canzone si approfondisce, la sua tensione si stringe ulteriormente. I testi di Baumgartner oscillano tra inquietante e intimo – «mantieni le tue pupille piccole / sei una mosca umana sul muro» – dipingendo il suo soggetto come una presenza sfuggente e scattante, sempre vicina ma mai pienamente presente. La ripetuta confessione, «volevo solo tenerti più vicino, più vicino», trasforma il ritornello in un mantra di desiderio, rassegnazione e bisogno emotivo crudo. La sua voce cavalca la distorsione con un calore che sembra quasi pericoloso, incrinandosi ai bordi giusto il necessario per lasciare che il dolore filtri. È turbolenta e carica di emozione, una febbre alt-rock che non si placa mai del tutto.
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se sei ancora qui
se sei ancora qui
ti offro
ti offro
il mondo
Quella performance è il nucleo emotivo di «Closer». Baumgartner canta come se stesse cercando di artigliare la verità – o di allontanarsene – con ogni respiro sforzato e ogni crescendo infuocato. La produzione sposa quella volatilità, lasciando che le chitarre ringhino, il basso macini e le batterie perforino il mix senza levigare i bordi più ruvidi della canzone. È drammatico nel miglior modo possibile: grandi sentimenti, grandi suoni e un senso di immediatezza che rende il tutto vivo nelle tue mani.
Izzy Outerspace «Closer» © 2025

Izzy Outerspace «Closer» © 2025
Nata e cresciuta in Svizzera e ora residente a Los Angeles, Baumgartner è cresciuta immersa nel Britpop, nel punk tedesco e nel forte richiamo emotivo dell’avere imparato la chitarra tardi nella vita. «L’ho sempre visto come un processo meditativo», dice. «Mi piace e voglio creare musica in cui senti di entrare in un regno diverso e puoi in qualche modo scomparire.» Negli ultimi anni – dal suo debutto del 2020 Amazon a Caught del 2022, Lip Service del 2024 e Dreamstate del 2025 – si è ritagliata un’identità sonora costruita su introspezione, atmosfera, distorsione e liberazione emotiva.
non voglio fingere
voglio solo essere
la tua amica
non voglio fingere
volevo solo tenerti più vicino
A Romance Truly Tried sembra la culminazione di quell’evoluzione, un corpo di lavoro che apre le sue costole anziché nascondersi dietro la foschia. «Closer», in uscita il 21 novembre, è il suo primo, bruciante capitolo: un’eruzione drammatica, appassionata e carica di emozione che perdura a lungo dopo che l’accordo finale si dissolve. Lascia che questa canzone ti attragga nella sua orbita, ti tenga nel suo calore e veda cosa emerge in superficie quando ti avvicini un po’ di più. Ascolta questo singolo e guarda il video musicale in esclusiva su Atwood Magazine, e lascia che ti sieda addosso l’intensità di tutto ciò che Izzy Outerspace mette a nudo in questa resa dei conti carica e vorticosa.
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 © per gentile concessione dell’artista
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